Silesius, Angelus: Johannis Angeli und Georgii Josephi Vierdter Theil Der Geistlichen Hirten-Lieder. [Viertes Buch]. Breslau, [1657].Geistlicher Hirten-Lieder
[Musik]
1. DJe Zeit geht an die Jesus hat bestimmt/Da alles Leid bey mir ein Ende nimmt: Gehab dich wol mein Kärker böse Welt/ Mit allem dem was deinem Geist gefällt. 2. Komm meine Seel wir wollen numehr gehn/Wo Gottes Sohn und seine Diener stehn: Wir wollen uns gesellen zu der Schaar/ Die unverrukt frolokket jmmerdar. 3. Gebenedeyt sey ewig dieser TagJn welchem ich durch Gott verlassen mag/ Was sterblich ist und blendt mein Augen-Licht/ Daß ich nicht seh deß Liebsten Angesicht. 4. Ach
Geiſtlicher Hirten-Lieder
[Musik]
1. DJe Zeit geht an die Jeſus hat beſtim̃t/Da alles Leid bey mir ein Ende nim̃t: Gehab dich wol mein Kaͤrker boͤſe Welt/ Mit allem dem was deinem Geiſt gefaͤllt. 2. Kom̃ meine Seel wir wollen numehr gehn/Wo Gottes Sohn und ſeine Diener ſtehn: Wir wollen uns geſellen zu der Schaar/ Die unverrukt frolokket jmmerdar. 3. Gebenedeyt ſey ewig dieſer TagJn welchem ich durch Gott verlaſſen mag/ Was ſterblich iſt und blendt mein Augen-Licht/ Daß ich nicht ſeh deß Liebſten Angeſicht. 4. Ach
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0112" n="104"/> <fw place="top" type="header">Geiſtlicher Hirten-Lieder</fw><lb/> <figure type="notatedMusic"/> <lg type="poem"> <lg n="1"> <head>1.</head> <l><hi rendition="#in">D</hi>Je Zeit geht an die Jeſus hat beſtim̃t/</l><lb/> <l>Da alles Leid bey mir ein Ende nim̃t:</l><lb/> <l>Gehab dich wol mein Kaͤrker boͤſe Welt/</l><lb/> <l>Mit allem dem was deinem Geiſt gefaͤllt.</l> </lg><lb/> <lg n="2"> <head>2.</head> <l>Kom̃ meine Seel wir wollen numehr gehn/</l><lb/> <l>Wo Gottes Sohn und ſeine Diener ſtehn:</l><lb/> <l>Wir wollen uns geſellen zu der Schaar/</l><lb/> <l>Die unverrukt frolokket jmmerdar.</l> </lg><lb/> <lg n="3"> <head>3.</head> <l>Gebenedeyt ſey ewig dieſer Tag</l><lb/> <l>Jn welchem ich durch Gott verlaſſen mag/</l><lb/> <l>Was ſterblich iſt und blendt mein Augen-Licht/</l><lb/> <l>Daß ich nicht ſeh deß Liebſten Angeſicht.</l> </lg><lb/> <fw place="bottom" type="catch">4. Ach</fw><lb/> </lg> </div> </div> </body> </text> </TEI> [104/0112]
Geiſtlicher Hirten-Lieder
[Abbildung]
1.DJe Zeit geht an die Jeſus hat beſtim̃t/
Da alles Leid bey mir ein Ende nim̃t:
Gehab dich wol mein Kaͤrker boͤſe Welt/
Mit allem dem was deinem Geiſt gefaͤllt.
2.Kom̃ meine Seel wir wollen numehr gehn/
Wo Gottes Sohn und ſeine Diener ſtehn:
Wir wollen uns geſellen zu der Schaar/
Die unverrukt frolokket jmmerdar.
3.Gebenedeyt ſey ewig dieſer Tag
Jn welchem ich durch Gott verlaſſen mag/
Was ſterblich iſt und blendt mein Augen-Licht/
Daß ich nicht ſeh deß Liebſten Angeſicht.
4. Ach
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |