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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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Das sechste Capitel.
lebet/ und ihr eines Gottseligen lebens zeugnüß giebet/ 5. gantzer jahr in hertzlicher
betübnüß zugebracht/ über einige unbekante in der jugend begangene sunden/ sie hat
auch dem gewissen wollen ruhe schaffen/ und erstlich ihm solche geoffenbahret/ und
seinen trost gesucht/ nachmabl ihrem beicht vater geklagt/ und die absolution em-
pfangen/ da zwar jedesmahl das gewissen erstlich sich etwas besänfftiget/ aber immer
wider auffgewachet/ und ihr ein elendes leben verursachet/ daß sie endlich eine ge-
lübde that/ öffentlich in der kirchen die bekäntnüß zu thun. Er trachtete sie davon
abzuhalten/ weil heimliche sünden nicht vor die gemeinde gehörten/ und dieselbe
nicht dadurch geärgert/ auch ohne das eine solche abbitt gantz ungewöhnlich wäre.
Aber die angst nahm so zu/ daß sie weder zu gebeth nach häußlichen geschäfften mehr
tüchtig war/ und selbst sorgte/ bey längerer verhaltung entweder gar in verzwei-
felung oder verstockung zugerathen. Darauff der mann selbs drein gewilliget.
Jch will seine wort selbst hieher setzen: Hac ergo tam miferabili nec non peri-
culosa lorte ejus impulsus ego in Ecclesiola illa rurali, cui praeeram, juxta
verba, Psalm. 32/ 3. 4. 5. paucis explicata, & ad ejus statum, ut pote adprime
congruentia, adplicata, per comministrum meum votum ejus impleri cu-
ravi: quo facto, laus Clementissimo JESU, dulci & svavi gaudet pace con-
scientiae, sentit se ereptam laqueis mortis & inferni, atque adeo in usuram
beatissimae in Christo vitae translocatam.
Er klagt zwar/ da Christliche see-
len die sache hertzlich gebilliget/ und trost daraus gefasset/ daß hingegen andere/ auch
vorgesetzte/ solches hefftig geunbilliget/ um welcher ursach willen er auch meines
raths zupflegen die sache überschrieben. Jch führe auch die historie allein an zum
zeugnüß/ was die macht des einmahl starck auffgeweckten gewissens/ zu seyen pfle-
ge/ und nicht wol anders denselben/ als mit gehorsamer folge/ zu rathen seye.

2. Erkenne ich auch/ nicht ohne Göttliche sonderliche fügung geschehen zu seyen
daß derselbe/ nachdem das gewissen bereits in unruhe gestanden/ über dieses büchlein
des Jacob Böhmens gerathen: Von welchen ich zeugnüssen einiger leute weiß/
welche GOTT durchlesung desselben zu erst starck gerühret/ und sie von der welt zu
sich gezogen hat/ darüber er auch selbst so bald ein gefühl bekommen/ daß solche ar-
beit nicht von einen/ welchen der lügen geist zu seinem werckzeug gebraucht/ her-
kommen könne/ auch so bald in solche angst darüber gesetzet worden/ daß er sich der
sünde in den heiligen Geist schuldig worden zu seyen/ zu sorgen anfinge/ und eine
weil mit solcher furcht gekämpffet hat. Wir wissen/ daß auch die ringste bewe-
gung eines fingers ausser Göttlichen rath nicht geschehen/ so vielmehr sind wir ver-
sichert/ daß der gleichen begebnüßen/ da uns dieses oder jenes in die hände oder au-
gen fällt/ und so bald starcken eintruck daraus in das hertz kommet/ nichts ungefeh-
res sind/ sondern gewißlich aus einen sonderbahren rath GOttes herkommen.

3. Ob

Das ſechſte Capitel.
lebet/ und ihr eines Gottſeligen lebens zeugnuͤß giebet/ 5. gantzer jahr in hertzlicher
betuͤbnuͤß zugebracht/ uͤber einige unbekante in der jugend begangene ſunden/ ſie hat
auch dem gewiſſen wollen ruhe ſchaffen/ und erſtlich ihm ſolche geoffenbahret/ und
ſeinen troſt geſucht/ nachmabl ihrem beicht vater geklagt/ und die abſolution em-
pfangen/ da zwar jedesmahl das gewiſſen erſtlich ſich etwas beſaͤnfftiget/ aber im̃er
wider auffgewachet/ und ihr ein elendes leben verurſachet/ daß ſie endlich eine ge-
luͤbde that/ oͤffentlich in der kirchen die bekaͤntnuͤß zu thun. Er trachtete ſie davon
abzuhalten/ weil heimliche ſuͤnden nicht vor die gemeinde gehoͤrten/ und dieſelbe
nicht dadurch geaͤrgert/ auch ohne das eine ſolche abbitt gantz ungewoͤhnlich waͤre.
Aber die angſt nahm ſo zu/ daß ſie weder zu gebeth nach haͤußlichen geſchaͤfften mehr
tuͤchtig war/ und ſelbſt ſorgte/ bey laͤngerer verhaltung entweder gar in verzwei-
felung oder verſtockung zugerathen. Darauff der mann ſelbs drein gewilliget.
Jch will ſeine wort ſelbſt hieher ſetzen: Hac ergo tam miferabili nec non peri-
culoſa lorte ejus impulſus ego in Eccleſiola illa rurali, cui præeram, juxta
verba, Pſalm. 32/ 3. 4. 5. paucis explicata, & ad ejus ſtatum, ut pote adprime
congruentia, adplicata, per comminiſtrum meum votum ejus impleri cu-
ravi: quo facto, laus Clementiſſimo JESU, dulci & ſvavi gaudet pace con-
ſcientiæ, ſentit ſe ereptam laqueis mortis & inferni, atque adeo in uſuram
beatiſſimæ in Chriſto vitæ translocatam.
Er klagt zwar/ da Chriſtliche ſee-
len die ſache hertzlich gebilliget/ und troſt daraus gefaſſet/ daß hingegen andere/ auch
vorgeſetzte/ ſolches hefftig geunbilliget/ um welcher urſach willen er auch meines
raths zupflegen die ſache uͤberſchrieben. Jch fuͤhre auch die hiſtorie allein an zum
zeugnuͤß/ was die macht des einmahl ſtarck auffgeweckten gewiſſens/ zu ſeyen pfle-
ge/ und nicht wol anders denſelben/ als mit gehorſamer folge/ zu rathen ſeye.

2. Erkenne ich auch/ nicht ohne Goͤttliche ſonderliche fuͤgung geſchehen zu ſeyen
daß derſelbe/ nachdem das gewiſſen bereits in unruhe geſtanden/ uͤber dieſes buͤchlein
des Jacob Boͤhmens gerathen: Von welchen ich zeugnuͤſſen einiger leute weiß/
welche GOTT durchleſung deſſelben zu erſt ſtarck geruͤhret/ und ſie von der welt zu
ſich gezogen hat/ daruͤber er auch ſelbſt ſo bald ein gefuͤhl bekommen/ daß ſolche ar-
beit nicht von einen/ welchen der luͤgen geiſt zu ſeinem werckzeug gebraucht/ her-
kommen koͤnne/ auch ſo bald in ſolche angſt daruͤber geſetzet worden/ daß er ſich der
ſuͤnde in den heiligen Geiſt ſchuldig worden zu ſeyen/ zu ſorgen anfinge/ und eine
weil mit ſolcher furcht gekaͤmpffet hat. Wir wiſſen/ daß auch die ringſte bewe-
gung eines fingers auſſer Goͤttlichen rath nicht geſchehen/ ſo vielmehr ſind wir ver-
ſichert/ daß der gleichen begebnuͤßen/ da uns dieſes oder jenes in die haͤnde oder au-
gen faͤllt/ und ſo bald ſtarcken eintruck daraus in das hertz kommet/ nichts ungefeh-
res ſind/ ſondern gewißlich aus einen ſonderbahren rath GOttes herkommen.

3. Ob
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[914[912]/0930] Das ſechſte Capitel. lebet/ und ihr eines Gottſeligen lebens zeugnuͤß giebet/ 5. gantzer jahr in hertzlicher betuͤbnuͤß zugebracht/ uͤber einige unbekante in der jugend begangene ſunden/ ſie hat auch dem gewiſſen wollen ruhe ſchaffen/ und erſtlich ihm ſolche geoffenbahret/ und ſeinen troſt geſucht/ nachmabl ihrem beicht vater geklagt/ und die abſolution em- pfangen/ da zwar jedesmahl das gewiſſen erſtlich ſich etwas beſaͤnfftiget/ aber im̃er wider auffgewachet/ und ihr ein elendes leben verurſachet/ daß ſie endlich eine ge- luͤbde that/ oͤffentlich in der kirchen die bekaͤntnuͤß zu thun. Er trachtete ſie davon abzuhalten/ weil heimliche ſuͤnden nicht vor die gemeinde gehoͤrten/ und dieſelbe nicht dadurch geaͤrgert/ auch ohne das eine ſolche abbitt gantz ungewoͤhnlich waͤre. Aber die angſt nahm ſo zu/ daß ſie weder zu gebeth nach haͤußlichen geſchaͤfften mehr tuͤchtig war/ und ſelbſt ſorgte/ bey laͤngerer verhaltung entweder gar in verzwei- felung oder verſtockung zugerathen. Darauff der mann ſelbs drein gewilliget. Jch will ſeine wort ſelbſt hieher ſetzen: Hac ergo tam miferabili nec non peri- culoſa lorte ejus impulſus ego in Eccleſiola illa rurali, cui præeram, juxta verba, Pſalm. 32/ 3. 4. 5. paucis explicata, & ad ejus ſtatum, ut pote adprime congruentia, adplicata, per comminiſtrum meum votum ejus impleri cu- ravi: quo facto, laus Clementiſſimo JESU, dulci & ſvavi gaudet pace con- ſcientiæ, ſentit ſe ereptam laqueis mortis & inferni, atque adeo in uſuram beatiſſimæ in Chriſto vitæ translocatam. Er klagt zwar/ da Chriſtliche ſee- len die ſache hertzlich gebilliget/ und troſt daraus gefaſſet/ daß hingegen andere/ auch vorgeſetzte/ ſolches hefftig geunbilliget/ um welcher urſach willen er auch meines raths zupflegen die ſache uͤberſchrieben. Jch fuͤhre auch die hiſtorie allein an zum zeugnuͤß/ was die macht des einmahl ſtarck auffgeweckten gewiſſens/ zu ſeyen pfle- ge/ und nicht wol anders denſelben/ als mit gehorſamer folge/ zu rathen ſeye. 2. Erkenne ich auch/ nicht ohne Goͤttliche ſonderliche fuͤgung geſchehen zu ſeyen daß derſelbe/ nachdem das gewiſſen bereits in unruhe geſtanden/ uͤber dieſes buͤchlein des Jacob Boͤhmens gerathen: Von welchen ich zeugnuͤſſen einiger leute weiß/ welche GOTT durchleſung deſſelben zu erſt ſtarck geruͤhret/ und ſie von der welt zu ſich gezogen hat/ daruͤber er auch ſelbſt ſo bald ein gefuͤhl bekommen/ daß ſolche ar- beit nicht von einen/ welchen der luͤgen geiſt zu ſeinem werckzeug gebraucht/ her- kommen koͤnne/ auch ſo bald in ſolche angſt daruͤber geſetzet worden/ daß er ſich der ſuͤnde in den heiligen Geiſt ſchuldig worden zu ſeyen/ zu ſorgen anfinge/ und eine weil mit ſolcher furcht gekaͤmpffet hat. Wir wiſſen/ daß auch die ringſte bewe- gung eines fingers auſſer Goͤttlichen rath nicht geſchehen/ ſo vielmehr ſind wir ver- ſichert/ daß der gleichen begebnuͤßen/ da uns dieſes oder jenes in die haͤnde oder au- gen faͤllt/ und ſo bald ſtarcken eintruck daraus in das hertz kommet/ nichts ungefeh- res ſind/ ſondern gewißlich aus einen ſonderbahren rath GOttes herkommen. 3. Ob

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 914[912]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/930>, abgerufen am 22.11.2024.