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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749.

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der Liebe GOttes.
ich mit ihnen deinen grossen Namen
preisen möge. O du GOtt der Liebe,
versiegle den Troft in meinem Her-
tzen, du habest mein nicht vergessen, so
wenig, wie ein Vater seines Kindes
vergessen kan. Treuer Vater, siehe,
dein Kind ist betrübt, erfreue es, es ist
voller Angst, erbarme dich und hilff
ihm. Ich will, dieweil ich lebe noch, das
Creutz dir frölich tragen nach, mein
GOtt, mach mich dazu bereit, es dient
zum Besten allezeit, Amen.



Gesang.
Mel. Wer nur den lieben GOtt läst etc.

I.

MIch soll kein Creutz von GOtt abtreiben,
und wär es noch so schwer und groß; mein
Vater! du wirst bey mir bleiben, ach nimm mich
auf in deinen Schooß; in Trübsal, Creutz und
aller Noth, verlaß ich mich auf meinen GOtt.

2. Ich weiß, es steht in GOttes Händen, was
mich betrübt und hefftig quält, ich weiß, Er kan
es leichtlich wenden, weil es ihm nicht an Mitteln
fehlt; in Trübsal, Creutz und aller Noth, ver-
laß ich mich auf meinen GOtt.

3. Ich
T 4

der Liebe GOttes.
ich mit ihnen deinen groſſen Namen
preiſen moͤge. O du GOtt der Liebe,
verſiegle den Troft in meinem Her-
tzen, du habeſt mein nicht vergeſſen, ſo
wenig, wie ein Vater ſeines Kindes
vergeſſen kan. Treuer Vater, ſiehe,
dein Kind iſt betruͤbt, erfreue es, es iſt
voller Angſt, erbarme dich und hilff
ihm. Ich will, dieweil ich lebe noch, das
Creutz dir froͤlich tragen nach, mein
GOtt, mach mich dazu bereit, es dient
zum Beſten allezeit, Amen.



Geſang.
Mel. Wer nur den lieben GOtt laͤſt ꝛc.

I.

MIch ſoll kein Creutz von GOtt abtreiben,
und waͤr es noch ſo ſchwer und groß; mein
Vater! du wirſt bey mir bleiben, ach nimm mich
auf in deinen Schooß; in Truͤbſal, Creutz und
aller Noth, verlaß ich mich auf meinen GOtt.

2. Ich weiß, es ſteht in GOttes Haͤnden, was
mich betruͤbt und hefftig quaͤlt, ich weiß, Er kan
es leichtlich wenden, weil es ihm nicht an Mitteln
fehlt; in Truͤbſal, Creutz und aller Noth, ver-
laß ich mich auf meinen GOtt.

3. Ich
T 4
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[295/0321] der Liebe GOttes. ich mit ihnen deinen groſſen Namen preiſen moͤge. O du GOtt der Liebe, verſiegle den Troft in meinem Her- tzen, du habeſt mein nicht vergeſſen, ſo wenig, wie ein Vater ſeines Kindes vergeſſen kan. Treuer Vater, ſiehe, dein Kind iſt betruͤbt, erfreue es, es iſt voller Angſt, erbarme dich und hilff ihm. Ich will, dieweil ich lebe noch, das Creutz dir froͤlich tragen nach, mein GOtt, mach mich dazu bereit, es dient zum Beſten allezeit, Amen. Geſang. Mel. Wer nur den lieben GOtt laͤſt ꝛc. I. MIch ſoll kein Creutz von GOtt abtreiben, und waͤr es noch ſo ſchwer und groß; mein Vater! du wirſt bey mir bleiben, ach nimm mich auf in deinen Schooß; in Truͤbſal, Creutz und aller Noth, verlaß ich mich auf meinen GOtt. 2. Ich weiß, es ſteht in GOttes Haͤnden, was mich betruͤbt und hefftig quaͤlt, ich weiß, Er kan es leichtlich wenden, weil es ihm nicht an Mitteln fehlt; in Truͤbſal, Creutz und aller Noth, ver- laß ich mich auf meinen GOtt. 3. Ich T 4

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Zitationshilfe: Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 295. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/321>, abgerufen am 22.11.2024.