Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894.

Bild:
<< vorherige Seite

Brustumfang. A. Körperhöhe = 100.

19 Männer: Max. 58,4 Min. 52,4 Mitt. 55,1 6 Frauen: Max. 55,5 Min. 47,9 Mitt. 51,3
B. Absolut.
19 Männer: Max. 100,8 Min. 90,0 Mitt. 95,4 6 Frauen: Max. 93,3 Min. 76,6 Mitt. 82,5

Vergleichen wir auch dieses Mass wie das vorige mit denen der Kulisehu-
Indianer, Seite 162, 163, so finden wir wiederum das grösste absolute Bororo-
Mittel 95,4 grösser als das grösste Mittel der Mehinaku mit 95,1 und das kleinste
relative Bororo-Mittel 55,1 gleich dem kleinsten Mittel dort der Nahuqua mit 55,1.

Kopfhöhe. Körperhöhe = 100.

18 Männer: Max. 19,4 Min. 12,8 Mitt. 14,6 6 Frauen: Max. 16,1 Min. 13,0 Mitt. 14,5

Zwei Männer haben sehr hohe Zahlen. Berechnen wir das Mittel ohne
das Maximum 19,4 (37,0 cm) und die nächstgrosse Zahl 16,8 (31 cm), so er-
halten die 16 Männer ein um 0,4 geringeres Mittel mit nur 14,2, das kleiner
ist als das Mittel der 6 Frauen.

Kopfumfang. Körperhöhe = 100.

20 Männer: Max. 34,4 Min. 31,1 Mitt. 32,9 6 Frauen: Max. 36,6 Min. 31,6 Mitt. 33,4

Das am Schingu gemessene Minimum der Männer -- bei einem Trumai --
betrug 32,4, vgl. Seite 163. Das Mittel der Bororo 32,9 ist niedriger als das
niedrigste Mittel der dort beobachteten Serien, 33,7 der Kamayura, und zwar
ist die Differenz 0,8 genau gleich der Differenz zwischen dem niedrigsten und
dem höchsten Mittel der Kulischustämme (Kamayura 33,7, Auetö 34,5).

Längenbreiten-Index des Kopfes.

20 Männer: Max 85,6 Min. 75,0 Mitt. 80,8 6 Frauen: Max. 79,8 Min 76,2 Mitt. 77,7
10 Männer unter dem Mittel: 75,0, 76,4, 77,0, 77,6, 77,8, 79,4, 79,6, 80,2, 80,3, 80,3, und
10 Männer über dem Mittel: 80,9, 81,5, 81,8, 82,3, 82,5, 84,0, 84,4, 84,8, 85,5, 85,6.
3 Frauen unter dem Mittel: 76,2, 76,6, 77,6, und 3 Frauen über dem Mittel: 77,9, 78,3, 79,8.

Ich habe die sämtlichen Einzelzahlen angeführt, um zu zeigen, dass die
Mittelzahlen in diesem Fall ein richtiges Bild geben. Bei den Männern ist der
Abstand von Maximum und Minimum so gewaltig, dass man hieran vielleicht
gezweifelt hätte. Das Frauen-Maximum ist niedriger als das Männer-Mittel und
der Unterschied für die Geschlechter hat ein wesentlich anderes Ansehen als
am Kulisehu, vgl. Seite 164. In dem Mittel schliessen sich die Bororo-Männer-
zahlen den höchsten am Kulisehu an und werden nur durch den Index der
Trumai 81,1 übertroffen.

Verhältnis von Kopflänge zur Ohrhöhe. Grösste Länge des Kopfes = 100.

20 Männer: Max. 75,4 Min. 61,3 Mitt. 67,9 6 Frauen: Max. 69,4 Min. 62,2 Mitt. 66,2

Kieferwinkel. Haarrand--Kinn = 100.

19 Männer: Max. 65,9 Min. 51,7 Mitt. 58,3 6 Frauen: Max. 67,3 Min. 52,4 Mitt. 58,4

Jochbogen. Haarrand--Kinn = 100.

19 Männer: Max. 85,2 Min. 72,8 Mitt. 78,7 6 Frauen: Max. 84,6 Min. 70,3 Mitt. 78,5

Wangenbeinhöcker. Haarrand--Kinn = 100.

19 Männer: Max. 57,6 Min. 45,7 Mitt. 49,0 6 Frauen: Max. 49,1 Min. 42,7 Mitt. 46,6

Brustumfang. A. Körperhöhe = 100.

19 Männer: Max. 58,4 Min. 52,4 Mitt. 55,1 6 Frauen: Max. 55,5 Min. 47,9 Mitt. 51,3
B. Absolut.
19 Männer: Max. 100,8 Min. 90,0 Mitt. 95,4 6 Frauen: Max. 93,3 Min. 76,6 Mitt. 82,5

Vergleichen wir auch dieses Mass wie das vorige mit denen der Kulisehu-
Indianer, Seite 162, 163, so finden wir wiederum das grösste absolute Bororó-
Mittel 95,4 grösser als das grösste Mittel der Mehinakú mit 95,1 und das kleinste
relative Bororó-Mittel 55,1 gleich dem kleinsten Mittel dort der Nahuquá mit 55,1.

Kopfhöhe. Körperhöhe = 100.

18 Männer: Max. 19,4 Min. 12,8 Mitt. 14,6 6 Frauen: Max. 16,1 Min. 13,0 Mitt. 14,5

Zwei Männer haben sehr hohe Zahlen. Berechnen wir das Mittel ohne
das Maximum 19,4 (37,0 cm) und die nächstgrosse Zahl 16,8 (31 cm), so er-
halten die 16 Männer ein um 0,4 geringeres Mittel mit nur 14,2, das kleiner
ist als das Mittel der 6 Frauen.

Kopfumfang. Körperhöhe = 100.

20 Männer: Max. 34,4 Min. 31,1 Mitt. 32,9 6 Frauen: Max. 36,6 Min. 31,6 Mitt. 33,4

Das am Schingú gemessene Minimum der Männer — bei einem Trumaí —
betrug 32,4, vgl. Seite 163. Das Mittel der Bororó 32,9 ist niedriger als das
niedrigste Mittel der dort beobachteten Serien, 33,7 der Kamayurá, und zwar
ist die Differenz 0,8 genau gleich der Differenz zwischen dem niedrigsten und
dem höchsten Mittel der Kulischustämme (Kamayurá 33,7, Auetö́ 34,5).

Längenbreiten-Index des Kopfes.

20 Männer: Max 85,6 Min. 75,0 Mitt. 80,8 6 Frauen: Max. 79,8 Min 76,2 Mitt. 77,7
10 Männer unter dem Mittel: 75,0, 76,4, 77,0, 77,6, 77,8, 79,4, 79,6, 80,2, 80,3, 80,3, und
10 Männer über dem Mittel: 80,9, 81,5, 81,8, 82,3, 82,5, 84,0, 84,4, 84,8, 85,5, 85,6.
3 Frauen unter dem Mittel: 76,2, 76,6, 77,6, und 3 Frauen über dem Mittel: 77,9, 78,3, 79,8.

Ich habe die sämtlichen Einzelzahlen angeführt, um zu zeigen, dass die
Mittelzahlen in diesem Fall ein richtiges Bild geben. Bei den Männern ist der
Abstand von Maximum und Minimum so gewaltig, dass man hieran vielleicht
gezweifelt hätte. Das Frauen-Maximum ist niedriger als das Männer-Mittel und
der Unterschied für die Geschlechter hat ein wesentlich anderes Ansehen als
am Kulisehu, vgl. Seite 164. In dem Mittel schliessen sich die Bororó-Männer-
zahlen den höchsten am Kulisehu an und werden nur durch den Index der
Trumaí 81,1 übertroffen.

Verhältnis von Kopflänge zur Ohrhöhe. Grösste Länge des Kopfes = 100.

20 Männer: Max. 75,4 Min. 61,3 Mitt. 67,9 6 Frauen: Max. 69,4 Min. 62,2 Mitt. 66,2

Kieferwinkel. Haarrand—Kinn = 100.

19 Männer: Max. 65,9 Min. 51,7 Mitt. 58,3 6 Frauen: Max. 67,3 Min. 52,4 Mitt. 58,4

Jochbogen. Haarrand—Kinn = 100.

19 Männer: Max. 85,2 Min. 72,8 Mitt. 78,7 6 Frauen: Max. 84,6 Min. 70,3 Mitt. 78,5

Wangenbeinhöcker. Haarrand—Kinn = 100.

19 Männer: Max. 57,6 Min. 45,7 Mitt. 49,0 6 Frauen: Max. 49,1 Min. 42,7 Mitt. 46,6

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0537" n="469"/>
          <p><hi rendition="#g">Brustumfang</hi>. A. Körperhöhe = 100.</p><lb/>
          <list>
            <item>19 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 58,4 Min. 52,4 Mitt. <hi rendition="#b">55,1</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 55,5 Min. 47,9 Mitt. <hi rendition="#b">51,3</hi><lb/>
B. Absolut.</item><lb/>
            <item>19 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 100,8 Min. 90,0 Mitt. <hi rendition="#b">95,4</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 93,3 Min. 76,6 Mitt. <hi rendition="#b">82,5</hi></item>
          </list><lb/>
          <p>Vergleichen wir auch dieses Mass wie das vorige mit denen der Kulisehu-<lb/>
Indianer, Seite 162, 163, so finden wir wiederum das grösste absolute Bororó-<lb/>
Mittel 95,4 grösser als das grösste Mittel der Mehinakú mit 95,1 und das kleinste<lb/>
relative Bororó-Mittel 55,1 gleich dem kleinsten Mittel dort der Nahuquá mit 55,1.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Kopfhöhe</hi>. Körperhöhe = 100.</p><lb/>
          <list>
            <item>18 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 19,4 Min. 12,8 Mitt. <hi rendition="#b">14,6</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 16,1 Min. 13,0 Mitt. <hi rendition="#b">14,5</hi></item>
          </list><lb/>
          <p>Zwei Männer haben sehr hohe Zahlen. Berechnen wir das Mittel ohne<lb/>
das Maximum 19,4 (37,0 cm) und die nächstgrosse Zahl 16,8 (31 cm), so er-<lb/>
halten die 16 Männer ein um 0,4 geringeres Mittel mit nur 14,2, das kleiner<lb/>
ist als das Mittel der 6 Frauen.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Kopfumfang</hi>. Körperhöhe = 100.</p><lb/>
          <list>
            <item>20 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 34,4 Min. 31,1 Mitt. <hi rendition="#b">32,9</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 36,6 Min. 31,6 Mitt. <hi rendition="#b">33,4</hi></item>
          </list><lb/>
          <p>Das am Schingú gemessene Minimum der Männer &#x2014; bei einem Trumaí &#x2014;<lb/>
betrug 32,4, vgl. Seite 163. Das Mittel der Bororó 32,9 ist niedriger als das<lb/>
niedrigste Mittel der dort beobachteten Serien, 33,7 der Kamayurá, und zwar<lb/>
ist die Differenz 0,8 genau gleich der Differenz zwischen dem niedrigsten und<lb/>
dem höchsten Mittel der Kulischustämme (Kamayurá 33,7, Auetö&#x0301; 34,5).</p><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Längenbreiten-Index des Kopfes</hi>.</p><lb/>
          <list>
            <item>20 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max 85,6 Min. 75,0 Mitt. <hi rendition="#b">80,8</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 79,8 Min 76,2 Mitt. <hi rendition="#b">77,7</hi></item><lb/>
            <item>10 Männer <hi rendition="#g">unter</hi> dem Mittel: 75,0, 76,4, 77,0, 77,6, 77,8, 79,4, 79,6, 80,2, 80,3, 80,3, und<lb/>
10 Männer <hi rendition="#g">über</hi> dem Mittel: 80,9, 81,5, 81,8, 82,3, 82,5, 84,0, 84,4, 84,8, 85,5, 85,6.</item><lb/>
            <item>3 Frauen <hi rendition="#g">unter</hi> dem Mittel: 76,2, 76,6, 77,6, und 3 Frauen <hi rendition="#g">über</hi> dem Mittel: 77,9, 78,3, 79,8.</item>
          </list><lb/>
          <p>Ich habe die sämtlichen Einzelzahlen angeführt, um zu zeigen, dass die<lb/>
Mittelzahlen in diesem Fall ein richtiges Bild geben. Bei den Männern ist der<lb/>
Abstand von Maximum und Minimum so gewaltig, dass man hieran vielleicht<lb/>
gezweifelt hätte. Das Frauen-Maximum ist niedriger als das Männer-Mittel und<lb/>
der Unterschied für die Geschlechter hat ein wesentlich anderes Ansehen als<lb/><hi rendition="#g">am</hi> Kulisehu, vgl. Seite 164. In dem Mittel schliessen sich die Bororó-Männer-<lb/>
zahlen den höchsten am Kulisehu an und werden nur durch den Index der<lb/>
Trumaí 81,1 übertroffen.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Verhältnis von Kopflänge zur Ohrhöhe</hi>. Grösste Länge des Kopfes = 100.</p><lb/>
          <list>
            <item>20 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 75,4 Min. 61,3 Mitt. <hi rendition="#b">67,9</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 69,4 Min. 62,2 Mitt. <hi rendition="#b">66,2</hi></item>
          </list><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Kieferwinkel</hi>. Haarrand&#x2014;Kinn = 100.</p><lb/>
          <list>
            <item>19 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 65,9 Min. 51,7 Mitt. <hi rendition="#b">58,3</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 67,3 Min. 52,4 Mitt. <hi rendition="#b">58,4</hi></item>
          </list><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Jochbogen</hi>. Haarrand&#x2014;Kinn = 100.</p><lb/>
          <list>
            <item>19 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 85,2 Min. 72,8 Mitt. <hi rendition="#b">78,7</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 84,6 Min. 70,3 Mitt. <hi rendition="#b">78,5</hi></item>
          </list><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Wangenbeinhöcker</hi>. Haarrand&#x2014;Kinn = 100.</p><lb/>
          <list>
            <item>19 <hi rendition="#g">Männer</hi>: Max. 57,6 Min. 45,7 Mitt. <hi rendition="#b">49,0</hi> 6 <hi rendition="#g">Frauen</hi>: Max. 49,1 Min. 42,7 Mitt. <hi rendition="#b">46,6</hi></item>
          </list><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[469/0537] Brustumfang. A. Körperhöhe = 100. 19 Männer: Max. 58,4 Min. 52,4 Mitt. 55,1 6 Frauen: Max. 55,5 Min. 47,9 Mitt. 51,3 B. Absolut. 19 Männer: Max. 100,8 Min. 90,0 Mitt. 95,4 6 Frauen: Max. 93,3 Min. 76,6 Mitt. 82,5 Vergleichen wir auch dieses Mass wie das vorige mit denen der Kulisehu- Indianer, Seite 162, 163, so finden wir wiederum das grösste absolute Bororó- Mittel 95,4 grösser als das grösste Mittel der Mehinakú mit 95,1 und das kleinste relative Bororó-Mittel 55,1 gleich dem kleinsten Mittel dort der Nahuquá mit 55,1. Kopfhöhe. Körperhöhe = 100. 18 Männer: Max. 19,4 Min. 12,8 Mitt. 14,6 6 Frauen: Max. 16,1 Min. 13,0 Mitt. 14,5 Zwei Männer haben sehr hohe Zahlen. Berechnen wir das Mittel ohne das Maximum 19,4 (37,0 cm) und die nächstgrosse Zahl 16,8 (31 cm), so er- halten die 16 Männer ein um 0,4 geringeres Mittel mit nur 14,2, das kleiner ist als das Mittel der 6 Frauen. Kopfumfang. Körperhöhe = 100. 20 Männer: Max. 34,4 Min. 31,1 Mitt. 32,9 6 Frauen: Max. 36,6 Min. 31,6 Mitt. 33,4 Das am Schingú gemessene Minimum der Männer — bei einem Trumaí — betrug 32,4, vgl. Seite 163. Das Mittel der Bororó 32,9 ist niedriger als das niedrigste Mittel der dort beobachteten Serien, 33,7 der Kamayurá, und zwar ist die Differenz 0,8 genau gleich der Differenz zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Mittel der Kulischustämme (Kamayurá 33,7, Auetö́ 34,5). Längenbreiten-Index des Kopfes. 20 Männer: Max 85,6 Min. 75,0 Mitt. 80,8 6 Frauen: Max. 79,8 Min 76,2 Mitt. 77,7 10 Männer unter dem Mittel: 75,0, 76,4, 77,0, 77,6, 77,8, 79,4, 79,6, 80,2, 80,3, 80,3, und 10 Männer über dem Mittel: 80,9, 81,5, 81,8, 82,3, 82,5, 84,0, 84,4, 84,8, 85,5, 85,6. 3 Frauen unter dem Mittel: 76,2, 76,6, 77,6, und 3 Frauen über dem Mittel: 77,9, 78,3, 79,8. Ich habe die sämtlichen Einzelzahlen angeführt, um zu zeigen, dass die Mittelzahlen in diesem Fall ein richtiges Bild geben. Bei den Männern ist der Abstand von Maximum und Minimum so gewaltig, dass man hieran vielleicht gezweifelt hätte. Das Frauen-Maximum ist niedriger als das Männer-Mittel und der Unterschied für die Geschlechter hat ein wesentlich anderes Ansehen als am Kulisehu, vgl. Seite 164. In dem Mittel schliessen sich die Bororó-Männer- zahlen den höchsten am Kulisehu an und werden nur durch den Index der Trumaí 81,1 übertroffen. Verhältnis von Kopflänge zur Ohrhöhe. Grösste Länge des Kopfes = 100. 20 Männer: Max. 75,4 Min. 61,3 Mitt. 67,9 6 Frauen: Max. 69,4 Min. 62,2 Mitt. 66,2 Kieferwinkel. Haarrand—Kinn = 100. 19 Männer: Max. 65,9 Min. 51,7 Mitt. 58,3 6 Frauen: Max. 67,3 Min. 52,4 Mitt. 58,4 Jochbogen. Haarrand—Kinn = 100. 19 Männer: Max. 85,2 Min. 72,8 Mitt. 78,7 6 Frauen: Max. 84,6 Min. 70,3 Mitt. 78,5 Wangenbeinhöcker. Haarrand—Kinn = 100. 19 Männer: Max. 57,6 Min. 45,7 Mitt. 49,0 6 Frauen: Max. 49,1 Min. 42,7 Mitt. 46,6

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/537
Zitationshilfe: Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/537>, abgerufen am 22.11.2024.