auch/ so würde auch in der Buchhand- lung keine Vervortheilung des Näch- sten, und kein Nachdruck statt finden.
Der treue GOtt wolle auch diese Ausgabe an den Seelen gesegnet seyn lassen, daß die Gesunden mö- gen bedencken, daß sie betrübt und kranck werden, ja endlich auch ster- ben können, damit sie in gesunden Ta- gen in der neuen Geburt stehen, vor GOtt wandeln, in dem Blute des Lam- mes ihre Reinigung und Heiligung im- mer mehr und mehr suchen, und also im Stande der Gnaden allezeit erfunden werden mögen, auf daß, wann GOtt sie mit Traurigkeit oder Kranckheit heimsuchen, oder durch den Tod von der Welt abfordern wolte, als gegür- tete Knechte, und kluge Jungfrauen mögen erfunden werden, welches ih- nen hertzlich anwünschet
Der Verfasser
Erster
Vorrede.
auch/ ſo wuͤrde auch in der Buchhand- lung keine Vervortheilung des Naͤch- ſten, und kein Nachdruck ſtatt finden.
Der treue GOtt wolle auch dieſe Ausgabe an den Seelen geſegnet ſeyn laſſen, daß die Geſunden moͤ- gen bedencken, daß ſie betruͤbt und kranck werden, ja endlich auch ſter- ben koͤnnen, damit ſie in geſunden Ta- gen in der neuen Geburt ſtehen, vor GOtt wandeln, in dem Blute des Lam- mes ihre Reinigung und Heiligung im- mer mehr und mehr ſuchen, und alſo im Stande der Gnaden allezeit erfunden werden moͤgen, auf daß, wann GOtt ſie mit Traurigkeit oder Kranckheit heimſuchen, oder durch den Tod von der Welt abfordern wolte, als geguͤr- tete Knechte, und kluge Jungfrauen moͤgen erfunden werden, welches ih- nen hertzlich anwuͤnſchet
Der Verfaſſer
Erſter
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[0022]
Vorrede.
auch/ ſo wuͤrde auch in der Buchhand-
lung keine Vervortheilung des Naͤch-
ſten, und kein Nachdruck ſtatt finden.
Der treue GOtt wolle auch dieſe
Ausgabe an den Seelen geſegnet
ſeyn laſſen, daß die Geſunden moͤ-
gen bedencken, daß ſie betruͤbt und
kranck werden, ja endlich auch ſter-
ben koͤnnen, damit ſie in geſunden Ta-
gen in der neuen Geburt ſtehen, vor
GOtt wandeln, in dem Blute des Lam-
mes ihre Reinigung und Heiligung im-
mer mehr und mehr ſuchen, und alſo im
Stande der Gnaden allezeit erfunden
werden moͤgen, auf daß, wann GOtt
ſie mit Traurigkeit oder Kranckheit
heimſuchen, oder durch den Tod von
der Welt abfordern wolte, als geguͤr-
tete Knechte, und kluge Jungfrauen
moͤgen erfunden werden, welches ih-
nen hertzlich anwuͤnſchet
Der Verfaſſer
Erſter
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/22>, abgerufen am 21.11.2024.
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