nach deiner menschlichen Ratur, daß du sie uns deinen Brüdern und Gläu- bigen austheilest. Ach mein JEsu! gieb mir eine zwiefache Gabe, der ich zwiefache Krafft und Trost vonnöthen habe. Gib mir deinen Heiligen Geist, Frömmigkeit, Keuschheit, Sanfft- muth, Demuth, deine Gerechtigkeit, die Kindschafft bey GOtt, das Leben, den Frieden und dereinsten des Him- mels Glantz und die ewige Seligkeit. Weil du nun bist als das Haupt er- höhet, so wirst du mich als dein Glied auch nach dir ziehen. Weil mich dein Geist belebet, so werde ich auch ewig- lich bey dir seyn. O welcher Trost! welche Freude, welche Herrlichkeit ist das? die mein Heyland seinen Gläu- bigen, seinen Jüngern und Jüngerin- nen verheisset: Wo ich bin, da soll mein Diener auch seyn. Ach mein JEsu! laß mich seyn, wo du bist, ziehe mich zu dir, da du zur Rechten GOttes erhöhet bist bringe mich zur Schaar
der
die Himmelfahrt JEſu Chriſti.
nach deiner menſchlichen Ratur, daß du ſie uns deinen Bruͤdern und Glaͤu- bigen austheileſt. Ach mein JEſu! gieb mir eine zwiefache Gabe, der ich zwiefache Krafft und Troſt vonnoͤthen habe. Gib mir deinen Heiligen Geiſt, Froͤmmigkeit, Keuſchheit, Sanfft- muth, Demuth, deine Gerechtigkeit, die Kindſchafft bey GOtt, das Leben, den Frieden und dereinſten des Him- mels Glantz und die ewige Seligkeit. Weil du nun biſt als das Haupt er- hoͤhet, ſo wirſt du mich als dein Glied auch nach dir ziehen. Weil mich dein Geiſt belebet, ſo werde ich auch ewig- lich bey dir ſeyn. O welcher Troſt! welche Freude, welche Herrlichkeit iſt das? die mein Heyland ſeinen Glaͤu- bigen, ſeinen Juͤngern und Juͤngerin- nen verheiſſet: Wo ich bin, da ſoll mein Diener auch ſeyn. Ach mein JEſu! laß mich ſeyn, wo du biſt, ziehe mich zu dir, da du zur Rechten GOttes erhoͤhet biſt bringe mich zur Schaar
der
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die Himmelfahrt JEſu Chriſti.
nach deiner menſchlichen Ratur, daß
du ſie uns deinen Bruͤdern und Glaͤu-
bigen austheileſt. Ach mein JEſu!
gieb mir eine zwiefache Gabe, der ich
zwiefache Krafft und Troſt vonnoͤthen
habe. Gib mir deinen Heiligen Geiſt,
Froͤmmigkeit, Keuſchheit, Sanfft-
muth, Demuth, deine Gerechtigkeit,
die Kindſchafft bey GOtt, das Leben,
den Frieden und dereinſten des Him-
mels Glantz und die ewige Seligkeit.
Weil du nun biſt als das Haupt er-
hoͤhet, ſo wirſt du mich als dein Glied
auch nach dir ziehen. Weil mich dein
Geiſt belebet, ſo werde ich auch ewig-
lich bey dir ſeyn. O welcher Troſt!
welche Freude, welche Herrlichkeit iſt
das? die mein Heyland ſeinen Glaͤu-
bigen, ſeinen Juͤngern und Juͤngerin-
nen verheiſſet: Wo ich bin, da ſoll mein
Diener auch ſeyn. Ach mein JEſu!
laß mich ſeyn, wo du biſt, ziehe mich
zu dir, da du zur Rechten GOttes
erhoͤhet biſt bringe mich zur Schaar
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 717. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/747>, abgerufen am 22.11.2024.
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