Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Ein Boden eine Spur zurük läßt. [Spaltenumbruch]
(+) Dieses ist also derUrsprung und die Natur des Einschnitts der Rede. Der Abschnitt in derselben entsteht daher, wenn Es kann aber auf zweyerley Weise geschehen, daß Der Wolklang und leichte Gang der Rede hängt Ein pfehlen, durch fleißiges Studium der besten Mustersich ein richtiges und feines Gefühl des Wolklanges zu erwerben. Eine zwar gering scheinende, doch nicht unwichtige Bemerkung über die Einschnitte, verdient dem Dichter zur Ueberlegung empfohlen zu werden; daß es dem Wolklang etwas schadet, wenn die Einschnitte der Gedanken zu ofte mit den Ein- schnitten des bloßen Tones oder der Füße zusammen treffen, weil dadurch die Ruhe zu merklich werden könnte. Es hat damit dieselbe Bewandnis, als mit den Wörtern, die zugleich ganze Füße des Ver- ses ausmachen. Verse, da dieses ofte geschieht, klingen allemal schlecht, und so muß man auch den Einschnitt in den Gedanken lieber in die Mitte ei- nes Fußes, als an sein End fallen lassen; eine Re- gel, die auch die besten Tonsetzer im Gesang selten übertreten. Aber die Einschnitte im Gesang verdienen beson- oder (+) Nam ut initia clausulaeque plurimum Momenti
habent, quoties incipit sensus aut desinit: sic in mediis quo- que sunt quidam conatus, qui leviter intersistunt. (insi- [Spaltenumbruch] stunt), ut currentium pes, etiamsi non moratur, tamen vestigium facit. Quiat. Inst. L. IX. c. 4. 67. [Spaltenumbruch] Ein Boden eine Spur zuruͤk laͤßt. [Spaltenumbruch]
(†) Dieſes iſt alſo derUrſprung und die Natur des Einſchnitts der Rede. Der Abſchnitt in derſelben entſteht daher, wenn Es kann aber auf zweyerley Weiſe geſchehen, daß Der Wolklang und leichte Gang der Rede haͤngt Ein pfehlen, durch fleißiges Studium der beſten Muſterſich ein richtiges und feines Gefuͤhl des Wolklanges zu erwerben. Eine zwar gering ſcheinende, doch nicht unwichtige Bemerkung uͤber die Einſchnitte, verdient dem Dichter zur Ueberlegung empfohlen zu werden; daß es dem Wolklang etwas ſchadet, wenn die Einſchnitte der Gedanken zu ofte mit den Ein- ſchnitten des bloßen Tones oder der Fuͤße zuſammen treffen, weil dadurch die Ruhe zu merklich werden koͤnnte. Es hat damit dieſelbe Bewandnis, als mit den Woͤrtern, die zugleich ganze Fuͤße des Ver- ſes ausmachen. Verſe, da dieſes ofte geſchieht, klingen allemal ſchlecht, und ſo muß man auch den Einſchnitt in den Gedanken lieber in die Mitte ei- nes Fußes, als an ſein End fallen laſſen; eine Re- gel, die auch die beſten Tonſetzer im Geſang ſelten uͤbertreten. Aber die Einſchnitte im Geſang verdienen beſon- oder (†) Nam ut initia clauſulæque plurimum Momenti
habent, quoties incipit ſenſus aut deſinit: ſic in mediis quo- que ſunt quidam conatus, qui leviter interſiſtunt. (inſi- [Spaltenumbruch] ſtunt), ut currentium pes, etiamſi non moratur, tamen veſtigium facit. Quiat. Inſt. L. IX. c. 4. 67. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0320" n="308"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Ein</hi></fw><lb/> Boden eine Spur zuruͤk laͤßt. <cb/> <note place="foot" n="(†)"><hi rendition="#aq">Nam ut initia clauſulæque plurimum Momenti<lb/> habent, quoties incipit ſenſus aut deſinit: <hi rendition="#i">ſic in mediis quo-<lb/> que ſunt quidam conatus, qui leviter interſiſtunt.</hi> (inſi-<lb/><cb/> ſtunt), <hi rendition="#i">ut currentium pes, etiamſi non moratur, tamen<lb/> veſtigium facit.</hi> Quiat. Inſt. L. 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Ein
Ein
Boden eine Spur zuruͤk laͤßt.
(†) Dieſes iſt alſo der
Urſprung und die Natur des Einſchnitts der Rede.
Der Abſchnitt in derſelben entſteht daher, wenn
ein voͤlliger Satz, der ſein Subjekt und ſein Praͤ-
dicat hat, durch Einmiſchung eines Nebenbegriffes
aufhoͤrt ein Ganzes zu ſeyn, das ſich ohne etwas
vorhergehendes oder nachfolgendes faßen laͤßt. Der
Satz: auch der Menſch, der im hoͤchſten Rang
gebohren iſt, iſt ſterblich; iſt ein voͤlliges Gan-
zes, dabey man ſtille ſteht, ohne irgend einen Be-
griff von etwas vorhergehendem oder nachfolgen-
dem zu empfinden. Ein einziges Wort aber kann
machen, daß er aufhoͤrt ein Ganzes zu ſeyn: ob-
gleich auch der Menſch, der ‒ ‒ ‒ ſterblich iſt; ſo
macht das Abſterben eines großen Monarchen weit
ſtaͤrkern Eindruk, als der Tod eines gemeinen
Menſchen. Das Wort, obgleich, macht den erſten
Satz, der vorher ein Ganzes fuͤr ſich war, nun zu ei-
nem Theile. Man hat einiges Verweilen noͤthig,
um den erſten Abſchnitt, der ſchon mehrere Ein-
ſchnitte hat, wol beſtimmt zu faſſen; empfindet aber
zugleich, daß nun noch ein Abſchnitt folgen muͤſſe,
die Periode zu vollenden.
Es kann aber auf zweyerley Weiſe geſchehen, daß
ein ſonſt vollſtaͤndiger Satz aufhoͤrt es zu ſeyn. Die
erſtere iſt die, davon ſo eben ein Beyſpiel durch Ein-
miſchung des Worts obgleich, gegeben worden; die
andre iſt die, da erſt im zweyten Abſchnitt ein ſolcher
Begriff beygemiſcht wird, wie hier ‒ auch der
Menſch ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ iſt ſterblich: dennoch aber
macht ‒ ‒ ‒ eines gemeinen Menſchen. Hier macht
das Wort dennoch, daß die beyden Saͤtze dieſer Pe-
riode, wovon ſonſt jeder ein Ganzes ſeyn koͤnnte,
zu Theilen eines Ganzen oder zu bloſſen Abſchnitten
werden. Die erſtere Art iſt vollkommener als die
andre, weil ſchon beym erſten Abſchnitt der Begriff
eines noch folgenden Theiles erwekt wird.
Der Wolklang und leichte Gang der Rede haͤngt
groͤßtentheils von der beſten Art, aus Einſchnitten
und Abſchnitten die Periode zu bauen, ab. Man
muͤßte aber ſehr ins kleine gehen, wenn man alles,
was hieruͤber koͤnnte geſagt werden, anfuͤhren wollte.
Etwas haben wir im Artikel Periode beruͤhrt; uͤbri-
gens aber muß man den Rednern und Dichtern em-
pfehlen, durch fleißiges Studium der beſten Muſter
ſich ein richtiges und feines Gefuͤhl des Wolklanges
zu erwerben. Eine zwar gering ſcheinende, doch
nicht unwichtige Bemerkung uͤber die Einſchnitte,
verdient dem Dichter zur Ueberlegung empfohlen zu
werden; daß es dem Wolklang etwas ſchadet, wenn
die Einſchnitte der Gedanken zu ofte mit den Ein-
ſchnitten des bloßen Tones oder der Fuͤße zuſammen
treffen, weil dadurch die Ruhe zu merklich werden
koͤnnte. Es hat damit dieſelbe Bewandnis, als
mit den Woͤrtern, die zugleich ganze Fuͤße des Ver-
ſes ausmachen. Verſe, da dieſes ofte geſchieht,
klingen allemal ſchlecht, und ſo muß man auch den
Einſchnitt in den Gedanken lieber in die Mitte ei-
nes Fußes, als an ſein End fallen laſſen; eine Re-
gel, die auch die beſten Tonſetzer im Geſang ſelten
uͤbertreten.
Aber die Einſchnitte im Geſang verdienen beſon-
ders betrachtet zu werden. Die Benennungen der
Perioden, Abſchnitte und Einſchnitte koͤnnen fuͤr
den Geſang auf eine aͤhnliche Weiſe beſtimmt wer-
den, wie wir ſie fuͤr die Rede beſtimmt haben. Je-
der Geſang muß eine Rede vorſtellen, die eine ge-
wiſſe Gemuͤthsfaſſung der ſingenden Perſon aus-
drukt. Die Periode des Geſanges iſt ein ſolcher Theil
dieſer Rede, deſſen Anfang und Ende fuͤhlbar ſind,
und der ſo beſchaffen iſt, daß man ſie als eine be-
ſtimmte und auf nichts anders, weder vorherge-
hendes noch nachfolgendes nothwendig fuͤhrende
Aeuſſerung der Empfindung halten kann. Alſo en-
diget ſich die Periode mit einem foͤrmlichen Schluß,
oder einer ganzen Cadenz, (*) ſo wol in der Harmo-
nie, als in der Melodie, und faͤngt auch in einem
beſtimmten Ton an. Der Abſchnitt iſt ein ſolcher
Theil, der nur durch eine halbe Cadenz fuͤhlbar
wird, wobey entweder in der Harmonie, oder in
der Melodie etwas ſeyn muß, das das Stilleſte-
hen hindert, und das nothwendig noch auf etwas
folgendes fuͤhret. Aus dem, was im Artikel Cadenz
geſagt worden, erhellet, daß dazu entweder die Ver-
wechslung eines Schlußaccords, oder ein ſolcher
mit beygefuͤgter Diſſonanz dienlich iſt; denn in bey-
den Faͤllen wird zwar ein Ruhepunkt empfindlich
gemacht, zugleich aber das wuͤrkliche lange Ruhen,
oder
(*) S.
Cadenz.
(†) Nam ut initia clauſulæque plurimum Momenti
habent, quoties incipit ſenſus aut deſinit: ſic in mediis quo-
que ſunt quidam conatus, qui leviter interſiſtunt. (inſi-
ſtunt), ut currentium pes, etiamſi non moratur, tamen
veſtigium facit. Quiat. Inſt. L. IX. c. 4. 67.
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