Spener, Philipp Jakob: Der innerliche und geistliche Friede. Frankfurt (Main), 1686.sahe daß den gottlosen so wolgieng. dich
ſahe daß den gottloſen ſo wolgieng. dich
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ſahe daß den gottloſen ſo wolgieng.
Und v. 15. 16. 17. Jch haͤtte auch ſchier
ſo geſagt/ wie ſie/ aber fihe/ damit
haͤtte ich verdamt alle deine kinder/
die je geweſen ſind. Jch gedachte
ihm nach/ daß ichs begreiffen moͤch-
te/ aber es war mir zuſchwer. Biß
daß ich gieng in das heiligthum
Gottes/ und mercket auff ihr ende:
Ferner v. 21. Aber es thut mir wehe im
hertzen/ und ſticht mich in meinen
nieren/ daß ich muß ein narr ſeyn/
und nichts wiſſen. m. f. w. Vor ihm
fuͤhret Job gleiche klage/ und kan ſich auch
nicht ſowol in dieſe Goͤttliche regierung
richten/ Cap. 21/ 7. Warum leben dann
die gottloſen/ werden alt und neh-
men zu mit guͤtern? Jeremias will
faſt mit dem HErren expoſtuliren. Cap.
12/ 1. HERR wann ich gleich mit
dir rechten wolte/ ſo behaͤlteſtu doch
recht/ dennoch muß ich vom recht
mit dir reden. Warum gehets doch
den gottloſen ſowol/ und die ver-
aͤchter haben alles die fuͤlle? David
aber vermahnet hierinnen zur ſtilligkeit und
ruhe deß gemuͤths Pſalm 37/ 1. Erzuͤrne
dich
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