Freude. Ich werde nicht verlohren werden, wenn ich in dir, o JEsu! bin, und du in mir. Ach! so bleibe nun in meinem Hertzen, wohne in meinem Hertzen, lebe und regiere darinnen, laß mich dein Eigenthum seyn in Zeit und Ewigkeit. Dein heiliger Leib speise mich, dein heiliges Blut trän- cke und erquicke mich zum ewigen Le- ben. Hilff, daß ich diesen Schatz nimmermehr wieder verliere, sondern daß du, mein JEsu, hinfüro in mir leben, regieren, und wohnen mögest. Muste dorten das Manna in ein rein Gefäß geleget werden, ach! so reinige mein Hertz, durch wahren Glauben, durch wahre Busse, Liebe und De- muth, damit ich dieses Seelen-Pfand würdiglich empfangen und beständig zu meines Glaubens Stärckung, mei- nes Lebens Heiligung und meiner Se- ligkeit Versicherung behalten möge. O werther Heiliger Geist, erhalte mich in solcher Gnade, biß an mein
seliges
Der glaubige Chriſt betet
Freude. Ich werde nicht verlohren werden, wenn ich in dir, o JEſu! bin, und du in mir. Ach! ſo bleibe nun in meinem Hertzen, wohne in meinem Hertzen, lebe und regiere darinnen, laß mich dein Eigenthum ſeyn in Zeit und Ewigkeit. Dein heiliger Leib ſpeiſe mich, dein heiliges Blut traͤn- cke und erquicke mich zum ewigen Le- ben. Hilff, daß ich dieſen Schatz nimmermehr wieder verliere, ſondern daß du, mein JEſu, hinfuͤro in mir leben, regieren, und wohnen moͤgeſt. Muſte dorten das Manna in ein rein Gefaͤß geleget werden, ach! ſo reinige mein Hertz, durch wahren Glauben, durch wahre Buſſe, Liebe und De- muth, damit ich dieſes Seelen-Pfand wuͤrdiglich empfangen und beſtaͤndig zu meines Glaubens Staͤrckung, mei- nes Lebens Heiligung und meiner Se- ligkeit Verſicherung behalten moͤge. O werther Heiliger Geiſt, erhalte mich in ſolcher Gnade, biß an mein
ſeliges
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Der glaubige Chriſt betet
Freude. Ich werde nicht verlohren
werden, wenn ich in dir, o JEſu! bin,
und du in mir. Ach! ſo bleibe nun in
meinem Hertzen, wohne in meinem
Hertzen, lebe und regiere darinnen,
laß mich dein Eigenthum ſeyn in Zeit
und Ewigkeit. Dein heiliger Leib
ſpeiſe mich, dein heiliges Blut traͤn-
cke und erquicke mich zum ewigen Le-
ben. Hilff, daß ich dieſen Schatz
nimmermehr wieder verliere, ſondern
daß du, mein JEſu, hinfuͤro in mir
leben, regieren, und wohnen moͤgeſt.
Muſte dorten das Manna in ein rein
Gefaͤß geleget werden, ach! ſo reinige
mein Hertz, durch wahren Glauben,
durch wahre Buſſe, Liebe und De-
muth, damit ich dieſes Seelen-Pfand
wuͤrdiglich empfangen und beſtaͤndig
zu meines Glaubens Staͤrckung, mei-
nes Lebens Heiligung und meiner Se-
ligkeit Verſicherung behalten moͤge.
O werther Heiliger Geiſt, erhalte
mich in ſolcher Gnade, biß an mein
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/256>, abgerufen am 23.11.2024.
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