Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.ARTIC. V. SECTIO XV. den HErrn anruffen, der selbs die liebe in unsre hertzen pflantze, und uns stäts ohnepartheyligkeit, was sie von uns und andern fordern, zu erkennen gebe. Daß ferner geliebter Bruder vor mich zu dem HErrn betet, daß ich einen sieg nach dem andern wider das gottlose weltwesen und den teufel erhalten möge, sage ich hertzlichen danck, und versehe mich dessen, daß mir GOtt manches um der mit-brüder gebets willen mittheilet, dessen ich sonsten vor mich selbs nicht würdig wäre. Lasset uns aber dabey gedencken, der sieg, welchen wir zu diesen zeiten zu erhalten hoffen kön- nen, werde bloß darin bestehen, daß wir noch ein und andere seelen, die sich rathen wol- len lassen, durch GOttes krafft neben uns erhalten, und dem satan entreissen mö- gen. Sonsten sorge ich, stehen wir itzt in der zeit der göttlichen gerichte, wo noch schwerlich etwas grosses, scheinbares und allgemeines in zerstörung des reichs des satans werde ausgerichtet werden: bis endlich (dahin ich hoffe nicht mehr so weit zu seyn) nach diesen zeiten des gerichts, wo uns GOtt manchmal als ein bronnen wird, der nicht mehr quellen wil, und wir in den besten consiliis lauter krebsgang gewahr werden, also daß das böse viel kräftiger als das gute durchdringt, der HErr sich wie- der in gnaden zu uns kehren, unsere arbeit herrlicher segnen, und alsdenn erst solche siege bescheren wird, die da würdig seyen solchen namen zu tragen. Dieses be- mercke deswegen, nicht daß wir denn jtzt laß werden, händ und stab sincken, und alles, wie es wolte, gehen lassen dörfften, weil doch nicht viel auszurichten seye, denn diese entschuldigung würde uns vor GOttes gerichte nicht schützen, nachdem Gott von uns fordert, alles das unsrige zu thun, und ihm den erfolg zu befehlen: sondern daß wir uns gar nicht befremden lassen, wo so gar nichts fort wil, und also auch mit dem geringern maaß des segens zu f[r]i[e]den seyen, welcher annoch dieser zeit art gemäß ist, hingegen uns mit so viel hertzlicher begierde nach der verheissenen zeit der besserung sehnen. Dieses würde also die beantwortung des ersten brieffes seyn. Nun wende ich mich zu dem andern, da mich aber etwas kürtzer werde fassen müssen. Es bezeu- get geliebter' Bruder darinnen seine freude über einigen fortgang meines hiesigen ca- techetischen examinis, und setzet seinen christlichen wunsch hinzu. Hiervor bedancke mich hertzlich, und preise die himmlische güte selbs, welche mirs in solchem werck besser von statten gehen lassen, als ich mirs eingebildet hätte, wo ich denn weder solcher menge der leute, noch freudigkeit und begierde der jugend vorher versehen hät- te, aber darauf mit demüthigen danck die kräfftige gnade des HErrn erkant und gespüret habe, die auch noch ferner anruffe, daß sie ihr eigen werck nicht stecken las- sen wolle: Nun hoffe nahe dabey zu seyn, die erlaubnüs zu bekommen, daß dasselbe in publicum locum versetzen dörffe. Daß zwar ungleiche judicia davon gefallen, ist nicht ohn, nachdem dasjenige, was zu dessen ohren davon gekommen, falsch gewe- sen. Jch bin aberlang gewohnt, daß gute dinge sich auch von denen, von welchen man billich sich eines andern versehen solte, übel müssen beurtheilen lassen. Der HErr vergebe in gnaden allen denen, welche sich an dem guten dermassen versündigen. Die IV. Theil. d d d d
ARTIC. V. SECTIO XV. den HErrn anruffen, der ſelbs die liebe in unſre hertzen pflantze, und uns ſtaͤts ohnepartheyligkeit, was ſie von uns und andern fordern, zu erkennen gebe. Daß ferner geliebter Bruder vor mich zu dem HErrn betet, daß ich einen ſieg nach dem andern wider das gottloſe weltweſen und den teufel erhalten moͤge, ſage ich hertzlichen danck, und verſehe mich deſſen, daß mir GOtt manches um der mit-bruͤder gebets willen mittheilet, deſſen ich ſonſten vor mich ſelbs nicht wuͤrdig waͤre. Laſſet uns aber dabey gedencken, der ſieg, welchen wir zu dieſen zeiten zu erhalten hoffen koͤn- nen, weꝛde bloß daꝛin beſtehen, daß wiꝛ noch ein und andeꝛe ſeelen, die ſich ꝛathen wol- len laſſen, durch GOttes krafft neben uns erhalten, und dem ſatan entreiſſen moͤ- gen. Sonſten ſorge ich, ſtehen wir itzt in der zeit der goͤttlichen gerichte, wo noch ſchwerlich etwas groſſes, ſcheinbares und allgemeines in zerſtoͤrung des reichs des ſatans werde ausgerichtet werden: bis endlich (dahin ich hoffe nicht mehr ſo weit zu ſeyn) nach dieſen zeiten des gerichts, wo uns GOtt manchmal als ein bꝛonnen wird, der nicht mehr quellen wil, und wir in den beſten conſiliis lauter krebsgang gewahr werden, alſo daß das boͤſe viel kraͤftiger als das gute durchdringt, der HErr ſich wie- der in gnaden zu uns kehren, unſere arbeit herrlicher ſegnen, und alsdenn erſt ſolche ſiege beſcheren wird, die da wuͤrdig ſeyen ſolchen namen zu tragen. Dieſes be- mercke deswegen, nicht daß wir denn jtzt laß werden, haͤnd und ſtab ſincken, und alles, wie es wolte, gehen laſſen doͤrfften, weil doch nicht viel auszurichten ſeye, denn dieſe entſchuldigung wuͤrde uns vor GOttes gerichte nicht ſchuͤtzen, nachdem Gott von uns fordert, alles das unſrige zu thun, und ihm den erfolg zu befehlen: ſondern daß wir uns gar nicht befremden laſſen, wo ſo gar nichts fort wil, und alſo auch mit dem geringern maaß des ſegens zu f[r]i[e]den ſeyen, welcheꝛ annoch dieſeꝛ zeit aꝛt gemaͤß iſt, hingegen uns mit ſo viel hertzlicheꝛ begieꝛde nach deꝛ veꝛheiſſenen zeit deꝛ beſſeꝛung ſehnen. Dieſes wuͤrde alſo die beantwortung des erſten brieffes ſeyn. Nun wende ich mich zu dem andern, da mich aber etwas kuͤrtzer werde faſſen muͤſſen. Es bezeu- get geliebter’ Bruder darinnen ſeine freude uͤbeꝛ einigen foꝛtgang meines hieſigen ca- techetiſchen examinis, und ſetzet ſeinen chriſtlichen wunſch hinzu. Hieꝛvor bedancke mich hertzlich, und pꝛeiſe die himmliſche guͤte ſelbs, welche mirs in ſolchem werck beſſer von ſtatten gehen laſſen, als ich mirs eingebildet haͤtte, wo ich denn weder ſolcher menge der leute, noch freudigkeit und begierde der jugend vorheꝛ veꝛſehen haͤt- te, aber darauf mit demuͤthigen danck die kraͤfftige gnade des HErrn erkant und geſpuͤret habe, die auch noch ferner anruffe, daß ſie ihr eigen werck nicht ſtecken laſ- ſen wolle: Nun hoffe nahe dabey zu ſeyn, die erlaubnuͤs zu bekommen, daß daſſelbe in publicum locum verſetzen doͤrffe. Daß zwar ungleiche judicia davon gefallen, iſt nicht ohn, nachdem dasjenige, was zu deſſen ohren davon gekommen, falſch gewe- ſen. Jch bin abeꝛlang gewohnt, daß gute dinge ſich auch von denen, von welchen man billich ſich eines andern verſehen ſolte, uͤbel muͤſſen beurtheilen laſſen. Der HErr vergebe in gnaden allen denen, welche ſich an dem guten dermaſſen verſuͤndigen. Die IV. Theil. d d d d
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ARTIC. V. SECTIO XV.
den HErrn anruffen, der ſelbs die liebe in unſre hertzen pflantze, und uns ſtaͤts ohne
partheyligkeit, was ſie von uns und andern fordern, zu erkennen gebe. Daß ferner
geliebter Bruder vor mich zu dem HErrn betet, daß ich einen ſieg nach dem andern
wider das gottloſe weltweſen und den teufel erhalten moͤge, ſage ich hertzlichen
danck, und verſehe mich deſſen, daß mir GOtt manches um der mit-bruͤder gebets
willen mittheilet, deſſen ich ſonſten vor mich ſelbs nicht wuͤrdig waͤre. Laſſet uns
aber dabey gedencken, der ſieg, welchen wir zu dieſen zeiten zu erhalten hoffen koͤn-
nen, weꝛde bloß daꝛin beſtehen, daß wiꝛ noch ein und andeꝛe ſeelen, die ſich ꝛathen wol-
len laſſen, durch GOttes krafft neben uns erhalten, und dem ſatan entreiſſen moͤ-
gen. Sonſten ſorge ich, ſtehen wir itzt in der zeit der goͤttlichen gerichte, wo noch
ſchwerlich etwas groſſes, ſcheinbares und allgemeines in zerſtoͤrung des reichs des
ſatans werde ausgerichtet werden: bis endlich (dahin ich hoffe nicht mehr ſo weit zu
ſeyn) nach dieſen zeiten des gerichts, wo uns GOtt manchmal als ein bꝛonnen wird,
der nicht mehr quellen wil, und wir in den beſten conſiliis lauter krebsgang gewahr
werden, alſo daß das boͤſe viel kraͤftiger als das gute durchdringt, der HErr ſich wie-
der in gnaden zu uns kehren, unſere arbeit herrlicher ſegnen, und alsdenn erſt ſolche
ſiege beſcheren wird, die da wuͤrdig ſeyen ſolchen namen zu tragen. Dieſes be-
mercke deswegen, nicht daß wir denn jtzt laß werden, haͤnd und ſtab ſincken, und
alles, wie es wolte, gehen laſſen doͤrfften, weil doch nicht viel auszurichten ſeye, denn
dieſe entſchuldigung wuͤrde uns vor GOttes gerichte nicht ſchuͤtzen, nachdem Gott
von uns fordert, alles das unſrige zu thun, und ihm den erfolg zu befehlen: ſondern
daß wir uns gar nicht befremden laſſen, wo ſo gar nichts fort wil, und alſo auch mit
dem geringern maaß des ſegens zu frieden ſeyen, welcheꝛ annoch dieſeꝛ zeit aꝛt gemaͤß
iſt, hingegen uns mit ſo viel hertzlicheꝛ begieꝛde nach deꝛ veꝛheiſſenen zeit deꝛ beſſeꝛung
ſehnen. Dieſes wuͤrde alſo die beantwortung des erſten brieffes ſeyn. Nun wende
ich mich zu dem andern, da mich aber etwas kuͤrtzer werde faſſen muͤſſen. Es bezeu-
get geliebter’ Bruder darinnen ſeine freude uͤbeꝛ einigen foꝛtgang meines hieſigen ca-
techetiſchen examinis, und ſetzet ſeinen chriſtlichen wunſch hinzu. Hieꝛvor bedancke
mich hertzlich, und pꝛeiſe die himmliſche guͤte ſelbs, welche mirs in ſolchem werck
beſſer von ſtatten gehen laſſen, als ich mirs eingebildet haͤtte, wo ich denn weder
ſolcher menge der leute, noch freudigkeit und begierde der jugend vorheꝛ veꝛſehen haͤt-
te, aber darauf mit demuͤthigen danck die kraͤfftige gnade des HErrn erkant und
geſpuͤret habe, die auch noch ferner anruffe, daß ſie ihr eigen werck nicht ſtecken laſ-
ſen wolle: Nun hoffe nahe dabey zu ſeyn, die erlaubnuͤs zu bekommen, daß daſſelbe
in publicum locum verſetzen doͤrffe. Daß zwar ungleiche judicia davon gefallen,
iſt nicht ohn, nachdem dasjenige, was zu deſſen ohren davon gekommen, falſch gewe-
ſen. Jch bin abeꝛlang gewohnt, daß gute dinge ſich auch von denen, von welchen man
billich ſich eines andern verſehen ſolte, uͤbel muͤſſen beurtheilen laſſen. Der HErr
vergebe in gnaden allen denen, welche ſich an dem guten dermaſſen verſuͤndigen.
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