Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Simmel, Georg: Über sociale Differenzierung. Leipzig, 1890.

Bild:
<< vorherige Seite

X 1.
sein erweckt als das Empfangen, wie es in anderen Be-
ziehungen zwischen dem Individuum und seiner Gruppe für
jenes vorherrscht. Im Gegensatz zu den Bewegungen der
ganzen Gruppe, die sich dem sociologischen Denken als
nächstes Objekt darboten, sollen die folgenden Überlegungen
im wesentlichen die Stellung und die Schicksale des Ein-
zelnen zeichnen, wie sie ihm durch diejenige Wechselwirkung
mit den andern bereitet werden, die ihn mit diesen zu einem
socialen Ganzen zusammenschliesst.



X 1.
sein erweckt als das Empfangen, wie es in anderen Be-
ziehungen zwischen dem Individuum und seiner Gruppe für
jenes vorherrscht. Im Gegensatz zu den Bewegungen der
ganzen Gruppe, die sich dem sociologischen Denken als
nächstes Objekt darboten, sollen die folgenden Überlegungen
im wesentlichen die Stellung und die Schicksale des Ein-
zelnen zeichnen, wie sie ihm durch diejenige Wechselwirkung
mit den andern bereitet werden, die ihn mit diesen zu einem
socialen Ganzen zusammenschlieſst.



<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0034" n="20"/><fw place="top" type="header">X 1.</fw><lb/>
sein erweckt als das Empfangen, wie es in anderen Be-<lb/>
ziehungen zwischen dem Individuum und seiner Gruppe für<lb/>
jenes vorherrscht. Im Gegensatz zu den Bewegungen der<lb/>
ganzen Gruppe, die sich dem sociologischen Denken als<lb/>
nächstes Objekt darboten, sollen die folgenden Überlegungen<lb/>
im wesentlichen die Stellung und die Schicksale des Ein-<lb/>
zelnen zeichnen, wie sie ihm durch diejenige Wechselwirkung<lb/>
mit den andern bereitet werden, die ihn mit diesen zu einem<lb/>
socialen Ganzen zusammenschlie&#x017F;st.</p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[20/0034] X 1. sein erweckt als das Empfangen, wie es in anderen Be- ziehungen zwischen dem Individuum und seiner Gruppe für jenes vorherrscht. Im Gegensatz zu den Bewegungen der ganzen Gruppe, die sich dem sociologischen Denken als nächstes Objekt darboten, sollen die folgenden Überlegungen im wesentlichen die Stellung und die Schicksale des Ein- zelnen zeichnen, wie sie ihm durch diejenige Wechselwirkung mit den andern bereitet werden, die ihn mit diesen zu einem socialen Ganzen zusammenschlieſst.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/simmel_differenzierung_1890
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/simmel_differenzierung_1890/34
Zitationshilfe: Simmel, Georg: Über sociale Differenzierung. Leipzig, 1890, S. 20. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/simmel_differenzierung_1890/34>, abgerufen am 21.11.2024.