Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900.Das Geschützwesen. Der Schießplatz bei Meppen ist jene Oertlichkeit, wo der berühmte Kampf [Abbildung]
Fig. 614. merten Stahlplatten. Die Panzerproben bedürfen mancherlei Zurichtungen, und ist12 Centimeter-Kanone, Ladung 1.9 Kilogramm, rauchschwaches Pulver. ein wesentliches Glied derselben der Aufstellungsort. Hier werden auf Eichenholz- wänden von 1 Meter Dicke die zu erprobenden dicksten Panzerplatten mittelst armdicker Eisenbolzen ganz in der gleichen Weise befestigt, wie beim Einbau Das Geſchützweſen. Der Schießplatz bei Meppen iſt jene Oertlichkeit, wo der berühmte Kampf [Abbildung]
Fig. 614. merten Stahlplatten. Die Panzerproben bedürfen mancherlei Zurichtungen, und iſt12 Centimeter-Kanone, Ladung 1‧9 Kilogramm, rauchſchwaches Pulver. ein weſentliches Glied derſelben der Aufſtellungsort. Hier werden auf Eichenholz- wänden von 1 Meter Dicke die zu erprobenden dickſten Panzerplatten mittelſt armdicker Eiſenbolzen ganz in der gleichen Weiſe befeſtigt, wie beim Einbau <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0837" n="759"/> <fw place="top" type="header">Das Geſchützweſen.</fw><lb/> <p>Der Schießplatz bei Meppen iſt jene Oertlichkeit, wo der berühmte Kampf<lb/> zwiſchen Panzer und Kanone ausgefochten worden iſt. Die Spuren dieſes Kampfes<lb/> verrathen ſich durch die Anweſenheit von durchſchoſſenen Eiſenplatten und zertrüm-<lb/><figure><head>Fig. 614.</head><p> 12 Centimeter-Kanone, Ladung 1‧9 Kilogramm, rauchſchwaches Pulver.</p></figure><lb/> merten Stahlplatten. Die Panzerproben bedürfen mancherlei Zurichtungen, und iſt<lb/> ein weſentliches Glied derſelben der Aufſtellungsort. Hier werden auf Eichenholz-<lb/> wänden von 1 Meter Dicke die zu erprobenden dickſten Panzerplatten mittelſt<lb/> armdicker Eiſenbolzen ganz in der gleichen Weiſe befeſtigt, wie beim Einbau<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [759/0837]
Das Geſchützweſen.
Der Schießplatz bei Meppen iſt jene Oertlichkeit, wo der berühmte Kampf
zwiſchen Panzer und Kanone ausgefochten worden iſt. Die Spuren dieſes Kampfes
verrathen ſich durch die Anweſenheit von durchſchoſſenen Eiſenplatten und zertrüm-
[Abbildung Fig. 614. 12 Centimeter-Kanone, Ladung 1‧9 Kilogramm, rauchſchwaches Pulver.]
merten Stahlplatten. Die Panzerproben bedürfen mancherlei Zurichtungen, und iſt
ein weſentliches Glied derſelben der Aufſtellungsort. Hier werden auf Eichenholz-
wänden von 1 Meter Dicke die zu erprobenden dickſten Panzerplatten mittelſt
armdicker Eiſenbolzen ganz in der gleichen Weiſe befeſtigt, wie beim Einbau
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |