Siniscalchi, Liborio: Sacramentalisches Abendmahl. Übers. v. Peter Obladen. Costanz/Ulm, 1752.Lag - Zeiten/ Von dem Hochwürdigen Gut. Zu der Metten. . Das Brod der Englen hat der Mensch genossen. . Es wird ihm ein Tisch des HErren zu- bereit. . HErr, eröffne meine Lippen, . So wird mein Mund dein Lob verkünden. . O GOtt! merck auf mein Hülff. . HErr, eyle mir zu helffen. Ehre seye dem Vatter, Sohn, und Heili- Lob - Gesang. Das beilig Sacrament erhalt das Leben. QSpeis der Lieb, o Sacrament! Von dir hoff ich das Leben; Erhalte mich bis an das End, Wenn wir den Geist aufgeben; Ohn dich gar niemand leben kan, Ohn dich recht niemand lieben, Das lehrt der Glaub, nicht zweiffle dran. Die Wahrheit hats geschrieben. Antiphon. Qheilige Mahlzeit, in welcher Christus em- betrach-
Lag – Zeiten/ Von dem Hochwürdigen Gut. Zu der Metten. ℣. Das Brod der Englen hat der Menſch genoſſen. ℟. Es wird ihm ein Tiſch des HErren zu- bereit. ℣. HErr, eröffne meine Lippen, ℟. So wird mein Mund dein Lob verkünden. ℣. O GOtt! merck auf mein Hülff. ℟. HErr, eyle mir zu helffen. Ehre ſeye dem Vatter, Sohn, und Heili- Lob – Geſang. Das beilig Sacrament erhalt das Leben. QSpeis der Lieb, o Sacrament! Von dir hoff ich das Leben; Erhalte mich bis an das End, Wenn wir den Geiſt aufgeben; Ohn dich gar niemand leben kan, Ohn dich recht niemand lieben, Das lehrt der Glaub, nicht zweiffle dran. Die Wahrheit hats geſchrieben. Antiphon. Qheilige Mahlzeit, in welcher Chriſtus em- betrach-
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Lag – Zeiten/
Von dem Hochwürdigen Gut.
Zu der Metten.
℣. Das Brod der Englen hat der Menſch
genoſſen.
℟. Es wird ihm ein Tiſch des HErren zu-
bereit.
℣. HErr, eröffne meine Lippen,
℟. So wird mein Mund dein Lob verkünden.
℣. O GOtt! merck auf mein Hülff.
℟. HErr, eyle mir zu helffen.
Ehre ſeye dem Vatter, Sohn, und Heili-
gen Geiſt, als Er ware im Anfang, jetzt, und
allzeit, und zu ewigen Zeiten, Amen.
Lob – Geſang.
Das beilig Sacrament erhalt das
Leben.
QSpeis der Lieb, o Sacrament!
Von dir hoff ich das Leben;
Erhalte mich bis an das End,
Wenn wir den Geiſt aufgeben;
Ohn dich gar niemand leben kan,
Ohn dich recht niemand lieben,
Das lehrt der Glaub, nicht zweiffle dran.
Die Wahrheit hats geſchrieben.
Antiphon.
Qheilige Mahlzeit, in welcher Chriſtus em-
pfangen, die Gedächtnus ſeines Leydens
betrach-
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