Spyri, Johanna: Heidi's Lehr- und Wanderjahre. Gotha, 1880.trübniß; aber die Großmutter sagte ihm immer wieder, trübniß; aber die Großmutter ſagte ihm immer wieder, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0081" n="71"/> trübniß; aber die Großmutter ſagte ihm immer wieder,<lb/> daß ſie am wenigſten davon leide, wenn es bei ihr ſei, und<lb/> Heidi kam auch an jedem ſchönen Wintertag heruntergefahren<lb/> auf ſeinem Schlitten. Der Großvater hatte, ohne weitere<lb/> Worte, ſo fortgefahren, hatte jedes Mal den Hammer und<lb/> allerlei andere Sachen mit aufgeladen und manchen Nach¬<lb/> mittag durch an dem Gaißenpeter-Häuschen herumgeklopft.<lb/> Das hatte aber auch ſeine gute Wirkung; es krachte und<lb/> klapperte nicht mehr die ganzen Nächte durch, und die Gro߬<lb/> mutter ſagte, ſo habe ſie manchen Winter lang nicht mehr<lb/> ſchlafen können, das wolle ſie auch dem Oehi nie vergeſſen.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [71/0081]
trübniß; aber die Großmutter ſagte ihm immer wieder,
daß ſie am wenigſten davon leide, wenn es bei ihr ſei, und
Heidi kam auch an jedem ſchönen Wintertag heruntergefahren
auf ſeinem Schlitten. Der Großvater hatte, ohne weitere
Worte, ſo fortgefahren, hatte jedes Mal den Hammer und
allerlei andere Sachen mit aufgeladen und manchen Nach¬
mittag durch an dem Gaißenpeter-Häuschen herumgeklopft.
Das hatte aber auch ſeine gute Wirkung; es krachte und
klapperte nicht mehr die ganzen Nächte durch, und die Gro߬
mutter ſagte, ſo habe ſie manchen Winter lang nicht mehr
ſchlafen können, das wolle ſie auch dem Oehi nie vergeſſen.
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