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Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852.

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Ständchen.
Weiße Mondesnebel schwimmen
Auf den feuchten Wiesenplanen;
Hörst du die Guitarre stimmen
In dem Schatten der Platanen?
Dreizehn Lieder sollst du hören,
Dreizehn Lieder frisch gedichtet;
Alle sind, ich kann's beschwören,
Alle nur an dich gerichtet.
An dem zarten schlanken Leibchen
Bis zur Stirne auf und nieder,
Jedes Fünkchen, jedes Stäubchen,
Alles preisen meine Lieder.
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Ständchen.
Weiße Mondesnebel ſchwimmen
Auf den feuchten Wieſenplanen;
Hörſt du die Guitarre ſtimmen
In dem Schatten der Platanen?
Dreizehn Lieder ſollſt du hören,
Dreizehn Lieder friſch gedichtet;
Alle ſind, ich kann's beſchwören,
Alle nur an dich gerichtet.
An dem zarten ſchlanken Leibchen
Bis zur Stirne auf und nieder,
Jedes Fünkchen, jedes Stäubchen,
Alles preiſen meine Lieder.
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[33/0043] Ständchen. Weiße Mondesnebel ſchwimmen Auf den feuchten Wieſenplanen; Hörſt du die Guitarre ſtimmen In dem Schatten der Platanen? Dreizehn Lieder ſollſt du hören, Dreizehn Lieder friſch gedichtet; Alle ſind, ich kann's beſchwören, Alle nur an dich gerichtet. An dem zarten ſchlanken Leibchen Bis zur Stirne auf und nieder, Jedes Fünkchen, jedes Stäubchen, Alles preiſen meine Lieder. 3

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Zitationshilfe: Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storm_gedichte_1852/43>, abgerufen am 21.11.2024.