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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749.

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Der glaubige Christ betet,
und Schutz umgeben, wie den Jacob,
laß deinen Engel in aller Gefahr bey
mir stehen, wie bey Paulo, laß deiner
Engel Schaar mit mir aus-und heim-
reisen, wie mit Joseph und Maria,
und dem Kindlein JEsu, damit ich
vor allem Unglück, Dieben, Mördern
und anderm Schaden befreyet bleibe.
Ach! du Hüter Israel, der du weder
schläffest noch schlummerst, sey bey
Tag und Nacht eine feurige Mauer
um mich her, wie um Elisa, damit sich
kein Unglück und Verderben zu mir
nahe. Begleite mich früh und spat,
in Wäldern und Feldern, mit deiner
heiligen Engel Wacht, wie du die Kin-
der Israel mit einer Wolcken-Säule
durch die Wüsten geleitet hast. Be-
gleite mich, wenn ich reise; bleibe bey
mir, wenn ich ruhe; wache vor mich,
wenn ich schlaffe; ja HErr! HErr!
hab acht auf mich, wo ich mich hin-
wende, und laß mich deiner heiligen
Obhut empfohlen seyn. Gib, daß

mir

Der glaubige Chriſt betet,
und Schutz umgeben, wie den Jacob,
laß deinen Engel in aller Gefahr bey
mir ſtehen, wie bey Paulo, laß deiner
Engel Schaar mit mir aus-und heim-
reiſen, wie mit Joſeph und Maria,
und dem Kindlein JEſu, damit ich
vor allem Ungluͤck, Dieben, Moͤrdern
und anderm Schaden befreyet bleibe.
Ach! du Huͤter Iſrael, der du weder
ſchlaͤffeſt noch ſchlummerſt, ſey bey
Tag und Nacht eine feurige Mauer
um mich her, wie um Eliſa, damit ſich
kein Ungluͤck und Verderben zu mir
nahe. Begleite mich fruͤh und ſpat,
in Waͤldern und Feldern, mit deiner
heiligen Engel Wacht, wie du die Kin-
der Iſrael mit einer Wolcken-Saͤule
durch die Wuͤſten geleitet haſt. Be-
gleite mich, wenn ich reiſe; bleibe bey
mir, wenn ich ruhe; wache vor mich,
wenn ich ſchlaffe; ja HErr! HErr!
hab acht auf mich, wo ich mich hin-
wende, und laß mich deiner heiligen
Obhut empfohlen ſeyn. Gib, daß

mir
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[270/0294] Der glaubige Chriſt betet, und Schutz umgeben, wie den Jacob, laß deinen Engel in aller Gefahr bey mir ſtehen, wie bey Paulo, laß deiner Engel Schaar mit mir aus-und heim- reiſen, wie mit Joſeph und Maria, und dem Kindlein JEſu, damit ich vor allem Ungluͤck, Dieben, Moͤrdern und anderm Schaden befreyet bleibe. Ach! du Huͤter Iſrael, der du weder ſchlaͤffeſt noch ſchlummerſt, ſey bey Tag und Nacht eine feurige Mauer um mich her, wie um Eliſa, damit ſich kein Ungluͤck und Verderben zu mir nahe. Begleite mich fruͤh und ſpat, in Waͤldern und Feldern, mit deiner heiligen Engel Wacht, wie du die Kin- der Iſrael mit einer Wolcken-Saͤule durch die Wuͤſten geleitet haſt. Be- gleite mich, wenn ich reiſe; bleibe bey mir, wenn ich ruhe; wache vor mich, wenn ich ſchlaffe; ja HErr! HErr! hab acht auf mich, wo ich mich hin- wende, und laß mich deiner heiligen Obhut empfohlen ſeyn. Gib, daß mir

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Zitationshilfe: Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/294>, abgerufen am 23.11.2024.