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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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Das fünffte Capitel.
keit ererben könte? Hier auf füge an zum fördersten eine antwort eines an-
dern gottseligen freundes/ deme die fragen communiciret/ und von ihm die-
ses erhalten habe: Der angefochtene klaget über zweiffel in den nothwendig-
sten glaubens-articuln (die/ indem sie nicht haben können specificiret werden/
die generalius einzurichtende antwort schwehrer machen) und verwirfft doch
nichts/ sondern will glauben. Er läst denn die schrifft GOttes wort/ vermuthe
ich/ seyn/ und verwirfft es nicht/ oder suchet doch auch wider dieselbe sich erre-
gende zweiffel zu überwinden. Nun das wollen (glauben wollen/ allen zweiffel
überwinden wollen) von wem kommets? von GOtt gewiß Phil. 2/ 13. Und
ists freylich besser suchen und forschen. Joh. 5/ 39. (solts auch mit furcht und
zittern geschehen) als den zweiffel nicht achten oder zu überwinden nicht trach-
ten. Jch praesupponire/ daß tentatus sich weisen lassen wird/ wie nach Lutheri
heroischen worten/ nicht glauben können/ und doch glauben wollen/ vor
Gott ein angenehmer glaube seye. Welches aus den büchern deren/ so von der
schwachheit des glaubens geschrieben/ zur gnüge dargethan wird. Nun will er
aber glauben. Welches wollen gewiß ein füncklein ist/ so von Gottes Geist be-
reits gewircket ist/ der dann diesem scrutanti zu der ihm beliebigen stunde (wo
und wie ers gut befinden wird) das füncklein des glaubens weiter wird anzu-
blasen wissen. Und gesetzt/ Gott liesse ihn in der schwachgläubigkeit noch etwas
umzappeln/ so hat er in Gott-gelassenheit sich der worte Pauli zu erinnern/
laß dir an meiner gnade gnügen/ denn meine krafft ist in den schwachen
mächtig 2. Cor. 12.
Sagt doch GOtt selbs/ er wolle das zustossene rohr nicht
zubrechen. Welches weiset/ daß auch solche leute in gnaden stehen. Und auf die
frage/ ob sie in solchem zustand selig werden? soll auch JEsus antworten im
anfang der so schönen berg-predigt/ Matth. 5. Selig sind/ die geistlich arm
sind/ das himmelreich ist ihr.
Das stärcker glauben wollen ist ein liebes-
strick/ wodurch uns GOtt näher zu sich ziehet. Wir lernen besser verstehen/
was liecht ist/ wenn es in unserm hertzen vorher recht dunckel gewesen. Wir
sehen mehrmal aus erfahrung/ daß diese leute/ die durch allerley scrupel Gott
hat lassen exerciret werden/ nachmal die gegründesten und festesten im glau-
ben werden. Und mag seyn/ daß auch bey dieser werthen person der weiseste
Gott/ der gewohnt ist/ das kleine groß und aus nichts alles zu machen/ es vor-
hat/ sie felsen-fest zu machen/ daß sie sagen könne aus erfahrung/ wenn du mich
demüthigest/ machest du mich groß: Mein HErr und mein GOtt! Wie der
erst un-hernach starck-glaubige Thomas sagte: Und wie Paulus/ wenn ich
schwach bin/ bin ich starck.
GOtt wolle mein hoffen lassen amen seyn. Jch
muß hierbey was erzehlen: Jch habe eine frau gekant/ die in der lehr von Chri-
sti Gottheit zu scrupuln kommen ist/ daß sie und niemand ihr zu helffen ge-
wust. Diese (sonst ein weib von männlichem geist und muth) ist hernach fleißig

nechst

Das fuͤnffte Capitel.
keit ererben koͤnte? Hier auf fuͤge an zum foͤrderſten eine antwort eines an-
dern gottſeligen freundes/ deme die fragen communiciret/ und von ihm die-
ſes erhalten habe: Der angefochtene klaget uͤber zweiffel in den nothwendig-
ſten glaubens-articuln (die/ indem ſie nicht haben koͤnnen ſpecificiret werden/
die generalius einzurichtende antwort ſchwehrer machen) und verwirfft doch
nichts/ ſondern will glauben. Er laͤſt denn die ſchrifft GOttes wort/ vermuthe
ich/ ſeyn/ und verwirfft es nicht/ oder ſuchet doch auch wider dieſelbe ſich erre-
gende zweiffel zu uͤberwinden. Nun das wollen (glauben wollen/ allen zweiffel
uͤberwinden wollen) von wem kommets? von GOtt gewiß Phil. 2/ 13. Und
iſts freylich beſſer ſuchen und forſchen. Joh. 5/ 39. (ſolts auch mit furcht und
zittern geſchehen) als den zweiffel nicht achten oder zu uͤberwinden nicht trach-
ten. Jch præſupponire/ daß tentatus ſich weiſen laſſen wird/ wie nach Lutheri
heroiſchen worten/ nicht glauben koͤnnen/ und doch glauben wollen/ vor
Gott ein angenehmer glaube ſeye. Welches aus den buͤchern deren/ ſo von der
ſchwachheit des glaubens geſchrieben/ zur gnuͤge dargethan wird. Nun will er
aber glauben. Welches wollen gewiß ein fuͤncklein iſt/ ſo von Gottes Geiſt be-
reits gewircket iſt/ der dann dieſem ſcrutanti zu der ihm beliebigen ſtunde (wo
und wie ers gut befinden wird) das fuͤncklein des glaubens weiter wird anzu-
blaſen wiſſen. Und geſetzt/ Gott lieſſe ihn in deꝛ ſchwachglaͤubigkeit noch etwas
umzappeln/ ſo hat er in Gott-gelaſſenheit ſich der worte Pauli zu erinnern/
laß dir an meiner gnade gnuͤgen/ denn meine krafft iſt in den ſchwachen
maͤchtig 2. Cor. 12.
Sagt doch GOtt ſelbs/ er wolle das zuſtoſſene rohr nicht
zubrechen. Welches weiſet/ daß auch ſolche leute in gnaden ſtehen. Und auf die
frage/ ob ſie in ſolchem zuſtand ſelig werden? ſoll auch JEſus antworten im
anfang der ſo ſchoͤnen berg-predigt/ Matth. 5. Selig ſind/ die geiſtlich arm
ſind/ das himmelreich iſt ihr.
Das ſtaͤrcker glauben wollen iſt ein liebes-
ſtrick/ wodurch uns GOtt naͤher zu ſich ziehet. Wir lernen beſſer verſtehen/
was liecht iſt/ wenn es in unſerm hertzen vorher recht dunckel geweſen. Wir
ſehen mehrmal aus erfahrung/ daß dieſe leute/ die durch allerley ſcrupel Gott
hat laſſen exerciret werden/ nachmal die gegruͤndeſten und feſteſten im glau-
ben werden. Und mag ſeyn/ daß auch bey dieſer werthen perſon der weiſeſte
Gott/ der gewohnt iſt/ das kleine groß und aus nichts alles zu machen/ es vor-
hat/ ſie felſen-feſt zu machen/ daß ſie ſagen koͤnne aus erfahrung/ wenn du mich
demuͤthigeſt/ macheſt du mich groß: Mein HErr und mein GOtt! Wie der
erſt un-hernach ſtarck-glaubige Thomas ſagte: Und wie Paulus/ wenn ich
ſchwach bin/ bin ich ſtarck.
GOtt wolle mein hoffen laſſen amen ſeyn. Jch
muß hierbey was erzehlen: Jch habe eine frau gekant/ die in der lehr von Chri-
ſti Gottheit zu ſcrupuln kommen iſt/ daß ſie und niemand ihr zu helffen ge-
wuſt. Dieſe (ſonſt ein weib von maͤnnlichem geiſt und muth) iſt hernach fleißig

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[894/0902] Das fuͤnffte Capitel. keit ererben koͤnte? Hier auf fuͤge an zum foͤrderſten eine antwort eines an- dern gottſeligen freundes/ deme die fragen communiciret/ und von ihm die- ſes erhalten habe: Der angefochtene klaget uͤber zweiffel in den nothwendig- ſten glaubens-articuln (die/ indem ſie nicht haben koͤnnen ſpecificiret werden/ die generalius einzurichtende antwort ſchwehrer machen) und verwirfft doch nichts/ ſondern will glauben. Er laͤſt denn die ſchrifft GOttes wort/ vermuthe ich/ ſeyn/ und verwirfft es nicht/ oder ſuchet doch auch wider dieſelbe ſich erre- gende zweiffel zu uͤberwinden. Nun das wollen (glauben wollen/ allen zweiffel uͤberwinden wollen) von wem kommets? von GOtt gewiß Phil. 2/ 13. Und iſts freylich beſſer ſuchen und forſchen. Joh. 5/ 39. (ſolts auch mit furcht und zittern geſchehen) als den zweiffel nicht achten oder zu uͤberwinden nicht trach- ten. Jch præſupponire/ daß tentatus ſich weiſen laſſen wird/ wie nach Lutheri heroiſchen worten/ nicht glauben koͤnnen/ und doch glauben wollen/ vor Gott ein angenehmer glaube ſeye. Welches aus den buͤchern deren/ ſo von der ſchwachheit des glaubens geſchrieben/ zur gnuͤge dargethan wird. Nun will er aber glauben. Welches wollen gewiß ein fuͤncklein iſt/ ſo von Gottes Geiſt be- reits gewircket iſt/ der dann dieſem ſcrutanti zu der ihm beliebigen ſtunde (wo und wie ers gut befinden wird) das fuͤncklein des glaubens weiter wird anzu- blaſen wiſſen. Und geſetzt/ Gott lieſſe ihn in deꝛ ſchwachglaͤubigkeit noch etwas umzappeln/ ſo hat er in Gott-gelaſſenheit ſich der worte Pauli zu erinnern/ laß dir an meiner gnade gnuͤgen/ denn meine krafft iſt in den ſchwachen maͤchtig 2. Cor. 12. Sagt doch GOtt ſelbs/ er wolle das zuſtoſſene rohr nicht zubrechen. Welches weiſet/ daß auch ſolche leute in gnaden ſtehen. Und auf die frage/ ob ſie in ſolchem zuſtand ſelig werden? ſoll auch JEſus antworten im anfang der ſo ſchoͤnen berg-predigt/ Matth. 5. Selig ſind/ die geiſtlich arm ſind/ das himmelreich iſt ihr. Das ſtaͤrcker glauben wollen iſt ein liebes- ſtrick/ wodurch uns GOtt naͤher zu ſich ziehet. Wir lernen beſſer verſtehen/ was liecht iſt/ wenn es in unſerm hertzen vorher recht dunckel geweſen. Wir ſehen mehrmal aus erfahrung/ daß dieſe leute/ die durch allerley ſcrupel Gott hat laſſen exerciret werden/ nachmal die gegruͤndeſten und feſteſten im glau- ben werden. Und mag ſeyn/ daß auch bey dieſer werthen perſon der weiſeſte Gott/ der gewohnt iſt/ das kleine groß und aus nichts alles zu machen/ es vor- hat/ ſie felſen-feſt zu machen/ daß ſie ſagen koͤnne aus erfahrung/ wenn du mich demuͤthigeſt/ macheſt du mich groß: Mein HErr und mein GOtt! Wie der erſt un-hernach ſtarck-glaubige Thomas ſagte: Und wie Paulus/ wenn ich ſchwach bin/ bin ich ſtarck. GOtt wolle mein hoffen laſſen amen ſeyn. Jch muß hierbey was erzehlen: Jch habe eine frau gekant/ die in der lehr von Chri- ſti Gottheit zu ſcrupuln kommen iſt/ daß ſie und niemand ihr zu helffen ge- wuſt. Dieſe (ſonſt ein weib von maͤnnlichem geiſt und muth) iſt hernach fleißig nechſt

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 894. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/902>, abgerufen am 09.05.2024.