Sünden bereue ich, und suche in dir Gnade, darum werden sie mich auch nicht mehr verdammen, dann wann mich der Sohn frey macht, so bin ich recht frey. Ist GOTT für mich, wer mag wider mich seyn? O JEsu! du kamst als ein König; ach! regiere hinfüro in meinem Hertzen, daß die Sünde nicht mehr in mir herrschen könne. Du kamst als ein Gerechter; ach! mache mich gerecht, und schencke mir das Kleid deiner Gerechtigkeit. Ich freue mich in dem HErrn, und meine Seele ist frölich in meinem GOtt, dann er hat mich angezogen mit den Kleidern des Heils, und mich mit dem Rock der Gerechtigkeit ge- schmücket. Du kamest arm, daß du mich mögest reich machen an meiner Seelen, reich im Glauben und an himmlischen Gütern. Du kamest de- müthig; ach! mache mich demüthig, daß ich von dir lerne Demuth und Sanfftmuth, und dieselbe in meinem
Leben,
Der andaͤchtige Chriſt betrachtet
Suͤnden bereue ich, und ſuche in dir Gnade, darum werden ſie mich auch nicht mehr verdammen, dann wann mich der Sohn frey macht, ſo bin ich recht frey. Iſt GOTT fuͤr mich, wer mag wider mich ſeyn? O JEſu! du kamſt als ein Koͤnig; ach! regiere hinfuͤro in meinem Hertzen, daß die Suͤnde nicht mehr in mir herrſchen koͤnne. Du kamſt als ein Gerechter; ach! mache mich gerecht, und ſchencke mir das Kleid deiner Gerechtigkeit. Ich freue mich in dem HErrn, und meine Seele iſt froͤlich in meinem GOtt, dann er hat mich angezogen mit den Kleidern des Heils, und mich mit dem Rock der Gerechtigkeit ge- ſchmuͤcket. Du kameſt arm, daß du mich moͤgeſt reich machen an meiner Seelen, reich im Glauben und an himmliſchen Guͤtern. Du kameſt de- muͤthig; ach! mache mich demuͤthig, daß ich von dir lerne Demuth und Sanfftmuth, und dieſelbe in meinem
Leben,
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Der andaͤchtige Chriſt betrachtet
Suͤnden bereue ich, und ſuche in dir
Gnade, darum werden ſie mich auch
nicht mehr verdammen, dann wann
mich der Sohn frey macht, ſo bin ich
recht frey. Iſt GOTT fuͤr mich,
wer mag wider mich ſeyn? O JEſu!
du kamſt als ein Koͤnig; ach! regiere
hinfuͤro in meinem Hertzen, daß die
Suͤnde nicht mehr in mir herrſchen
koͤnne. Du kamſt als ein Gerechter;
ach! mache mich gerecht, und ſchencke
mir das Kleid deiner Gerechtigkeit.
Ich freue mich in dem HErrn, und
meine Seele iſt froͤlich in meinem
GOtt, dann er hat mich angezogen
mit den Kleidern des Heils, und mich
mit dem Rock der Gerechtigkeit ge-
ſchmuͤcket. Du kameſt arm, daß du
mich moͤgeſt reich machen an meiner
Seelen, reich im Glauben und an
himmliſchen Guͤtern. Du kameſt de-
muͤthig; ach! mache mich demuͤthig,
daß ich von dir lerne Demuth und
Sanfftmuth, und dieſelbe in meinem
Leben,
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 656. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/686>, abgerufen am 25.11.2024.
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