das segne, daß es werd durch deine Gnad ver- mehrt.
7. Gib mir ein willig Hertz, daß ich mich lasse ziehen, daß ich nach ihrem Rath die Sünde möge fliehen, daß ich gehorsam sey ohn allen Wider- spruch, und ferne von mir bleib der sonst gedrohte Fluch.
8. Laß sie an mir viel Freud und keine Schand erleben, ach! laß mir deine Furcht, mein GOtt! für Augen schweben; Schenck mir ein frommes Hertz, daß ich die Sünde scheu, und bleibe dir, o GOtt! in Glaub und Lieb getreu.
9. Laß mich an jenem Tag auch meine Eltern sehen, in grosser Herrlichkeit zu deiner Rechten ste- hen, und laß mich auch daselbst, durch JEsu Blute rein, mit Himmels-Glantz geschmückt, bey mei- nen Eltern seyn.
Der glaubige Christ betet bey entstan- denem Ungewitter.
Aufmunterung.
Psalm. XVIII, 12. 13. 14. Sein Gezelt um ihn her war finster, und schwartze dicke Wolcken, darin er verbor- gen war. Vom Glantz für ihm trenne- ten sich die Wolcken mit Hagel und Bli- tzen. Und der HErr donnert im Him- mel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.
Zu
R
fuͤr ihre Eltern.
das ſegne, daß es werd durch deine Gnad ver- mehrt.
7. Gib mir ein willig Hertz, daß ich mich laſſe ziehen, daß ich nach ihrem Rath die Suͤnde moͤge fliehen, daß ich gehorſam ſey ohn allen Wider- ſpruch, und ferne von mir bleib der ſonſt gedrohte Fluch.
8. Laß ſie an mir viel Freud und keine Schand erleben, ach! laß mir deine Furcht, mein GOtt! fuͤr Augen ſchweben; Schenck mir ein frommes Hertz, daß ich die Suͤnde ſcheu, und bleibe dir, o GOtt! in Glaub und Lieb getreu.
9. Laß mich an jenem Tag auch meine Eltern ſehen, in groſſer Herrlichkeit zu deiner Rechten ſte- hen, und laß mich auch daſelbſt, durch JEſu Blute rein, mit Himmels-Glantz geſchmuͤckt, bey mei- nen Eltern ſeyn.
Der glaubige Chriſt betet bey entſtan- denem Ungewitter.
Aufmunterung.
Pſalm. XVIII, 12. 13. 14. Sein Gezelt um ihn her war finſter, und ſchwartze dicke Wolcken, darin er verbor- gen war. Vom Glantz fuͤr ihm trenne- ten ſich die Wolcken mit Hagel und Bli- tzen. Und der HErr donnert im Him- mel, und der Hoͤchſte ließ ſeinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.
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fuͤr ihre Eltern.
das ſegne, daß es werd durch deine Gnad ver-
mehrt.
7. Gib mir ein willig Hertz, daß ich mich laſſe
ziehen, daß ich nach ihrem Rath die Suͤnde moͤge
fliehen, daß ich gehorſam ſey ohn allen Wider-
ſpruch, und ferne von mir bleib der ſonſt gedrohte
Fluch.
8. Laß ſie an mir viel Freud und keine Schand
erleben, ach! laß mir deine Furcht, mein GOtt!
fuͤr Augen ſchweben; Schenck mir ein frommes
Hertz, daß ich die Suͤnde ſcheu, und bleibe dir, o
GOtt! in Glaub und Lieb getreu.
9. Laß mich an jenem Tag auch meine Eltern
ſehen, in groſſer Herrlichkeit zu deiner Rechten ſte-
hen, und laß mich auch daſelbſt, durch JEſu Blute
rein, mit Himmels-Glantz geſchmuͤckt, bey mei-
nen Eltern ſeyn.
Der glaubige Chriſt betet bey entſtan-
denem Ungewitter.
Aufmunterung.
Pſalm. XVIII, 12. 13. 14.
Sein Gezelt um ihn her war finſter, und
ſchwartze dicke Wolcken, darin er verbor-
gen war. Vom Glantz fuͤr ihm trenne-
ten ſich die Wolcken mit Hagel und Bli-
tzen. Und der HErr donnert im Him-
mel, und der Hoͤchſte ließ ſeinen Donner
aus mit Hagel und Blitzen.
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/281>, abgerufen am 24.11.2024.
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