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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749.

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Der glaubige Christ betet um Segen
allezeit nachjagen der Heiligung, ohne
welche niemand dich schauen wird; laß
mich gottseliger Worte, unsträflichen
Wandels und heiliger Gedancken be-
fleißigen, damit ich allezeit im Stan-
de der Gnaden und in deinen Wun-
den, o JEsu! erfunden werde. Die
Gnade des Vaters erhalte mich, die
Liebe des Sohnes heilige mich, und
die Gemeinschafft des heiligen Geistes
mache mich fruchtbar zu allen guten
Wercken. Mit Segen mich beschüt-
te, mein Hertz sey deine Hütte, dein
Wort sey meine Speise, bis ich gen
Himmel reise.



Der glaubige Christ bittet um Segen
im Anfang der Wochen.
Aufmunterung.
Coloss. III, 17.
Alles was ihr thut mit Worten oder Wer-
cken, das thut alles in dem Namen des
HErrn JEsu, und dancket GOtt und
dem Vater durch ihn.

HAt man Ursach zu beten und zu flehen, wenn
ein Tag anbricht, wie vielmehr soll ein glau-

biger

Der glaubige Chriſt betet um Segen
allezeit nachjagen der Heiligung, ohne
welche niemand dich ſchauen wird; laß
mich gottſeliger Worte, unſtraͤflichen
Wandels und heiliger Gedancken be-
fleißigen, damit ich allezeit im Stan-
de der Gnaden und in deinen Wun-
den, o JEſu! erfunden werde. Die
Gnade des Vaters erhalte mich, die
Liebe des Sohnes heilige mich, und
die Gemeinſchafft des heiligen Geiſtes
mache mich fruchtbar zu allen guten
Wercken. Mit Segen mich beſchuͤt-
te, mein Hertz ſey deine Huͤtte, dein
Wort ſey meine Speiſe, bis ich gen
Himmel reiſe.



Der glaubige Chriſt bittet um Segen
im Anfang der Wochen.
Aufmunterung.
Coloſſ. III, 17.
Alles was ihr thut mit Worten oder Wer-
cken, das thut alles in dem Namen des
HErrn JEſu, und dancket GOtt und
dem Vater durch ihn.

HAt man Urſach zu beten und zu flehen, wenn
ein Tag anbricht, wie vielmehr ſoll ein glau-

biger
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[46/0070] Der glaubige Chriſt betet um Segen allezeit nachjagen der Heiligung, ohne welche niemand dich ſchauen wird; laß mich gottſeliger Worte, unſtraͤflichen Wandels und heiliger Gedancken be- fleißigen, damit ich allezeit im Stan- de der Gnaden und in deinen Wun- den, o JEſu! erfunden werde. Die Gnade des Vaters erhalte mich, die Liebe des Sohnes heilige mich, und die Gemeinſchafft des heiligen Geiſtes mache mich fruchtbar zu allen guten Wercken. Mit Segen mich beſchuͤt- te, mein Hertz ſey deine Huͤtte, dein Wort ſey meine Speiſe, bis ich gen Himmel reiſe. Der glaubige Chriſt bittet um Segen im Anfang der Wochen. Aufmunterung. Coloſſ. III, 17. Alles was ihr thut mit Worten oder Wer- cken, das thut alles in dem Namen des HErrn JEſu, und dancket GOtt und dem Vater durch ihn. HAt man Urſach zu beten und zu flehen, wenn ein Tag anbricht, wie vielmehr ſoll ein glau- biger

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Zitationshilfe: Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/70>, abgerufen am 09.11.2024.