Silesius, Angelus: Sinnliche Beschreibung Der Vier Letzten Dinge. Schweidnitz: Jonisch, 1675.Die Ewige Freuden Die Ewige Freuden der Seeligen. Und ich sahe die heilige StadtApoc. 21. v. 2. 1. JCh bin voll Trost und ewger Freud/Voll Himmelischer Gütte; Voll Lebens/ voller Seeligkeit/ Voll jauchtzens im Gemütte: Wenn ich an dich du werthe Stadt Jerusalem gedänke/ Und in dich meiner Sinnen Rad Du Liebes Land versenke. 2. Du bist gantz schön und wolgebaut/Gantz herrlich auffgeführet; Kein
Die Ewige Freuden Die Ewige Freuden der Seeligen. Und ich ſahe die heilige StadtApoc. 21. v. 2. 1. JCh bin voll Troſt und ewger Freud/Voll Himmeliſcher Gütte; Voll Lebens/ voller Seeligkeit/ Voll jauchtzens im Gemütte: Wenn ich an dich du werthe Stadt Jeruſalem gedänke/ Und in dich meiner Sinnen Rad Du Liebes Land verſenke. 2. Du biſt gantz ſchön und wolgebaut/Gantz herrlich auffgeführet; Kein
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0075" n="61"/> <fw place="top" type="header">Die Ewige Freuden</fw><lb/> <div n="1"> <head>Die Ewige Freuden<lb/> der Seeligen.</head><lb/> <cit> <quote>Und ich ſahe die heilige Stadt<lb/> das Neue Jeruſalem von GOtt<lb/> auß dem Himmel herabfahren/<lb/> zubereitet als eine geſchmükte<lb/> Braut ihrem Manne.</quote> <bibl> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Apoc.</hi><lb/> 21. <hi rendition="#i">v.</hi> 2.</hi> </bibl> </cit><lb/> <lg type="poem"> <lg n="1"> <head>1.</head><lb/> <l><hi rendition="#in">J</hi>Ch bin voll Troſt und ewger Freud/</l><lb/> <l>Voll Himmeliſcher Gütte;</l><lb/> <l>Voll Lebens/ voller Seeligkeit/</l><lb/> <l>Voll jauchtzens im Gemütte:</l><lb/> <l>Wenn ich an dich du werthe Stadt</l><lb/> <l>Jeruſalem gedänke/</l><lb/> <l>Und in dich meiner Sinnen Rad</l><lb/> <l>Du Liebes Land verſenke.</l> </lg><lb/> <lg n="2"> <head>2.</head><lb/> <l>Du biſt gantz ſchön und wolgebaut/</l><lb/> <l>Gantz herrlich auffgeführet;</l><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Kein</fw><lb/> </lg> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [61/0075]
Die Ewige Freuden
Die Ewige Freuden
der Seeligen.
Und ich ſahe die heilige Stadt
das Neue Jeruſalem von GOtt
auß dem Himmel herabfahren/
zubereitet als eine geſchmükte
Braut ihrem Manne. Apoc.
21. v. 2.
1.
JCh bin voll Troſt und ewger Freud/
Voll Himmeliſcher Gütte;
Voll Lebens/ voller Seeligkeit/
Voll jauchtzens im Gemütte:
Wenn ich an dich du werthe Stadt
Jeruſalem gedänke/
Und in dich meiner Sinnen Rad
Du Liebes Land verſenke.
2.
Du biſt gantz ſchön und wolgebaut/
Gantz herrlich auffgeführet;
Kein
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
Arbeitsschritte im Digitalisierungsworkflow: Vorbereitung der Bildvorlagen für die Textdigitalisierung; Bearbeitung, Konvertierung und ggf. Nachstrukturierung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Linda Kirsten, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern:
Aufbau eines Korpus historischer Erbauungsschriften zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW): Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |