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Seyfried, Johann Heinrich: Medulla Mirabilium Naturae. Nürnberg, 1679.

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An den Leser.
ser nicht gewust/ ein und anders aufgezeichnet
und ihren Schrifften einverleibt haben; gestal-
ten aus dem langen hinach folgenden Catalogo
Authorum,
die doch unter den Neuern hierinn-
fals das Beste gethan zuhaben/ erachtet werden
wollen/ mehres nicht/ als was in diesem Tra-
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tätlein verfasset ist/ hat können gefunden wer-
den. Welches/ wie schon gedacht/ zu mehrer
Merck- und Vermehrung Göttlichen Lobs/ und
Ausbreitung dessen herrlicher Wunder/ (Me-
mento ut magnifices opus ejus,
sagt Hiob/)
also/ wie es aufgeschrieben/ extrahiret/ zu besse-
rer Bequemlichkeit in gewiese Sectiones, als
auch nach den vier Theilen der Welt ab- und
eingetheilet; etliche seltene Geschicht und Be-
gebenheiten hinzu gethan; und mit unterschied-
lichen Figuren/ so gut man vermöcht/ gezieret
worden: Nun aber dem Gott-liebenden wolge-
neigten Leser zu mehrer seiner Ergötzung in dem
HErrn/ nechst hertzlicher Anwünschung
alles zu Seel und Leib ersprießlichen
Wolfahrens übereignet
wird.



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An den Leſer.
ſer nicht gewuſt/ ein und anders aufgezeichnet
und ihren Schrifften einverleibt haben; geſtal-
ten aus dem langen hinach folgenden Catalogo
Authorum,
die doch unter den Neuern hierinn-
fals das Beſte gethan zuhaben/ erachtet werden
wollen/ mehres nicht/ als was in dieſem Tra-
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tätlein verfaſſet iſt/ hat können gefunden wer-
den. Welches/ wie ſchon gedacht/ zu mehrer
Merck- und Vermehrung Göttlichen Lobs/ und
Ausbreitung deſſen herꝛlicher Wunder/ (Me-
mento ut magnifices opus ejus,
ſagt Hiob/)
alſo/ wie es aufgeſchrieben/ extrahiret/ zu beſſe-
rer Bequemlichkeit in gewieſe Sectiones, als
auch nach den vier Theilen der Welt ab- und
eingetheilet; etliche ſeltene Geſchicht und Be-
gebenheiten hinzu gethan; und mit unterſchied-
lichen Figuren/ ſo gut man vermöcht/ gezieret
worden: Nun aber dem Gott-liebenden wolge-
neigten Leſer zu mehrer ſeiner Ergötzung in dem
HErꝛn/ nechſt hertzlicher Anwünſchung
alles zu Seel und Leib erſprießlichen
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[0077] An den Leſer. ſer nicht gewuſt/ ein und anders aufgezeichnet und ihren Schrifften einverleibt haben; geſtal- ten aus dem langen hinach folgenden Catalogo Authorum, die doch unter den Neuern hierinn- fals das Beſte gethan zuhaben/ erachtet werden wollen/ mehres nicht/ als was in dieſem Tra- ctätlein verfaſſet iſt/ hat können gefunden wer- den. Welches/ wie ſchon gedacht/ zu mehrer Merck- und Vermehrung Göttlichen Lobs/ und Ausbreitung deſſen herꝛlicher Wunder/ (Me- mento ut magnifices opus ejus, ſagt Hiob/) alſo/ wie es aufgeſchrieben/ extrahiret/ zu beſſe- rer Bequemlichkeit in gewieſe Sectiones, als auch nach den vier Theilen der Welt ab- und eingetheilet; etliche ſeltene Geſchicht und Be- gebenheiten hinzu gethan; und mit unterſchied- lichen Figuren/ ſo gut man vermöcht/ gezieret worden: Nun aber dem Gott-liebenden wolge- neigten Leſer zu mehrer ſeiner Ergötzung in dem HErꝛn/ nechſt hertzlicher Anwünſchung alles zu Seel und Leib erſprießlichen Wolfahrens übereignet wird. Cata- e iij

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Zitationshilfe: Seyfried, Johann Heinrich: Medulla Mirabilium Naturae. Nürnberg, 1679, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/seyfried_medulla_1679/77>, abgerufen am 23.11.2024.