geringen Mann mitgiebet, die ihm müssen zur Seiten stehen: o wie viel grössere Herrlichkeit ist das, daß die heilige Engel zum Schutz und zur Be- gleitung uns armen Menschen dienen müssen. O du GOtt der Liebe! du hast nach deiner unaussprechlichen Güte, nicht allein alle sichtbare Crea- turen, Himmel, Erden, Sonne und Lufft, Meer, alle Früchte und Ge- wächse der Erden uns zum Genuß, sondern auch die uns unsichtbare Creaturen, die heilige Engel, zum Dienst verordnet, damit uns ja kein Ubel wiederfahren möge. Du weis- sest, liebreicher Vater! wie deine Kin- der auf Erden mit vielerley Gefahr und Elend umgeben sind, darum hast du ihnen Wächter bestellet, die um sie Tag und Nacht wachen, und alles Ubel abwenden sollen. Du weissest, wie viele und starcke Feinde deine Kinder und Glaubigen um sich haben, den Fürsten der Finsterniß, den Satanas
und
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am Michaelis-Feſt den Schutz der H. Engel.
geringen Mann mitgiebet, die ihm muͤſſen zur Seiten ſtehen: o wie viel groͤſſere Herrlichkeit iſt das, daß die heilige Engel zum Schutz und zur Be- gleitung uns armen Menſchen dienen muͤſſen. O du GOtt der Liebe! du haſt nach deiner unausſprechlichen Guͤte, nicht allein alle ſichtbare Crea- turen, Himmel, Erden, Sonne und Lufft, Meer, alle Fruͤchte und Ge- waͤchſe der Erden uns zum Genuß, ſondern auch die uns unſichtbare Creaturen, die heilige Engel, zum Dienſt verordnet, damit uns ja kein Ubel wiederfahren moͤge. Du weiſ- ſeſt, liebreicher Vater! wie deine Kin- der auf Erden mit vielerley Gefahr und Elend umgeben ſind, darum haſt du ihnen Waͤchter beſtellet, die um ſie Tag und Nacht wachen, und alles Ubel abwenden ſollen. Du weiſſeſt, wie viele und ſtarcke Feinde deine Kinder und Glaubigen um ſich haben, den Fuͤrſten der Finſterniß, den Satanas
und
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am Michaelis-Feſt den Schutz der H. Engel.
geringen Mann mitgiebet, die ihm
muͤſſen zur Seiten ſtehen: o wie viel
groͤſſere Herrlichkeit iſt das, daß die
heilige Engel zum Schutz und zur Be-
gleitung uns armen Menſchen dienen
muͤſſen. O du GOtt der Liebe! du
haſt nach deiner unausſprechlichen
Guͤte, nicht allein alle ſichtbare Crea-
turen, Himmel, Erden, Sonne und
Lufft, Meer, alle Fruͤchte und Ge-
waͤchſe der Erden uns zum Genuß,
ſondern auch die uns unſichtbare
Creaturen, die heilige Engel, zum
Dienſt verordnet, damit uns ja kein
Ubel wiederfahren moͤge. Du weiſ-
ſeſt, liebreicher Vater! wie deine Kin-
der auf Erden mit vielerley Gefahr
und Elend umgeben ſind, darum haſt
du ihnen Waͤchter beſtellet, die um
ſie Tag und Nacht wachen, und alles
Ubel abwenden ſollen. Du weiſſeſt, wie
viele und ſtarcke Feinde deine Kinder
und Glaubigen um ſich haben, den
Fuͤrſten der Finſterniß, den Satanas
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 743. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/773>, abgerufen am 21.11.2024.
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