Beten, Singen, in Glaub und Liebe stehen, und keine Sünd begehen.
7. Erheben sich die Glieder, o GOTT! so kommt auch wieder, die Unruh, Creutz und Sor- gen, schon an den frühen Morgen.
8. Ach hilff! mir alles tragen, wend ab des Creutzes Plagen, und laß, nach Angst und Wei- nen, die Freuden-Sonne scheinen.
9. Leit mich auf guten Wegen, und gib mir deinen Segen, und daß ich, wo ich gehe, dich stets vor Augen sehe.
10. Du wolst mein Hertz regieren, mit Gott- tesfurcht auszieren, daß ich mich dir ergebe, und dir zu Ehren lebe.
11. Ach GOTT, erhör mein Flehen, und laß die Bitt geschehen, so will ich deinen Namen von Hertzen preisen, Amen.
Der glaubige Christ bringet den Sonn- tag andächtig hin.
Aufmunterung.
Psalm. LXXXIV, 1. 2. 3. Wie lieblich sind deine Wohnungen, HErr Zebaoth! Meine Seele verlanget und sehnet sich nach den Vorhöfen des HErrn, mein Leib und Seel freuet sich in dem le- bendigen GOtt.
UNter andern herrlichen Wohlthaten, welche GOtt den Menschen erwiesen, ist auch diese,
daß
Der glaubige Chriſt bringet
Beten, Singen, in Glaub und Liebe ſtehen, und keine Suͤnd begehen.
7. Erheben ſich die Glieder, o GOTT! ſo kommt auch wieder, die Unruh, Creutz und Sor- gen, ſchon an den fruͤhen Morgen.
8. Ach hilff! mir alles tragen, wend ab des Creutzes Plagen, und laß, nach Angſt und Wei- nen, die Freuden-Sonne ſcheinen.
9. Leit mich auf guten Wegen, und gib mir deinen Segen, und daß ich, wo ich gehe, dich ſtets vor Augen ſehe.
10. Du wolſt mein Hertz regieren, mit Gott- tesfurcht auszieren, daß ich mich dir ergebe, und dir zu Ehren lebe.
11. Ach GOTT, erhoͤr mein Flehen, und laß die Bitt geſchehen, ſo will ich deinen Namen von Hertzen preiſen, Amen.
Der glaubige Chriſt bringet den Sonn- tag andaͤchtig hin.
Aufmunterung.
Pſalm. LXXXIV, 1. 2. 3. Wie lieblich ſind deine Wohnungen, HErr Zebaoth! Meine Seele verlanget und ſehnet ſich nach den Vorhoͤfen des HErrn, mein Leib und Seel freuet ſich in dem le- bendigen GOtt.
UNter andern herrlichen Wohlthaten, welche GOtt den Menſchen erwieſen, iſt auch dieſe,
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Der glaubige Chriſt bringet
Beten, Singen, in Glaub und Liebe ſtehen, und
keine Suͤnd begehen.
7. Erheben ſich die Glieder, o GOTT! ſo
kommt auch wieder, die Unruh, Creutz und Sor-
gen, ſchon an den fruͤhen Morgen.
8. Ach hilff! mir alles tragen, wend ab des
Creutzes Plagen, und laß, nach Angſt und Wei-
nen, die Freuden-Sonne ſcheinen.
9. Leit mich auf guten Wegen, und gib mir
deinen Segen, und daß ich, wo ich gehe, dich
ſtets vor Augen ſehe.
10. Du wolſt mein Hertz regieren, mit Gott-
tesfurcht auszieren, daß ich mich dir ergebe, und
dir zu Ehren lebe.
11. Ach GOTT, erhoͤr mein Flehen, und laß
die Bitt geſchehen, ſo will ich deinen Namen von
Hertzen preiſen, Amen.
Der glaubige Chriſt bringet den Sonn-
tag andaͤchtig hin.
Aufmunterung.
Pſalm. LXXXIV, 1. 2. 3.
Wie lieblich ſind deine Wohnungen, HErr
Zebaoth! Meine Seele verlanget und
ſehnet ſich nach den Vorhoͤfen des HErrn,
mein Leib und Seel freuet ſich in dem le-
bendigen GOtt.
UNter andern herrlichen Wohlthaten, welche
GOtt den Menſchen erwieſen, iſt auch dieſe,
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/40>, abgerufen am 21.11.2024.
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