pse_451.001 des Redens schafft einen wenn auch blassen und dünnen Ton pse_451.002 der Gehobenheit. Ganz anders geht Vergil in seiner "Georgica" pse_451.003 vor. Zunächst einmal sind seine Lehren vom Landbau usw. pse_451.004 in die schon erwähnte durchklingende Stimmung der warmen pse_451.005 Vaterlandsliebe des Dichters getaucht. Dann sind sie eingebaut pse_451.006 in eine Art Geschichte des Landes in seiner Fruchtbarkeit, pse_451.007 seiner Pflanzen und Tierwelt und der menschlichen Arbeit an pse_451.008 Acker, Feld, Wiesen und Tieren. Vom höchsten Gott geht pse_451.009 diese Geschichte aus. Zugleich unterbricht er rein Lehrhaftes pse_451.010 oft durch Erzählungen berühmter Männer und Taten, auch pse_451.011 die rein lehrhaften Stellen wie die über Bienenzucht, Weinbau pse_451.012 usw. werden in Vorgänge des Bienenzüchtens, des pse_451.013 Bienenlebens, des Weinbaus, des Wachsens der Reben und pse_451.014 der Weinbereitung umgeformt. Stimmungsbilder der Jahreszeiten, pse_451.015 Bilder von Gewittern usw. begleiten das Ganze. So pse_451.016 schafft der Dichter hier eindringliche Darstellungen.
pse_451.017 Lehren können auch auf dem sittlichen Gebiet gegeben pse_451.018 werden. Damit kommen wir wieder zur Spruchdichtung. pse_451.019 Denn in solch knapper Form des Spruches lassen sich Weisungen pse_451.020 des richtigen Verhaltens am besten bringen. Das pse_451.021 Dichterische besteht hier in einer scharfen, oft unvergeßlichen pse_451.022 Bildprägung, die so eindringlich wirkt, daß damit zugleich pse_451.023 die Lehre gegeben ist. Es bedarf keines moralischen Zeigefingers, pse_451.024 das dichterische Bild ersetzt ihn, gewinnt aber in der pse_451.025 eindringlichen Gestalt noch mehr Wirkung. Große Meister pse_451.026 sind die mittelalterlichen Spruchdichter, allen voran auch pse_451.027 Walther von der Vogelweide.
pse_451.028 Aus der Spruchreihe "Nieman kan mit gerten" als Beispiel pse_451.029 nur Teile der ersten und zweiten Strophe:
pse_451.030
[Beginn Spaltensatz]
Nieman kan mit gertenpse_451.031 kindes zuht beherten:pse_451.032 den man zeren bringen mac,pse_451.033 dem ist ein wort als ein slac...
[Spaltenumbruch]pse_451.101
Hüetent iuwer zungen:pse_451.102 daz zimt wol dien jungen.pse_451.103 stoz den rigel für die tür,pse_451.104 la kein boese wort dar für ...
[Ende Spaltensatz]
pse_451.105
Besonders die zweite Reihe schließt mit einem wirklich anschaulichen pse_451.106 Bild, in das die Leher als Befehl wirkungsvoll pse_451.107 eingefügt ist.
pse_451.108 Eine zweite Gruppe von Lehrdichtungen bilden die Beschreibungen. pse_451.109 Sie bauen technisch auf der alten Lehre des
pse_451.001 des Redens schafft einen wenn auch blassen und dünnen Ton pse_451.002 der Gehobenheit. Ganz anders geht Vergil in seiner »Georgica« pse_451.003 vor. Zunächst einmal sind seine Lehren vom Landbau usw. pse_451.004 in die schon erwähnte durchklingende Stimmung der warmen pse_451.005 Vaterlandsliebe des Dichters getaucht. Dann sind sie eingebaut pse_451.006 in eine Art Geschichte des Landes in seiner Fruchtbarkeit, pse_451.007 seiner Pflanzen und Tierwelt und der menschlichen Arbeit an pse_451.008 Acker, Feld, Wiesen und Tieren. Vom höchsten Gott geht pse_451.009 diese Geschichte aus. Zugleich unterbricht er rein Lehrhaftes pse_451.010 oft durch Erzählungen berühmter Männer und Taten, auch pse_451.011 die rein lehrhaften Stellen wie die über Bienenzucht, Weinbau pse_451.012 usw. werden in Vorgänge des Bienenzüchtens, des pse_451.013 Bienenlebens, des Weinbaus, des Wachsens der Reben und pse_451.014 der Weinbereitung umgeformt. Stimmungsbilder der Jahreszeiten, pse_451.015 Bilder von Gewittern usw. begleiten das Ganze. So pse_451.016 schafft der Dichter hier eindringliche Darstellungen.
pse_451.017 Lehren können auch auf dem sittlichen Gebiet gegeben pse_451.018 werden. Damit kommen wir wieder zur Spruchdichtung. pse_451.019 Denn in solch knapper Form des Spruches lassen sich Weisungen pse_451.020 des richtigen Verhaltens am besten bringen. Das pse_451.021 Dichterische besteht hier in einer scharfen, oft unvergeßlichen pse_451.022 Bildprägung, die so eindringlich wirkt, daß damit zugleich pse_451.023 die Lehre gegeben ist. Es bedarf keines moralischen Zeigefingers, pse_451.024 das dichterische Bild ersetzt ihn, gewinnt aber in der pse_451.025 eindringlichen Gestalt noch mehr Wirkung. Große Meister pse_451.026 sind die mittelalterlichen Spruchdichter, allen voran auch pse_451.027 Walther von der Vogelweide.
pse_451.028 Aus der Spruchreihe »Nieman kan mit gerten« als Beispiel pse_451.029 nur Teile der ersten und zweiten Strophe:
pse_451.030
[Beginn Spaltensatz]
Nieman kan mit gertenpse_451.031 kindes zuht beherten:pse_451.032 den man zeren bringen mac,pse_451.033 dem ist ein wort als ein slac...
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[Ende Spaltensatz]
pse_451.105
Besonders die zweite Reihe schließt mit einem wirklich anschaulichen pse_451.106 Bild, in das die Leher als Befehl wirkungsvoll pse_451.107 eingefügt ist.
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Vaterlandsliebe des Dichters getaucht. Dann sind sie eingebaut pse_451.006
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die rein lehrhaften Stellen wie die über Bienenzucht, Weinbau pse_451.012
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Bienenlebens, des Weinbaus, des Wachsens der Reben und pse_451.014
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die Lehre gegeben ist. Es bedarf keines moralischen Zeigefingers, pse_451.024
das dichterische Bild ersetzt ihn, gewinnt aber in der pse_451.025
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Aus der Spruchreihe »Nieman kan mit gerten« als Beispiel pse_451.029
nur Teile der ersten und zweiten Strophe:
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Nieman kan mit gerten pse_451.031
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Hüetent iuwer zungen: pse_451.102
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Seidler, Herbert: Die Dichtung: Wesen, Form, Dasein. Stuttgart, 1959, S. 451. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/seidler_poetik_1959/467>, abgerufen am 22.11.2024.
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