Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881.Der magneto-elektrische Zeiger-Telegraph von Siemens & Halske. (Dingler's polytechnisches Journal Bd. 151 S. 377.) 1859. Die Polenden eines in seiner Hülle drehbaren Elektromag- [Abbildung]
Fig. 27. angebrachten Magnete werden so eingestellt, dass beide einegleich starke Anziehung auf den als Anker dienenden Elektro- magnet ausüben. Am drehbaren Magnete ist ein Arm D be- festigt, welcher in zwei Arme d, d' mit den Hakenfedern e, e' ausläuft. Diese Haken greifen in die Zähne eines kleinen Rades f, welches durch jede hin- oder rückgehende Bewegung des Hebels D um einen halben Zahn gedreht wird. Die Haken haben über den Eingriff hinaus einen vom Rade 14
Der magneto-elektrische Zeiger-Telegraph von Siemens & Halske. (Dingler’s polytechnisches Journal Bd. 151 S. 377.) 1859. Die Polenden eines in seiner Hülle drehbaren Elektromag- [Abbildung]
Fig. 27. angebrachten Magnete werden so eingestellt, dass beide einegleich starke Anziehung auf den als Anker dienenden Elektro- magnet ausüben. Am drehbaren Magnete ist ein Arm D be- festigt, welcher in zwei Arme d, d' mit den Hakenfedern e, e' ausläuft. Diese Haken greifen in die Zähne eines kleinen Rades f, welches durch jede hin- oder rückgehende Bewegung des Hebels D um einen halben Zahn gedreht wird. Die Haken haben über den Eingriff hinaus einen vom Rade 14
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Der
magneto-elektrische Zeiger-Telegraph von
Siemens & Halske.
(Dingler’s polytechnisches Journal Bd. 151 S. 377.)
1859.
Die Polenden eines in seiner Hülle drehbaren Elektromag-
netes A (Fig. 27) befinden sich zwischen den entgegengesetzten
Polen zweier Stahlmagnete B, B'. Die auf einem Schlitten C
[Abbildung Fig. 27.]
angebrachten Magnete werden so eingestellt, dass beide eine
gleich starke Anziehung auf den als Anker dienenden Elektro-
magnet ausüben. Am drehbaren Magnete ist ein Arm D be-
festigt, welcher in zwei Arme d, d' mit den Hakenfedern e, e'
ausläuft. Diese Haken greifen in die Zähne eines kleinen Rades
f, welches durch jede hin- oder rückgehende Bewegung des
Hebels D um einen halben Zahn gedreht wird.
Die Haken haben über den Eingriff hinaus einen vom Rade
abwärts gebogenen Ansatz, gegen welchen eine Schraube g, g'
stösst, wenn die Bewegung des Armes durch Anschlag an die
Stellschrauben h, h' ihr Ende erreicht. Hierdurch wird das Fort-
schleudern des Rades nach Vollendung der vorgeschriebenen
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