mein Vater, in deiner Liebe, mein JE- su! in deine Wunden einsencke, daß es sich nicht von deiner Gemeinschafft verirre, und auf dem Abend noch darinnen gefunden werde. Steht mir heute ein Kampff vor, so hilff mir überwinden; meldet sich ein sünd- licher Gedancke im Hertzen, ein un- artiges Wort in dem Munde an, so stärcke mich, daß ich es durch deinen Geist abweise. Laß auch die Mei- nen dir befohlen seyn, und laß allen Betrübten und Krancken mitten in ihrem Leiden dein Gnaden-Licht auf- gehen. Führe mich, o HErr! und leite meinen Gang nach deinem Wort, sey und bleibe du auch heute mein Beschützer und mein Hort, nirgend, als bey dir allein, kan ich recht be- wahret seyn, Amen.
Der
Morgen-Gebet am Mittwoch.
mein Vater, in deiner Liebe, mein JE- ſu! in deine Wunden einſencke, daß es ſich nicht von deiner Gemeinſchafft verirre, und auf dem Abend noch darinnen gefunden werde. Steht mir heute ein Kampff vor, ſo hilff mir uͤberwinden; meldet ſich ein ſuͤnd- licher Gedancke im Hertzen, ein un- artiges Wort in dem Munde an, ſo ſtaͤrcke mich, daß ich es durch deinen Geiſt abweiſe. Laß auch die Mei- nen dir befohlen ſeyn, und laß allen Betruͤbten und Krancken mitten in ihrem Leiden dein Gnaden-Licht auf- gehen. Fuͤhre mich, o HErr! und leite meinen Gang nach deinem Wort, ſey und bleibe du auch heute mein Beſchuͤtzer und mein Hort, nirgend, als bey dir allein, kan ich recht be- wahret ſeyn, Amen.
Der
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Morgen-Gebet am Mittwoch.
mein Vater, in deiner Liebe, mein JE-
ſu! in deine Wunden einſencke, daß
es ſich nicht von deiner Gemeinſchafft
verirre, und auf dem Abend noch
darinnen gefunden werde. Steht
mir heute ein Kampff vor, ſo hilff
mir uͤberwinden; meldet ſich ein ſuͤnd-
licher Gedancke im Hertzen, ein un-
artiges Wort in dem Munde an, ſo
ſtaͤrcke mich, daß ich es durch deinen
Geiſt abweiſe. Laß auch die Mei-
nen dir befohlen ſeyn, und laß allen
Betruͤbten und Krancken mitten in
ihrem Leiden dein Gnaden-Licht auf-
gehen. Fuͤhre mich, o HErr! und
leite meinen Gang nach deinem Wort,
ſey und bleibe du auch heute mein
Beſchuͤtzer und mein Hort, nirgend,
als bey dir allein, kan ich recht be-
wahret ſeyn, Amen.
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/124>, abgerufen am 09.11.2024.
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