Siebold, Carl Theodor Ernst von: Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Leipzig, 1863.Gattung: Platessa. Es dürfte demnach dieser schmackhafte Seefisch, dessen Laichzeit in den Unterordnung der Physostomi. Alle Flossen-Strahlen weich, gegen die Spitze hin zertheilt und Familie der Welse, Siluroidei. Die Zwischenkiefer-Knochen bilden allein den Rand der Ober- I. Gattung: Silurus (nach Linne). Gattungscharakter: Körper nackt, Hechelzähne im weiten Maule, 1. Art. S. Glanis Lin. Waller, Wels. Syn. u. Citate. Mangolt Nr. 33: pag. 42. Wälin. Baldner Nr. 42: pag. 143. Taf. 2. Scheid. vulgo Flesus. Vergl. ferner Willughby de historia piscium libri IV. Oxonii, 1686. pag. 98.
Cap. VIII. Passer fluviatilis. Tab. F. 5. Vergl. endlich Raji Synopsis avium et piscium. Londini, 1713. pag. 32. Gattung: Platessa. Es dürfte demnach dieser schmackhafte Seefisch, dessen Laichzeit in den Unterordnung der Physostomi. Alle Flossen-Strahlen weich, gegen die Spitze hin zertheilt und Familie der Welse, Siluroidei. Die Zwischenkiefer-Knochen bilden allein den Rand der Ober- I. Gattung: Silurus (nach Linné). Gattungscharakter: Körper nackt, Hechelzähne im weiten Maule, 1. Art. S. Glanis Lin. Waller, Wels. Syn. u. Citate. Mangolt Nr. 33: pag. 42. Wälin. Baldner Nr. 42: pag. 143. Taf. 2. Scheid. vulgo Flesus. Vergl. ferner Willughby de historia piscium libri IV. Oxonii, 1686. pag. 98.
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Gattung: Platessa.
Es dürfte demnach dieser schmackhafte Seefisch, dessen Laichzeit in den
Monat Mai fällt, nicht ungeeignet sein, bei uns in Teichen und Seen erzogen
zu werden, wozu die künstliche Fischzucht die beste Gelegenheit böte. Eine
Hauptschwierigkeit dabei würde jedoch die sein, solchen Fischen stets die
nöthige Nahrung zukommen zu lassen, da die Flunder fast nur von Gewürm,
Krebsthieren, Schnecken und Muscheln leben, welche von diesen Fischen in
sehr grossen Quantitäten verzehrt werden, ich wenigstens fand in Danzig den
Darmcanal der Flundern von Anfang bis zu Ende mit Schneckengehäusen und
Muschelscherben immer wie ausgestopft. Auf der andern Seite würden aber
auch diese Fische durch ihre Lebensart im Stande sein, sich den Nachstellungen
vieler unserer Raubfische, (des Hechts, des Barsches, der Lachsforelle) zu
entziehen, indem sie sich gern auf dem Grunde des Wassers aufhalten, und
sich leicht mit ihrem flachen Körper im Schlamme und Sande verbergen können.
Unterordnung der Physostomi.
Alle Flossen-Strahlen weich, gegen die Spitze hin zertheilt und
gegliedert; untere Schlundknochen getrennt; Schwimmblase durch
einen Luftgang mit der Speiseröhre verbunden.
Familie der Welse,
Siluroidei.
Die Zwischenkiefer-Knochen bilden allein den Rand der Ober-
kinnlade; die Oberkieferknochen sind rudimentär verkürzt und tragen
häufig Bartfäden; Körper nie mit Schuppen bedeckt, zuweilen Schilde
tragend, der erste Brustflossen-Strahl einen starken Knochen darstellend.
I. Gattung: Silurus (nach Linné).
Gattungscharakter: Körper nackt, Hechelzähne im weiten Maule,
Rückenflosse sehr klein, Afterflosse sehr lang.
1. Art. S. Glanis Lin. Waller, Wels.
Syn. u. Citate.
Mangolt Nr. 33: pag. 42. Wälin.
Baldner Nr. 42: pag. 143. Taf. 2. Scheid.
4)
4) vulgo Flesus. Vergl. ferner Willughby de historia piscium libri IV. Oxonii, 1686. pag. 98.
Cap. VIII. Passer fluviatilis. Tab. F. 5. Vergl. endlich Raji Synopsis avium et piscium.
Londini, 1713. pag. 32.
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