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Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894.

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II. Zu den Nahuqua. Verkehr von Bakairi und Nahuqua. Ueberraschte
im Hafen. Merkwürdiger Empfang. Dorf ausgeräumt. Ein Yaurikuma. Ueber
Nacht. Mehinaku im Dorf. Tänze. Traurige Aussichten für Professor Bastian.
Ich voraus zu den Mehinaku. Besserung der Verhältnisse. Botschaft über die
Schlacht zwischen den Suya und den Trumai 94--101
III. Zu den Mehinaku. Allein voraus. Ankunft und Empfang. Festhütte.
Gestörte Eintracht und Versöhnung. Wohlhabenheit. Fliegende Ameisen. Ethno-
graphische Sammlung 102--107
IV. Zu den Auetö. Fahrt. Empfang im Hafen und im Dorf. Wurfbretter.
Masken. Künstlerhütte. Verkehrszentrum. Die Waura. Ringkampf 107--111
V. Zu den Yaulapiti. Die Arauiti im Auetödorf. Fahrt durch Kanäle und
über die Uya-Lagune. Ein armes Dorf. Der Zauberer Moritona. Empfang des
blinden Häuptlings. Zurück zu den Auetö und wieder zu den Yaulapiti. Zweites
Yaulapitidorf 111--115
VI. Zu den Kamayura. Empfang. Freude über unsere Sprachverwandtschaft.
Nachrichten von den Aruma. Gemütlicher Aufenthalt. Kamayura und Trumai
1884 zusammen. Einladung nach Cuyaba. Diebereien 115--120
VII. Trumai-Lager und Auetö-Hafen. Vogel's Plan, Schingu-Koblenz
zu besuchen. Ueber die Yaulapiti zurück. Zusammentreffen mit den Trumai.
Studien mit Hindernissen. Arsenikdiebstahl. Die zerstörten Trumaidörfer. Zum
Auetöhafen. Namenstausch. Kanus erworben. Diebstähle. Yanumakapü-Nahuqua.
Abschied 120--127
VIII. Rückkehr nach Independencia. Vogel's Fahrt nach Schingu-
Koblenz. Ab vom Auetöhafen. Besuche der Dörfer. Begleitung durch die Indianer.
Rheinischer Karneval am Kulisehu. Abschiedszene in Maigeri. Die Bergfahrt:
Rudern, Beschwerden, Fieber. Independencia: Ruhetag, Feierlicher Abschied
von den Bakairi 127--137
VII. Kapitel. Independencia--Cuyaba.
Route. Transport und Beschwerden in der Regenzeit. Perrot und Januario
verirrt. Hunger. Ankunft am Paranatinga und in der Fazenda S. Manoel mit
Hindernissen. Weihnachten im Sertao. Ankunft in Cuyaba 138--152
VIII. Kapitel.
I. Geographie und Klassifikation der Stämme des Schingu-
Quellgebiets
153--159
II. Anthropologisches 159--172
IX. Kapitel.
I. Die Tracht: Haar und Haut. Vorbemerkung über Kleidung und Schmuck.
Das Haar. Haupthaar, Körperhaar, Wimpern. Die Haut. Durchbohrung.
Umschnürung. Ketten. Anstreichen und Bemalen. Ritznarben. Tätowierung 173--190
II. Sexualia. DieVorrichtungen bei Männern und Frauen sind keine Hüllen.
Schutz der Schleimhaut und sein Nutzen bei eintretender Geschlechtsreife. Ursprung
aber bei den Frauen als Verband und Pelotte, bei den Männern als gym-
nastische Behandlung der Phimose
190--199
III. Jägertum, Feldbau und "Steinzeit"-Kultur. Bevölkerungszahl.
Lage der Dörfer. Vereinigung von uraltem Feldbau und Weltanschauung des
Jägertums. Jagd und Fischfang müssen den metalllosen Stämmen, für die der
Ausdruck "Steinzeit" unzutreffend ist, die wichtigsten Werkzeuge liefern. Steinbeil-
monopol, Zähne, Knochen, Muscheln, Federn
, Aufzählung der Nutz-
pflanzen
und Verteilung nach Stämmen. Keine Bananen. Pflanzennamen
als Zeugen für stetige Entwickelung. Fehlen berauschender Mehlgetränke beweist,
dass Einfachheit nicht gleich Degeneration. Vereinigung von Jagd und Feldbau
ermöglicht durch Arbeitsteilung der Geschlechter. Indianerinnen schaffen
den Feldbau; sie erfinden die Töpfe zum Ersatz der Kürbisse, die Männer
braten
, die Frauen kochen. Durch fremde Frauen Kultur des Feldbaues, der
Töpfe, der Mehlbereitung verbreitet und nach Kriegen erhalten, namentlich durch
Nu-Aruakfrauen 200--219
IV. Das Feuer und die Entdeckung des Holzfeuerzeuges. Einleitung.
Kampbrände und Verhalten der Tierwelt. Uralte Jagd. Die "Queimada" eine
Kulturstätte. Die Schauer des primitiven Menschen. Der Mythus von der Be-
lehrung durch den Sturmwind. Feuererzeugung und Arbeitsmethoden. Verfahren
Seite
II. Zu den Nahuquá. Verkehr von Bakaïrí und Nahuquá. Ueberraschte
im Hafen. Merkwürdiger Empfang. Dorf ausgeräumt. Ein Yaurikumá. Ueber
Nacht. Mehinakú im Dorf. Tänze. Traurige Aussichten für Professor Bastian.
Ich voraus zu den Mehinakú. Besserung der Verhältnisse. Botschaft über die
Schlacht zwischen den Suyá und den Trumaí 94—101
III. Zu den Mehinakú. Allein voraus. Ankunft und Empfang. Festhütte.
Gestörte Eintracht und Versöhnung. Wohlhabenheit. Fliegende Ameisen. Ethno-
graphische Sammlung 102—107
IV. Zu den Auetö́. Fahrt. Empfang im Hafen und im Dorf. Wurfbretter.
Masken. Künstlerhütte. Verkehrszentrum. Die Waurá. Ringkampf 107—111
V. Zu den Yaulapiti. Die Arauití im Auetö́dorf. Fahrt durch Kanäle und
über die Uyá-Lagune. Ein armes Dorf. Der Zauberer Moritona. Empfang des
blinden Häuptlings. Zurück zu den Auetö́ und wieder zu den Yaulapiti. Zweites
Yaulapitidorf 111—115
VI. Zu den Kamayurá. Empfang. Freude über unsere Sprachverwandtschaft.
Nachrichten von den Arumá. Gemütlicher Aufenthalt. Kamayurá und Trumaí
1884 zusammen. Einladung nach Cuyabá. Diebereien 115—120
VII. Trumaí-Lager und Auetö́-Hafen. Vogel’s Plan, Schingú-Koblenz
zu besuchen. Ueber die Yaulapiti zurück. Zusammentreffen mit den Trumaí.
Studien mit Hindernissen. Arsenikdiebstahl. Die zerstörten Trumaídörfer. Zum
Auetö́hafen. Namenstausch. Kanus erworben. Diebstähle. Yanumakapü-Nahuquá.
Abschied 120—127
VIII. Rückkehr nach Independencia. Vogel’s Fahrt nach Schingú-
Koblenz. Ab vom Auetö́hafen. Besuche der Dörfer. Begleitung durch die Indianer.
Rheinischer Karneval am Kulisehu. Abschiedszene in Maigéri. Die Bergfahrt:
Rudern, Beschwerden, Fieber. Independencia: Ruhetag, Feierlicher Abschied
von den Bakaïrí 127—137
VII. Kapitel. Independencia—Cuyabá.
Route. Transport und Beschwerden in der Regenzeit. Perrot und Januario
verirrt. Hunger. Ankunft am Paranatinga und in der Fazenda S. Manoel mit
Hindernissen. Weihnachten im Sertão. Ankunft in Cuyabá 138—152
VIII. Kapitel.
I. Geographie und Klassifikation der Stämme des Schingú-
Quellgebiets
153—159
II. Anthropologisches 159—172
IX. Kapitel.
I. Die Tracht: Haar und Haut. Vorbemerkung über Kleidung und Schmuck.
Das Haar. Haupthaar, Körperhaar, Wimpern. Die Haut. Durchbohrung.
Umschnürung. Ketten. Anstreichen und Bemalen. Ritznarben. Tätowierung 173—190
II. Sexualia. DieVorrichtungen bei Männern und Frauen sind keine Hüllen.
Schutz der Schleimhaut und sein Nutzen bei eintretender Geschlechtsreife. Ursprung
aber bei den Frauen als Verband und Pelotte, bei den Männern als gym-
nastische Behandlung der Phimose
190—199
III. Jägertum, Feldbau und »Steinzeit«-Kultur. Bevölkerungszahl.
Lage der Dörfer. Vereinigung von uraltem Feldbau und Weltanschauung des
Jägertums. Jagd und Fischfang müssen den metalllosen Stämmen, für die der
Ausdruck »Steinzeit« unzutreffend ist, die wichtigsten Werkzeuge liefern. Steinbeil-
monopol, Zähne, Knochen, Muscheln, Federn
, Aufzählung der Nutz-
pflanzen
und Verteilung nach Stämmen. Keine Bananen. Pflanzennamen
als Zeugen für stetige Entwickelung. Fehlen berauschender Mehlgetränke beweist,
dass Einfachheit nicht gleich Degeneration. Vereinigung von Jagd und Feldbau
ermöglicht durch Arbeitsteilung der Geschlechter. Indianerinnen schaffen
den Feldbau; sie erfinden die Töpfe zum Ersatz der Kürbisse, die Männer
braten
, die Frauen kochen. Durch fremde Frauen Kultur des Feldbaues, der
Töpfe, der Mehlbereitung verbreitet und nach Kriegen erhalten, namentlich durch
Nu-Aruakfrauen 200—219
IV. Das Feuer und die Entdeckung des Holzfeuerzeuges. Einleitung.
Kampbrände und Verhalten der Tierwelt. Uralte Jagd. Die »Queimada« eine
Kulturstätte. Die Schauer des primitiven Menschen. Der Mythus von der Be-
lehrung durch den Sturmwind. Feuererzeugung und Arbeitsmethoden. Verfahren
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[IX/0015] Seite II. Zu den Nahuquá. Verkehr von Bakaïrí und Nahuquá. Ueberraschte im Hafen. Merkwürdiger Empfang. Dorf ausgeräumt. Ein Yaurikumá. Ueber Nacht. Mehinakú im Dorf. Tänze. Traurige Aussichten für Professor Bastian. Ich voraus zu den Mehinakú. Besserung der Verhältnisse. Botschaft über die Schlacht zwischen den Suyá und den Trumaí 94—101 III. Zu den Mehinakú. Allein voraus. Ankunft und Empfang. Festhütte. Gestörte Eintracht und Versöhnung. Wohlhabenheit. Fliegende Ameisen. Ethno- graphische Sammlung 102—107 IV. Zu den Auetö́. Fahrt. Empfang im Hafen und im Dorf. Wurfbretter. Masken. Künstlerhütte. Verkehrszentrum. Die Waurá. Ringkampf 107—111 V. Zu den Yaulapiti. Die Arauití im Auetö́dorf. Fahrt durch Kanäle und über die Uyá-Lagune. Ein armes Dorf. Der Zauberer Moritona. Empfang des blinden Häuptlings. Zurück zu den Auetö́ und wieder zu den Yaulapiti. Zweites Yaulapitidorf 111—115 VI. Zu den Kamayurá. Empfang. Freude über unsere Sprachverwandtschaft. Nachrichten von den Arumá. Gemütlicher Aufenthalt. Kamayurá und Trumaí 1884 zusammen. Einladung nach Cuyabá. Diebereien 115—120 VII. Trumaí-Lager und Auetö́-Hafen. Vogel’s Plan, Schingú-Koblenz zu besuchen. Ueber die Yaulapiti zurück. Zusammentreffen mit den Trumaí. Studien mit Hindernissen. Arsenikdiebstahl. Die zerstörten Trumaídörfer. Zum Auetö́hafen. Namenstausch. Kanus erworben. Diebstähle. Yanumakapü-Nahuquá. Abschied 120—127 VIII. Rückkehr nach Independencia. Vogel’s Fahrt nach Schingú- Koblenz. Ab vom Auetö́hafen. Besuche der Dörfer. Begleitung durch die Indianer. Rheinischer Karneval am Kulisehu. Abschiedszene in Maigéri. Die Bergfahrt: Rudern, Beschwerden, Fieber. Independencia: Ruhetag, Feierlicher Abschied von den Bakaïrí 127—137 VII. Kapitel. Independencia—Cuyabá. Route. Transport und Beschwerden in der Regenzeit. Perrot und Januario verirrt. Hunger. Ankunft am Paranatinga und in der Fazenda S. Manoel mit Hindernissen. Weihnachten im Sertão. Ankunft in Cuyabá 138—152 VIII. Kapitel. I. Geographie und Klassifikation der Stämme des Schingú- Quellgebiets 153—159 II. Anthropologisches 159—172 IX. Kapitel. I. Die Tracht: Haar und Haut. Vorbemerkung über Kleidung und Schmuck. Das Haar. Haupthaar, Körperhaar, Wimpern. Die Haut. Durchbohrung. Umschnürung. Ketten. Anstreichen und Bemalen. Ritznarben. Tätowierung 173—190 II. Sexualia. DieVorrichtungen bei Männern und Frauen sind keine Hüllen. Schutz der Schleimhaut und sein Nutzen bei eintretender Geschlechtsreife. Ursprung aber bei den Frauen als Verband und Pelotte, bei den Männern als gym- nastische Behandlung der Phimose 190—199 III. Jägertum, Feldbau und »Steinzeit«-Kultur. Bevölkerungszahl. Lage der Dörfer. Vereinigung von uraltem Feldbau und Weltanschauung des Jägertums. Jagd und Fischfang müssen den metalllosen Stämmen, für die der Ausdruck »Steinzeit« unzutreffend ist, die wichtigsten Werkzeuge liefern. Steinbeil- monopol, Zähne, Knochen, Muscheln, Federn, Aufzählung der Nutz- pflanzen und Verteilung nach Stämmen. Keine Bananen. Pflanzennamen als Zeugen für stetige Entwickelung. Fehlen berauschender Mehlgetränke beweist, dass Einfachheit nicht gleich Degeneration. Vereinigung von Jagd und Feldbau ermöglicht durch Arbeitsteilung der Geschlechter. Indianerinnen schaffen den Feldbau; sie erfinden die Töpfe zum Ersatz der Kürbisse, die Männer braten, die Frauen kochen. Durch fremde Frauen Kultur des Feldbaues, der Töpfe, der Mehlbereitung verbreitet und nach Kriegen erhalten, namentlich durch Nu-Aruakfrauen 200—219 IV. Das Feuer und die Entdeckung des Holzfeuerzeuges. Einleitung. Kampbrände und Verhalten der Tierwelt. Uralte Jagd. Die »Queimada« eine Kulturstätte. Die Schauer des primitiven Menschen. Der Mythus von der Be- lehrung durch den Sturmwind. Feuererzeugung und Arbeitsmethoden. Verfahren

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Zitationshilfe: Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. IX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/15>, abgerufen am 23.11.2024.