Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Stieve, Gottfried: Europäisches Hoff-Ceremoniel. Leipzig, 1715.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

von besonderer Conduite seyn, 285. sind der Grund-
riß eines Friedens, ib. noch lange aber nicht der Frie-
de selbst, ib. & 286. ihnen laufft der Friede öffters zu
wieder ab, ib. was in selbigen pfleget abgehanbelt zu
werden, 287. & 296. it. 300. was in selbigen verspro-
chen worden, soll bey künfftigen Frieden erfüllet wer-
den, 287. handeln den Ort ab, wo der künfftige Frie-
de zu schliessen, 288. Westphälischer Friede hat sehr
lange daurende, 288. des Westphälischen Friedens
werden zu Hamburg gehalten, 289. für dem Pyrenaei-
schen Frieden, 290. für dem Rißwigischen Frieden,
292. siebenjährige, 391. werden heimlich und durch
verstellete Kauffleute gemacht 397 & 399 it. 513

Praerogativa, darüber entstandener Streit, kan nicht ent-
schieden werden, 4. vorgeschlagene Mittel zu derer
Entscheid, 5. derer General-Fundamenta, 9. wegen
der Macht, 56. der Clientel, ib. wegen der Tribut-For-
derung, 57. wegen der Lehns-Gerechtigkeit, 60. we-
gen der Gesetz-Gebung, 62. wegen Vielheit der Kö-
nigreiche, 66. wegen der absöluten Gewalt, 70. we-
gen der dem Pabst und der Kirchen erwiesenen Wohl-
thaten, 71. der Würdigkeit der Vasallen, ib. in was
sie eigentlich beruhe, 121. Kayserlicher Majestät, 73.
des Königes in Spanien, 79. des Königes in Franck-
reich, 89. des Königes in Engelland, 109. des Köni-
ges in Schweden, 118. des Königes in Dännemarck,
121. des Königes von Portugal, 123. des Königes
von Pohlen, 126. des Czaars in Moscau, 130. des
Königes von Preussen, 131. der Churfürsten, 135.
der Cardinäle, ib. welchen es zustehe selbige zu prae-
rendiren, 158. wo selbige kenntlich und disputirlich ge-
macht werden kan, ib. wird durch civilite temperiret,
161. Höffligkeit machet selbiger kein Praejuditz, 162.
extraordinaire Gnade giebet und benimmt selbiger
nichts, ib. Callidität machet ihr ein Praejuditz 163

Präsentirung des Gewehrs, wird denen Ambassadeurs
in Rißwig denegiret, 623. sq. diese bleiben deswegen
von der Conferentz ib.

Premier-Gesandten, suchen ein grösser Ceremoniel vor

den

A aa 2

von beſonderer Conduite ſeyn, 285. ſind der Grund-
riß eines Friedens, ib. noch lange aber nicht der Frie-
de ſelbſt, ib. & 286. ihnen laufft der Friede oͤffters zu
wieder ab, ib. was in ſelbigen pfleget abgehanbelt zu
werden, 287. & 296. it. 300. was in ſelbigen verſpro-
chen worden, ſoll bey kuͤnfftigen Frieden erfuͤllet wer-
den, 287. handeln den Ort ab, wo der kuͤnfftige Frie-
de zu ſchlieſſen, 288. Weſtphaͤliſcher Friede hat ſehr
lange daurende, 288. des Weſtphaͤliſchen Friedens
werden zu Hamburg gehalten, 289. fuͤr dem Pyrenæi-
ſchen Frieden, 290. fuͤr dem Rißwigiſchen Frieden,
292. ſiebenjaͤhrige, 391. werden heimlich und durch
verſtellete Kauffleute gemacht 397 & 399 it. 513

Prærogativa, daruͤber entſtandener Streit, kan nicht ent-
ſchieden werden, 4. vorgeſchlagene Mittel zu derer
Entſcheid, 5. derer General-Fundamenta, 9. wegen
der Macht, 56. der Clientel, ib. wegen der Tribut-For-
derung, 57. wegen der Lehns-Gerechtigkeit, 60. we-
gen der Geſetz-Gebung, 62. wegen Vielheit der Koͤ-
nigreiche, 66. wegen der abſoͤluten Gewalt, 70. we-
gen der dem Pabſt und der Kirchen erwieſenen Wohl-
thaten, 71. der Wuͤrdigkeit der Vaſallen, ib. in was
ſie eigentlich beruhe, 121. Kayſerlicher Majeſtaͤt, 73.
des Koͤniges in Spanien, 79. des Koͤniges in Franck-
reich, 89. des Koͤniges in Engelland, 109. des Koͤni-
ges in Schweden, 118. des Koͤniges in Daͤnnemarck,
121. des Koͤniges von Portugal, 123. des Koͤniges
von Pohlen, 126. des Czaars in Moſcau, 130. des
Koͤniges von Preuſſen, 131. der Churfuͤrſten, 135.
der Cardinaͤle, ib. welchen es zuſtehe ſelbige zu præ-
rendiren, 158. wo ſelbige kenntlich und diſputirlich ge-
macht werden kan, ib. wird durch civilité temperiret,
161. Hoͤffligkeit machet ſelbiger kein Præjuditz, 162.
extraordinaire Gnade giebet und benimmt ſelbiger
nichts, ib. Calliditaͤt machet ihr ein Præjuditz 163

Praͤſentirung des Gewehrs, wird denen Ambaſſadeurs
in Rißwig denegiret, 623. ſq. dieſe bleiben deswegen
von der Conferentz ib.

Premier-Geſandten, ſuchen ein groͤſſer Ceremoniel vor

den

A aa 2

<TEI>
  <text>
    <back>
      <div type="index" n="1">
        <div n="2">
          <list>
            <item><pb facs="#f0767" n="[739]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter.</hi></fw><lb/>
von be&#x017F;onderer <hi rendition="#aq">Conduite</hi> &#x017F;eyn, 285. &#x017F;ind der Grund-<lb/>
riß eines Friedens, <hi rendition="#aq">ib.</hi> noch lange aber nicht der Frie-<lb/>
de &#x017F;elb&#x017F;t, <hi rendition="#aq">ib.</hi> &amp; 286. ihnen laufft der Friede o&#x0364;ffters zu<lb/>
wieder ab, <hi rendition="#aq">ib.</hi> was in &#x017F;elbigen pfleget abgehanbelt zu<lb/>
werden, 287. &amp; 296. <hi rendition="#aq">it.</hi> 300. was in &#x017F;elbigen ver&#x017F;pro-<lb/>
chen worden, &#x017F;oll bey ku&#x0364;nfftigen Frieden erfu&#x0364;llet wer-<lb/>
den, 287. handeln den Ort ab, wo der ku&#x0364;nfftige Frie-<lb/>
de zu &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en, 288. We&#x017F;tpha&#x0364;li&#x017F;cher Friede hat &#x017F;ehr<lb/>
lange daurende, 288. des We&#x017F;tpha&#x0364;li&#x017F;chen Friedens<lb/>
werden zu Hamburg gehalten, 289. fu&#x0364;r dem <hi rendition="#aq">Pyrenæi-</hi><lb/>
&#x017F;chen Frieden, 290. fu&#x0364;r dem Rißwigi&#x017F;chen Frieden,<lb/>
292. &#x017F;iebenja&#x0364;hrige, 391. werden heimlich und durch<lb/>
ver&#x017F;tellete Kauffleute gemacht <ref>397</ref> &amp; <ref>399</ref> <hi rendition="#aq">it.</hi> <ref>513</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq">Prærogativa,</hi> daru&#x0364;ber ent&#x017F;tandener Streit, kan nicht ent-<lb/>
&#x017F;chieden werden, 4. vorge&#x017F;chlagene Mittel zu derer<lb/>
Ent&#x017F;cheid, 5. derer <hi rendition="#aq">General-Fundamenta,</hi> 9. wegen<lb/>
der Macht, 56. der <hi rendition="#aq">Clientel, ib.</hi> wegen der <hi rendition="#aq">Tribut-</hi>For-<lb/>
derung, 57. wegen der Lehns-Gerechtigkeit, 60. we-<lb/>
gen der Ge&#x017F;etz-Gebung, 62. wegen Vielheit der Ko&#x0364;-<lb/>
nigreiche, 66. wegen der ab&#x017F;o&#x0364;luten Gewalt, 70. we-<lb/>
gen der dem Pab&#x017F;t und der Kirchen erwie&#x017F;enen Wohl-<lb/>
thaten, 71. der Wu&#x0364;rdigkeit der <hi rendition="#aq">Va&#x017F;all</hi>en, <hi rendition="#aq">ib.</hi> in was<lb/>
&#x017F;ie eigentlich beruhe, 121. Kay&#x017F;erlicher Maje&#x017F;ta&#x0364;t, 73.<lb/>
des Ko&#x0364;niges in Spanien, 79. des Ko&#x0364;niges in Franck-<lb/>
reich, 89. des Ko&#x0364;niges in Engelland, 109. des Ko&#x0364;ni-<lb/>
ges in Schweden, 118. des Ko&#x0364;niges in Da&#x0364;nnemarck,<lb/>
121. des Ko&#x0364;niges von Portugal, 123. des Ko&#x0364;niges<lb/>
von Pohlen, 126. des Czaars in Mo&#x017F;cau, 130. des<lb/>
Ko&#x0364;niges von Preu&#x017F;&#x017F;en, 131. der Churfu&#x0364;r&#x017F;ten, 135.<lb/>
der Cardina&#x0364;le, <hi rendition="#aq">ib.</hi> welchen es zu&#x017F;tehe &#x017F;elbige zu <hi rendition="#aq">præ-<lb/>
rendir</hi>en, 158. wo &#x017F;elbige kenntlich und <hi rendition="#aq">di&#x017F;putir</hi>lich ge-<lb/>
macht werden kan, <hi rendition="#aq">ib.</hi> wird durch <hi rendition="#aq">civilité temperir</hi>et,<lb/>
161. Ho&#x0364;ffligkeit machet &#x017F;elbiger kein <hi rendition="#aq">Præjudi</hi>tz, 162.<lb/><hi rendition="#aq">extraordinair</hi>e Gnade giebet und benimmt &#x017F;elbiger<lb/>
nichts, <hi rendition="#aq">ib. Callidit</hi>a&#x0364;t machet ihr ein <hi rendition="#aq">Præjudi</hi>tz <ref>163</ref></item><lb/>
            <item>Pra&#x0364;&#x017F;entirung des Gewehrs, wird denen <hi rendition="#aq">Amba&#x017F;&#x017F;adeurs</hi><lb/>
in Rißwig <hi rendition="#aq">denegir</hi>et, 623. <hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi> die&#x017F;e bleiben deswegen<lb/>
von der <hi rendition="#aq">Conferen</hi>tz <hi rendition="#aq"><ref>ib</ref>.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq">Premi</hi>er-Ge&#x017F;andten, &#x017F;uchen ein gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er Ceremoniel vor<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">A aa 2</fw><fw place="bottom" type="catch">den</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>

[[739]/0767] Regiſter. von beſonderer Conduite ſeyn, 285. ſind der Grund- riß eines Friedens, ib. noch lange aber nicht der Frie- de ſelbſt, ib. & 286. ihnen laufft der Friede oͤffters zu wieder ab, ib. was in ſelbigen pfleget abgehanbelt zu werden, 287. & 296. it. 300. was in ſelbigen verſpro- chen worden, ſoll bey kuͤnfftigen Frieden erfuͤllet wer- den, 287. handeln den Ort ab, wo der kuͤnfftige Frie- de zu ſchlieſſen, 288. Weſtphaͤliſcher Friede hat ſehr lange daurende, 288. des Weſtphaͤliſchen Friedens werden zu Hamburg gehalten, 289. fuͤr dem Pyrenæi- ſchen Frieden, 290. fuͤr dem Rißwigiſchen Frieden, 292. ſiebenjaͤhrige, 391. werden heimlich und durch verſtellete Kauffleute gemacht 397 & 399 it. 513 Prærogativa, daruͤber entſtandener Streit, kan nicht ent- ſchieden werden, 4. vorgeſchlagene Mittel zu derer Entſcheid, 5. derer General-Fundamenta, 9. wegen der Macht, 56. der Clientel, ib. wegen der Tribut-For- derung, 57. wegen der Lehns-Gerechtigkeit, 60. we- gen der Geſetz-Gebung, 62. wegen Vielheit der Koͤ- nigreiche, 66. wegen der abſoͤluten Gewalt, 70. we- gen der dem Pabſt und der Kirchen erwieſenen Wohl- thaten, 71. der Wuͤrdigkeit der Vaſallen, ib. in was ſie eigentlich beruhe, 121. Kayſerlicher Majeſtaͤt, 73. des Koͤniges in Spanien, 79. des Koͤniges in Franck- reich, 89. des Koͤniges in Engelland, 109. des Koͤni- ges in Schweden, 118. des Koͤniges in Daͤnnemarck, 121. des Koͤniges von Portugal, 123. des Koͤniges von Pohlen, 126. des Czaars in Moſcau, 130. des Koͤniges von Preuſſen, 131. der Churfuͤrſten, 135. der Cardinaͤle, ib. welchen es zuſtehe ſelbige zu præ- rendiren, 158. wo ſelbige kenntlich und diſputirlich ge- macht werden kan, ib. wird durch civilité temperiret, 161. Hoͤffligkeit machet ſelbiger kein Præjuditz, 162. extraordinaire Gnade giebet und benimmt ſelbiger nichts, ib. Calliditaͤt machet ihr ein Præjuditz 163 Praͤſentirung des Gewehrs, wird denen Ambaſſadeurs in Rißwig denegiret, 623. ſq. dieſe bleiben deswegen von der Conferentz ib. Premier-Geſandten, ſuchen ein groͤſſer Ceremoniel vor den A aa 2

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/stieve_hoffceremoniel_1715
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/stieve_hoffceremoniel_1715/767
Zitationshilfe:	Stieve, Gottfried: Europäisches Hoff-Ceremoniel. Leipzig, 1715, S. [739]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/stieve_hoffceremoniel_1715/767>, abgerufen am 21.11.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.