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Silesius, Angelus: Sinnliche Beschreibung Der Vier Letzten Dinge. Schweidnitz: Jonisch, 1675.

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der Seeligen.
Drumb laß ichs lieber ungedacht/
Und die Erzehlung bleiben.

113.
Jn grössrem Trost gehn an der Seit
Der Göttlichen Werwandten/
Mit Haschen/ Spissen/ schön bereit/
Die Engel als Trobanten:
Sie nehmen ihren Fürsten Hutt
Jn ihre würdge Hande/
Und gehn voll Ehrung wolgemü[unleserliches Material]
Von Anfang biß zum Ende.
114.
Wenn denn nun alle die fürbey/
So ist gleich wol noch immer
Zu jehn; es komt in edier Reih
Das Heilge Frauenzimmer:
Sie wallen wie ein blühends Meer
Wie tausend Frülmgs-Garten/
Und wie ein bundtes Blumen-Heer
Von hundert tausend Arten.
115.
Die erst' ist Gottes erste Braut/
Die seinen Sohn gebohren
Da er sie nach des Engels laut
Zur Mutter außerkohren:
Mari-

der Seeligen.
Drumb laß ichs lieber ungedacht/
Und die Erzehlung bleiben.

113.
Jn gröſſrem Troſt gehn an der Seit
Der Göttlichen Werwandten/
Mit Haſchen/ Spiſſen/ ſchön bereit/
Die Engel als Trobanten:
Sie nehmen ihren Fürſten Hutt
Jn ihre würdge Hande/
Und gehn voll Ehrung wolgemü[unleserliches Material]
Von Anfang biß zum Ende.
114.
Wenn denn nun alle die fürbey/
So iſt gleich wol noch immer
Zu jehn; es komt in edier Reih
Das Heilge Frauenzimmer:
Sie wallen wie ein blühends Meer
Wie tauſend Frülmgs-Garten/
Und wie ein bundtes Blumen-Heer
Von hundert tauſend Arten.
115.
Die erſt’ iſt Gottes erſte Braut/
Die ſeinen Sohn gebohren
Da er ſie nach des Engels laut
Zur Mutter außerkohren:
Mari-
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[103/0117] der Seeligen. Drumb laß ichs lieber ungedacht/ Und die Erzehlung bleiben. 113. Jn gröſſrem Troſt gehn an der Seit Der Göttlichen Werwandten/ Mit Haſchen/ Spiſſen/ ſchön bereit/ Die Engel als Trobanten: Sie nehmen ihren Fürſten Hutt Jn ihre würdge Hande/ Und gehn voll Ehrung wolgemü_ Von Anfang biß zum Ende. 114. Wenn denn nun alle die fürbey/ So iſt gleich wol noch immer Zu jehn; es komt in edier Reih Das Heilge Frauenzimmer: Sie wallen wie ein blühends Meer Wie tauſend Frülmgs-Garten/ Und wie ein bundtes Blumen-Heer Von hundert tauſend Arten. 115. Die erſt’ iſt Gottes erſte Braut/ Die ſeinen Sohn gebohren Da er ſie nach des Engels laut Zur Mutter außerkohren: Mari-

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Zitationshilfe: Silesius, Angelus: Sinnliche Beschreibung Der Vier Letzten Dinge. Schweidnitz: Jonisch, 1675, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/silesius_beschreibung_1675/117>, abgerufen am 24.11.2024.