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Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881.

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Drehung des Zeigers Z wird man im Stande sein, bei einer
bestimmten Stellung desselben sie auf Null zurückzuführen.
Steht dann der Zeiger z. B. auf 30 der A Seite, so gilt folgende
Gleichung
[Formel 1] . . . . . . (1)
wobei u der Widerstand der Batterie E0 ist.

An Stelle der Batterie E1 wird nun die Batterie E2 einge-
schaltet, die Nadel erleidet eine Ablenkung und lässt sich wieder
durch Drehung des Zeigers Z auf Null zurückführen. Steht
nunmehr der Zeiger z. B. auf 40 der BSeite, so gilt jetzt die
Gleichung
[Formel 2] . . . . . . (2)

Aus Gleichung 1 und 2 zieht man die von u ganz unab-
hängige Gleichung:
E1 : E2 = (150 -- 30) : (150 + 40) = 12 : 19 . . (3)

Die beiden elektromotorischen Kräfte verhalten sich wie die
beiden beobachteten Abstände des Zeigers von 150 der A Seite.

[Abbildung] Fig. 44.
[Abbildung] Fig. 45.
C. Gebrauch als Sinus-Galvanometer.
Die Manipulationen a, b, c, d wie bei B.
e) Es wird der eine Pol einer Batterie an Klemme II, der
andere an Erde, sowie
f) die Leitung an Klemme IV gebracht.

Drehung des Zeigers Z wird man im Stande sein, bei einer
bestimmten Stellung desselben sie auf Null zurückzuführen.
Steht dann der Zeiger z. B. auf 30 der A Seite, so gilt folgende
Gleichung
[Formel 1] . . . . . . (1)
wobei u der Widerstand der Batterie E0 ist.

An Stelle der Batterie E1 wird nun die Batterie E2 einge-
schaltet, die Nadel erleidet eine Ablenkung und lässt sich wieder
durch Drehung des Zeigers Z auf Null zurückführen. Steht
nunmehr der Zeiger z. B. auf 40 der BSeite, so gilt jetzt die
Gleichung
[Formel 2] . . . . . . (2)

Aus Gleichung 1 und 2 zieht man die von u ganz unab-
hängige Gleichung:
E1 : E2 = (150 — 30) : (150 + 40) = 12 : 19 . . (3)

Die beiden elektromotorischen Kräfte verhalten sich wie die
beiden beobachteten Abstände des Zeigers von 150 der A Seite.

[Abbildung] Fig. 44.
[Abbildung] Fig. 45.
C. Gebrauch als Sinus-Galvanometer.
Die Manipulationen a, b, c, d wie bei B.
e) Es wird der eine Pol einer Batterie an Klemme II, der
andere an Erde, sowie
f) die Leitung an Klemme IV gebracht.

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[311/0329] Drehung des Zeigers Z wird man im Stande sein, bei einer bestimmten Stellung desselben sie auf Null zurückzuführen. Steht dann der Zeiger z. B. auf 30 der A Seite, so gilt folgende Gleichung [FORMEL] . . . . . . (1) wobei u der Widerstand der Batterie E0 ist. An Stelle der Batterie E1 wird nun die Batterie E2 einge- schaltet, die Nadel erleidet eine Ablenkung und lässt sich wieder durch Drehung des Zeigers Z auf Null zurückführen. Steht nunmehr der Zeiger z. B. auf 40 der BSeite, so gilt jetzt die Gleichung [FORMEL] . . . . . . (2) Aus Gleichung 1 und 2 zieht man die von u ganz unab- hängige Gleichung: E1 : E2 = (150 — 30) : (150 + 40) = 12 : 19 . . (3) Die beiden elektromotorischen Kräfte verhalten sich wie die beiden beobachteten Abstände des Zeigers von 150 der A Seite. [Abbildung Fig. 44. ] [Abbildung Fig. 45. ] C. Gebrauch als Sinus-Galvanometer. Die Manipulationen a, b, c, d wie bei B. e) Es wird der eine Pol einer Batterie an Klemme II, der andere an Erde, sowie f) die Leitung an Klemme IV gebracht.

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Zitationshilfe: Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881, S. 311. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siemens_abhandlungen_1881/329>, abgerufen am 25.11.2024.