Helene ging, ohne ein Wort zu erwiedern, nach der Thür. Als sie dieselbe fast erreicht hatte, trat der alte Baron herein.
"Wo willst Du hin, mein Mädchen?" sagte er, die Hand freundlich nach ihr ausstreckend.
Helene ergriff die Hand; drückte sie an ihre Lip¬ pen und sagte:
"Verurtheile mich nicht, Vater, ohne mich gehört zu haben."
Dann eilte sie aus dem Zimmer.
"Was hat das Mädchen?" sagte der alte Herr; ihr voller Erstaunen nachsehend.
"Komm, Grenwitz," sagte die Baronin, "ich habe über eine Sache von Wichtigkeit mit Dir zu sprechen."
Helene ging, ohne ein Wort zu erwiedern, nach der Thür. Als ſie dieſelbe faſt erreicht hatte, trat der alte Baron herein.
„Wo willſt Du hin, mein Mädchen?“ ſagte er, die Hand freundlich nach ihr ausſtreckend.
Helene ergriff die Hand; drückte ſie an ihre Lip¬ pen und ſagte:
„Verurtheile mich nicht, Vater, ohne mich gehört zu haben.“
Dann eilte ſie aus dem Zimmer.
„Was hat das Mädchen?“ ſagte der alte Herr; ihr voller Erſtaunen nachſehend.
„Komm, Grenwitz,“ ſagte die Baronin, „ich habe über eine Sache von Wichtigkeit mit Dir zu ſprechen.“
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Helene ging, ohne ein Wort zu erwiedern, nach
der Thür. Als ſie dieſelbe faſt erreicht hatte, trat
der alte Baron herein.
„Wo willſt Du hin, mein Mädchen?“ ſagte er,
die Hand freundlich nach ihr ausſtreckend.
Helene ergriff die Hand; drückte ſie an ihre Lip¬
pen und ſagte:
„Verurtheile mich nicht, Vater, ohne mich gehört
zu haben.“
Dann eilte ſie aus dem Zimmer.
„Was hat das Mädchen?“ ſagte der alte Herr;
ihr voller Erſtaunen nachſehend.
„Komm, Grenwitz,“ ſagte die Baronin, „ich habe
über eine Sache von Wichtigkeit mit Dir zu ſprechen.“
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Spielhagen, Friedrich: Problematische Naturen. Bd. 4. Berlin, 1861, S. 215. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spielhagen_problematische04_1861/225>, abgerufen am 17.06.2024.
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