Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

Bild:
<< vorherige Seite

ARTIC. IV. SECTIO VII.
communiciret/ gefasset habe/ da ich gesehen/ mit was ungemeiner bewegung
der HErr HErr deroselben seele nechstmal bey dem heiligen Abendmahl ge-
rühret/ und eines dergleichen empfindlichen geschmacks seiner süßigkeit ge-
würdiget hat. Gelobet seye der gütigste Vater/ der ob er uns übrige nicht
alle mit gleichem geschmack erfüllet/ (wie ich mich leider dergleichen nicht rüh-
men kan/ aber vielleicht mich vielmehr selbs darüber anzuklagen/ als über sei-
ne güte zu beschwehren habe) dannoch einige unserer brüder und schwestern
mit derselbigen beseliget: Darüber wir uns inniglich zu erfreuen haben/ nicht
allein aus liebe zu denselben/ und weil wir wegen der gemeinschafft des Gei-
stes alles gute andern mitgliedern geschehen als uns selbs wiederfahren an-
zusehen haben/ sondern auch weil es uns stärcket in dem glauben/ da wir sehen/
wie sich der HErr gegen unterschiedliche auch in diesem stück nicht unbezeugt
lasse/ sondern sich denselben empfindlich offenbare; ja auch da wir daraus die
hoffnung schöpffen/ daß uns derselbe auch etwa zu seiner zeit/ wo es zu seiner
ehre und unsrer seelen heil dienlich seyn werde/ etwas von solchem geschmack
zu kosten geben werde. Wie ich mich darüber/ sonderlich aber auch über dero
werthesten Fräulein schwester kräfftigen zug/ inniglich erfreue/ und den ge-
ber alles guten inbrünstig anruffe/ daß er seine gnade auch in diesem stück des
friedens und der freude in dem H. Geist/ durch fortsetzung solcher empfind-
lichkeit/ da es seinem rath gefällig/ noch lange seliglich fortsetzen/ auch weiß-
heit verleihen wolle/ derselben als lang sie währet/ zu eigner und anderer
kräfftiger erbauung und auffmunterung sich beyderseits treulich zu gebrau-
chen/ und also ihrem GOTT die frucht seiner gabe zu bringen: Also habe da-
bey auch freundlich erinnern wollen/ sich an ihres himmlischen Vaters weise
nicht zu stossen/ wenn derselbe bald solche freude und süssen geschmack wieder-
um zurücke ziehen/ ja wol gar an statt jener genossenen güter und liechts/ fin-
sternüß/ dürre des geistes und mehrere unempfindlichkeit/ eine gute zeitlang
fühlen und erfahren lassen wolte. Denn ob ich wol nicht widersprechen will/
daß er nach seinem willen und weißheit einige seelen die meiste zeit in freudi-
ger empfindlichkeit führen mag/ so ist doch das mehr gewöhnliche/ daß dieselbe
nicht immer währet/ sondern offt allein die bereitung einer seelen werden
muß/ die der HErr nachmals in schwehrere sichtung/ anfechtung und verlas-
sung will geführet/ und sie darinn mehr geläutert werden lassen: Ja es ist zu-
weilen ein zucker/ damit er die seinen zu seiner liebe locket/ aber solchen/ nachdem
er sie zu sich gezogen/ wieder wegnimmt/ und sie folgend mit hartem und fast
schwartzem brodt zu speisen anfängt: Welches aber eine seele/ da sie an jenem
geschenck so hertzlich vergnügen empfunden/ zu begreiffen sehr schwehr ankom-
met/ und offtmal viele klagen verursachet/ in der that aber gewißlich der vä-
terlichen weißheit allerdings gemäß ist. Also ists sehr nützlich/ daß man sich

die
G g g 2

ARTIC. IV. SECTIO VII.
communiciret/ gefaſſet habe/ da ich geſehen/ mit was ungemeiner bewegung
der HErr HErr deroſelben ſeele nechſtmal bey dem heiligen Abendmahl ge-
ruͤhret/ und eines dergleichen empfindlichen geſchmacks ſeiner ſuͤßigkeit ge-
wuͤrdiget hat. Gelobet ſeye der guͤtigſte Vater/ der ob er uns uͤbrige nicht
alle mit gleichem geſchmack erfuͤllet/ (wie ich mich leider dergleichen nicht ruͤh-
men kan/ aber vielleicht mich vielmehr ſelbs daruͤber anzuklagen/ als uͤber ſei-
ne guͤte zu beſchwehren habe) dannoch einige unſerer bruͤder und ſchweſtern
mit derſelbigen beſeliget: Daruͤber wir uns inniglich zu erfreuen haben/ nicht
allein aus liebe zu denſelben/ und weil wir wegen der gemeinſchafft des Gei-
ſtes alles gute andern mitgliedern geſchehen als uns ſelbs wiederfahren an-
zuſehen haben/ ſondern auch weil es uns ſtaͤrcket in dem glauben/ da wir ſehen/
wie ſich der HErr gegen unterſchiedliche auch in dieſem ſtuͤck nicht unbezeugt
laſſe/ ſondern ſich denſelben empfindlich offenbare; ja auch da wir daraus die
hoffnung ſchoͤpffen/ daß uns derſelbe auch etwa zu ſeiner zeit/ wo es zu ſeiner
ehre und unſrer ſeelen heil dienlich ſeyn werde/ etwas von ſolchem geſchmack
zu koſten geben werde. Wie ich mich daruͤber/ ſonderlich aber auch uͤber dero
wertheſten Fraͤulein ſchweſter kraͤfftigen zug/ inniglich erfreue/ und den ge-
ber alles guten inbruͤnſtig anruffe/ daß er ſeine gnade auch in dieſem ſtuͤck des
friedens und der freude in dem H. Geiſt/ durch fortſetzung ſolcher empfind-
lichkeit/ da es ſeinem rath gefaͤllig/ noch lange ſeliglich fortſetzen/ auch weiß-
heit verleihen wolle/ derſelben als lang ſie waͤhret/ zu eigner und anderer
kraͤfftiger erbauung und auffmunterung ſich beyderſeits treulich zu gebrau-
chen/ und alſo ihrem GOTT die frucht ſeiner gabe zu bringen: Alſo habe da-
bey auch freundlich erinnern wollen/ ſich an ihres himmliſchen Vaters weiſe
nicht zu ſtoſſen/ wenn derſelbe bald ſolche freude und ſuͤſſen geſchmack wieder-
um zuruͤcke ziehen/ ja wol gar an ſtatt jener genoſſenen guͤter und liechts/ fin-
ſternuͤß/ duͤrre des geiſtes und mehrere unempfindlichkeit/ eine gute zeitlang
fuͤhlen und erfahren laſſen wolte. Denn ob ich wol nicht widerſprechen will/
daß er nach ſeinem willen und weißheit einige ſeelen die meiſte zeit in freudi-
ger empfindlichkeit fuͤhren mag/ ſo iſt doch das mehr gewoͤhnliche/ daß dieſelbe
nicht immer waͤhret/ ſondern offt allein die bereitung einer ſeelen werden
muß/ die der HErr nachmals in ſchwehrere ſichtung/ anfechtung und verlaſ-
ſung will gefuͤhret/ und ſie darinn mehr gelaͤutert werden laſſen: Ja es iſt zu-
weilen ein zucker/ damit er die ſeinen zu ſeiner liebe locket/ aber ſolchẽ/ nachdem
er ſie zu ſich gezogen/ wieder wegnimmt/ und ſie folgend mit hartem und faſt
ſchwartzem brodt zu ſpeiſen anfaͤngt: Welches aber eine ſeele/ da ſie an jenem
geſchenck ſo hertzlich vergnuͤgen empfunden/ zu begreiffen ſehr ſchwehr ankom-
met/ und offtmal viele klagen verurſachet/ in der that aber gewißlich der vaͤ-
terlichen weißheit allerdings gemaͤß iſt. Alſo iſts ſehr nuͤtzlich/ daß man ſich

die
G g g 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0427" n="491[419]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ARTIC</hi>. IV. <hi rendition="#g">SECTIO VII</hi>.</hi></hi></fw><lb/><hi rendition="#aq">communici</hi>ret/ gefa&#x017F;&#x017F;et habe/ da ich ge&#x017F;ehen/ mit was ungemeiner bewegung<lb/>
der HErr HErr dero&#x017F;elben &#x017F;eele nech&#x017F;tmal bey dem heiligen Abendmahl ge-<lb/>
ru&#x0364;hret/ und eines dergleichen empfindlichen ge&#x017F;chmacks &#x017F;einer &#x017F;u&#x0364;ßigkeit ge-<lb/>
wu&#x0364;rdiget hat. Gelobet &#x017F;eye der gu&#x0364;tig&#x017F;te Vater/ der ob er uns u&#x0364;brige nicht<lb/>
alle mit gleichem ge&#x017F;chmack erfu&#x0364;llet/ (wie ich mich leider dergleichen nicht ru&#x0364;h-<lb/>
men kan/ aber vielleicht mich vielmehr &#x017F;elbs daru&#x0364;ber anzuklagen/ als u&#x0364;ber &#x017F;ei-<lb/>
ne gu&#x0364;te zu be&#x017F;chwehren habe) dannoch einige un&#x017F;erer bru&#x0364;der und &#x017F;chwe&#x017F;tern<lb/>
mit der&#x017F;elbigen be&#x017F;eliget: Daru&#x0364;ber wir uns inniglich zu erfreuen haben/ nicht<lb/>
allein aus liebe zu den&#x017F;elben/ und weil wir wegen der gemein&#x017F;chafft des Gei-<lb/>
&#x017F;tes alles gute andern mitgliedern ge&#x017F;chehen als uns &#x017F;elbs wiederfahren an-<lb/>
zu&#x017F;ehen haben/ &#x017F;ondern auch weil es uns &#x017F;ta&#x0364;rcket in dem glauben/ da wir &#x017F;ehen/<lb/>
wie &#x017F;ich der HErr gegen unter&#x017F;chiedliche auch in die&#x017F;em &#x017F;tu&#x0364;ck nicht unbezeugt<lb/>
la&#x017F;&#x017F;e/ &#x017F;ondern &#x017F;ich den&#x017F;elben empfindlich offenbare; ja auch da wir daraus die<lb/>
hoffnung &#x017F;cho&#x0364;pffen/ daß uns der&#x017F;elbe auch etwa zu &#x017F;einer zeit/ wo es zu &#x017F;einer<lb/>
ehre und un&#x017F;rer &#x017F;eelen heil dienlich &#x017F;eyn werde/ etwas von &#x017F;olchem ge&#x017F;chmack<lb/>
zu ko&#x017F;ten geben werde. Wie ich mich daru&#x0364;ber/ &#x017F;onderlich aber auch u&#x0364;ber dero<lb/>
werthe&#x017F;ten Fra&#x0364;ulein &#x017F;chwe&#x017F;ter kra&#x0364;fftigen zug/ inniglich erfreue/ und den ge-<lb/>
ber alles guten inbru&#x0364;n&#x017F;tig anruffe/ daß er &#x017F;eine gnade auch in die&#x017F;em &#x017F;tu&#x0364;ck des<lb/>
friedens und der freude in dem H. Gei&#x017F;t/ durch fort&#x017F;etzung &#x017F;olcher empfind-<lb/>
lichkeit/ da es &#x017F;einem rath gefa&#x0364;llig/ noch lange &#x017F;eliglich fort&#x017F;etzen/ auch weiß-<lb/>
heit verleihen wolle/ der&#x017F;elben als lang &#x017F;ie wa&#x0364;hret/ zu eigner und anderer<lb/>
kra&#x0364;fftiger erbauung und auffmunterung &#x017F;ich beyder&#x017F;eits treulich zu gebrau-<lb/>
chen/ und al&#x017F;o ihrem GOTT die frucht &#x017F;einer gabe zu bringen: Al&#x017F;o habe da-<lb/>
bey auch freundlich erinnern wollen/ &#x017F;ich an ihres himmli&#x017F;chen Vaters wei&#x017F;e<lb/>
nicht zu &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en/ wenn der&#x017F;elbe bald &#x017F;olche freude und &#x017F;u&#x0364;&#x017F;&#x017F;en ge&#x017F;chmack wieder-<lb/>
um zuru&#x0364;cke ziehen/ ja wol gar an &#x017F;tatt jener geno&#x017F;&#x017F;enen gu&#x0364;ter und liechts/ fin-<lb/>
&#x017F;ternu&#x0364;ß/ du&#x0364;rre des gei&#x017F;tes und mehrere unempfindlichkeit/ eine gute zeitlang<lb/>
fu&#x0364;hlen und erfahren la&#x017F;&#x017F;en wolte. Denn ob ich wol nicht wider&#x017F;prechen will/<lb/>
daß er nach &#x017F;einem willen und weißheit einige &#x017F;eelen die mei&#x017F;te zeit in freudi-<lb/>
ger empfindlichkeit fu&#x0364;hren mag/ &#x017F;o i&#x017F;t doch das mehr gewo&#x0364;hnliche/ daß die&#x017F;elbe<lb/>
nicht immer wa&#x0364;hret/ &#x017F;ondern offt allein die bereitung einer &#x017F;eelen werden<lb/>
muß/ die der HErr nachmals in &#x017F;chwehrere &#x017F;ichtung/ anfechtung und verla&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ung will gefu&#x0364;hret/ und &#x017F;ie darinn mehr gela&#x0364;utert werden la&#x017F;&#x017F;en: Ja es i&#x017F;t zu-<lb/>
weilen ein zucker/ damit er die &#x017F;einen zu &#x017F;einer liebe locket/ aber &#x017F;olche&#x0303;/ nachdem<lb/>
er &#x017F;ie zu &#x017F;ich gezogen/ wieder wegnimmt/ und &#x017F;ie folgend mit hartem und fa&#x017F;t<lb/>
&#x017F;chwartzem brodt zu &#x017F;pei&#x017F;en anfa&#x0364;ngt: Welches aber eine &#x017F;eele/ da &#x017F;ie an jenem<lb/>
ge&#x017F;chenck &#x017F;o hertzlich vergnu&#x0364;gen empfunden/ zu begreiffen &#x017F;ehr &#x017F;chwehr ankom-<lb/>
met/ und offtmal viele klagen verur&#x017F;achet/ in der that aber gewißlich der va&#x0364;-<lb/>
terlichen weißheit allerdings gema&#x0364;ß i&#x017F;t. Al&#x017F;o i&#x017F;ts &#x017F;ehr nu&#x0364;tzlich/ daß man &#x017F;ich<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">G g g 2</fw><fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[491[419]/0427] ARTIC. IV. SECTIO VII. communiciret/ gefaſſet habe/ da ich geſehen/ mit was ungemeiner bewegung der HErr HErr deroſelben ſeele nechſtmal bey dem heiligen Abendmahl ge- ruͤhret/ und eines dergleichen empfindlichen geſchmacks ſeiner ſuͤßigkeit ge- wuͤrdiget hat. Gelobet ſeye der guͤtigſte Vater/ der ob er uns uͤbrige nicht alle mit gleichem geſchmack erfuͤllet/ (wie ich mich leider dergleichen nicht ruͤh- men kan/ aber vielleicht mich vielmehr ſelbs daruͤber anzuklagen/ als uͤber ſei- ne guͤte zu beſchwehren habe) dannoch einige unſerer bruͤder und ſchweſtern mit derſelbigen beſeliget: Daruͤber wir uns inniglich zu erfreuen haben/ nicht allein aus liebe zu denſelben/ und weil wir wegen der gemeinſchafft des Gei- ſtes alles gute andern mitgliedern geſchehen als uns ſelbs wiederfahren an- zuſehen haben/ ſondern auch weil es uns ſtaͤrcket in dem glauben/ da wir ſehen/ wie ſich der HErr gegen unterſchiedliche auch in dieſem ſtuͤck nicht unbezeugt laſſe/ ſondern ſich denſelben empfindlich offenbare; ja auch da wir daraus die hoffnung ſchoͤpffen/ daß uns derſelbe auch etwa zu ſeiner zeit/ wo es zu ſeiner ehre und unſrer ſeelen heil dienlich ſeyn werde/ etwas von ſolchem geſchmack zu koſten geben werde. Wie ich mich daruͤber/ ſonderlich aber auch uͤber dero wertheſten Fraͤulein ſchweſter kraͤfftigen zug/ inniglich erfreue/ und den ge- ber alles guten inbruͤnſtig anruffe/ daß er ſeine gnade auch in dieſem ſtuͤck des friedens und der freude in dem H. Geiſt/ durch fortſetzung ſolcher empfind- lichkeit/ da es ſeinem rath gefaͤllig/ noch lange ſeliglich fortſetzen/ auch weiß- heit verleihen wolle/ derſelben als lang ſie waͤhret/ zu eigner und anderer kraͤfftiger erbauung und auffmunterung ſich beyderſeits treulich zu gebrau- chen/ und alſo ihrem GOTT die frucht ſeiner gabe zu bringen: Alſo habe da- bey auch freundlich erinnern wollen/ ſich an ihres himmliſchen Vaters weiſe nicht zu ſtoſſen/ wenn derſelbe bald ſolche freude und ſuͤſſen geſchmack wieder- um zuruͤcke ziehen/ ja wol gar an ſtatt jener genoſſenen guͤter und liechts/ fin- ſternuͤß/ duͤrre des geiſtes und mehrere unempfindlichkeit/ eine gute zeitlang fuͤhlen und erfahren laſſen wolte. Denn ob ich wol nicht widerſprechen will/ daß er nach ſeinem willen und weißheit einige ſeelen die meiſte zeit in freudi- ger empfindlichkeit fuͤhren mag/ ſo iſt doch das mehr gewoͤhnliche/ daß dieſelbe nicht immer waͤhret/ ſondern offt allein die bereitung einer ſeelen werden muß/ die der HErr nachmals in ſchwehrere ſichtung/ anfechtung und verlaſ- ſung will gefuͤhret/ und ſie darinn mehr gelaͤutert werden laſſen: Ja es iſt zu- weilen ein zucker/ damit er die ſeinen zu ſeiner liebe locket/ aber ſolchẽ/ nachdem er ſie zu ſich gezogen/ wieder wegnimmt/ und ſie folgend mit hartem und faſt ſchwartzem brodt zu ſpeiſen anfaͤngt: Welches aber eine ſeele/ da ſie an jenem geſchenck ſo hertzlich vergnuͤgen empfunden/ zu begreiffen ſehr ſchwehr ankom- met/ und offtmal viele klagen verurſachet/ in der that aber gewißlich der vaͤ- terlichen weißheit allerdings gemaͤß iſt. Alſo iſts ſehr nuͤtzlich/ daß man ſich die G g g 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/427
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 491[419]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/427>, abgerufen am 22.11.2024.