2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich Gottlieb zu Castell-Remlingen.
(Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.)
Seine Geschwister:
1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov.
2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum Henricum von Rechtern in Ober-Issel.
3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum Graf von Rechtern.
4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug.
(Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.)
Seine Eltern:
Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21. Nov. [unleserliches Material] 1681. 10. Jun.
Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb. 1648. verm. 1670. [unleserliches Material] 1685.
Historische Anmerckungen.
§. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen zu führen.
§. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden.
§. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg
Dessen Kinder:
Aus der ersten Ehe:
1. DOROTHEA CHARLOTTE, geb. 1696. 26. Jan.
Aus der dritten Ehe:
2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich Gottlieb zu Castell-Remlingen.
(Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.)
Seine Geschwister:
1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov.
2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum Henricum von Rechtern in Ober-Issel.
3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum Graf von Rechtern.
4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug.
(Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.)
Seine Eltern:
Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21. Nov. [unleserliches Material] 1681. 10. Jun.
Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb. 1648. verm. 1670. [unleserliches Material] 1685.
Historische Anmerckungen.
§. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen zu führen.
§. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden.
§. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg
<TEI><text><body><div><pbfacs="#f0584"n="564"/><p>Dessen Kinder:</p><p>Aus der ersten Ehe:</p><p>1. DOROTHEA CHARLOTTE, geb. 1696. 26. Jan.</p><p>Aus der dritten Ehe:</p><p>2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich Gottlieb zu Castell-Remlingen.</p><p>(Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.)</p><p>Seine Geschwister:</p><p>1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov.</p><p>2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum Henricum von Rechtern in Ober-Issel.</p><p>3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum Graf von Rechtern.</p><p>4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug.</p><p>(Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.)</p><p>Seine Eltern:</p><p>Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21. Nov. <gapreason="illegible"/> 1681. 10. Jun.</p><p>Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb. 1648. verm. 1670. <gapreason="illegible"/> 1685.</p><p>Historische Anmerckungen.</p><p>§. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen zu führen.</p><p>§. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden.</p><p>§. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg
</p></div></body></text></TEI>
[564/0584]
Dessen Kinder:
Aus der ersten Ehe:
1. DOROTHEA CHARLOTTE, geb. 1696. 26. Jan.
Aus der dritten Ehe:
2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich Gottlieb zu Castell-Remlingen.
(Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.)
Seine Geschwister:
1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov.
2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum Henricum von Rechtern in Ober-Issel.
3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum Graf von Rechtern.
4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug.
(Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.)
Seine Eltern:
Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21. Nov. _ 1681. 10. Jun.
Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb. 1648. verm. 1670. _ 1685.
Historische Anmerckungen.
§. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen zu führen.
§. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden.
§. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Sommersberg, Friedrich Wilhelm von: Historischer und Genealogischer Schauplatz des Teutschen Reichs in gegenwärtigem Zustande. Breslau, 1730, S. 564. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sommersberg_schauplatz_1730/584>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.