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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.

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Erh

Dieses sind die verschiedenen Gattungen des er-
habenen Stoffs. Nun ist auch zu bemerken, daß ein
Gegenstand entweder durch seine innerliche Größe er-
haben ist, oder daß er durch die besondere Weise, wie
er vorgestellt wird, seine Größe bekommt; jenes könn-
te man das wesentlich Erhabene, dieses das zufällige
nennen. Es giebt Dinge, die wir nur geradezu
erkennen oder empfinden dürfen, um sie zu bewun-
dern. Wer sich einen Begriff von dem Weltgebäude
machen kann, wird gewiß das Erhabene darin füh-
len. So wird man auch bey jeder Aeusserung einer
hohen Sinnesart, wenn man sie nur zu empfinden
vermag, in eine Art des Entzükens gesetzt; und jede
große schrekhafte Begebenheit macht bestürzt, wenn
man sie nur, wie sie ist, sieht oder erzählen höret.
Aber eine Vorstellung, die man sehr oft, ohne merk-
liche Würkung davon zu empfinden, gehabt hat, kann
uns in einem Licht, oder in einer Wendung gezeiget
werden, wo sie den lebhaftesten Eindruk macht.
So sind die schon angeführten Vorstellungen von der
Ewigkeit und von der unermeßlichen Größe Gottes.
Denn ob schon beyde Gegenstände an sich groß sind,
so ist es sehr schweer sich ihre Größe mit einiger Klar-
heit vorzustellen: dazu hat uns das Genie des Dich-
ters geholfen. So ist es eine gemeine, uns sehr
wenig rührende Wahrheit, daß die Großen der
Erde so wie gemeine Menschen sterblich sind; aber
sie nähert sich dem Erhabenen, wenn Horaz sie also
ausdrükt:


Daß nach dem Tod aller Unterschied des Ranges und
der Würde wegfällt, ist ein gemeiner Gedanken,
aber in einer arabischen Erzählung bekommt er etwas
Wunderbares und Erhabenes. Der berühmte Caliph
Harun Al-Raschid begegnete einem Einsiedler, der
einen Todtenkopf mit Aufmerksamkeit zu betrachten
schien. Was machst du damit? sagt der Caliph.
Der Einsiedler -- ich sache zu entdeken, ob dieses
der Schädel eines Benlers oder eines Monarchen
sey?
Eine bewundrungswürdige Einkleidung einer
ganz bekannten Wahrheit. Auch Gedanken, die
schon an sich groß und erhaben sind, können durch
die Einkleidung noch einen höhern Grad desselben
erreichen. Es ist an sich schon etwas großes, sich
den wahren Philosophen, als einen Menschen vor-
zustellen, der durch sein Nachdenken das mensch-
liche Geschlecht erleuchtet; aber noch wunderbarer
[Spaltenumbruch]

Erh
wird dieses durch die Art, wie sich Kleist ausdrükt:

Die, deren nächtliche Lampe den ganzen Erdball er-
leuchtet. (*)
(*) Jm
Frühling.

Hier ist wesentlich und zufällig Erhabenes zugleich.
Dieses zufällig Erhabene ist das, was Longinus
der Kunst zuschreibt, und davon er in Absicht auf
die redenden Künste am ausführlichsten und gründ-
lichsten handelt. Nachdem er angemerkt hat, (*)(*) im
VIII Absch.

daß dieses Erhabene durch grammatische und rhe-
torische Figuren; durch Tropen und andre mit
Würde verbundene Ausdrüke; endlich blos durch
den Ton und Fall der Rede kann erhalten werden;
so wendet er den größten Theil seines Werks (*) an,(*) vom
XVI bis
zum XI.
Abschnitt.

dieses durch eine Menge wol ausgesuchter Beyspiele
zu erläutern. Wir empfehlen ein oft wiederholtes
Lesen dieses Werks allen denen, die das Große und
Erhabene im Ausdruk zu erreichen suchen.

Was Horaz vom Schreiben überhaupt sagt: daß
man um gut zu schreiben, erst gut denken müsse,
kann insbesonder auf jede Gattung des Erhabe-
nen angewendet werden. Wer es erreichen will,
muß irgend eines der natürlichen Vermögen des
Geistes oder des Herzens, in vorzüglicher Größe
besitzen. Ohne diesen Vorzug wird man weder
selbst erhabene Vorstellungen oder Empfindungen
hervorbringen, noch da, wo man sie antrift, sich
zunutze machen können. Das erste und vornehmste
Mittel, sagt Longinus, das Erhabene zu erreichen, ist
die natürliche Fähigkeit große Begriffe und große
Gedanken hervorzubringen; das andre, starke und
große Empfindungen zu haben. Wiewol nun der,
dem die Natur diese Vorzüge versagt hat, sie durch
keine Bemühung erlangt, so kann die natürliche
Fähigkeit durch die Umstände der Zeit, durch Gele-
genheit, durch Arbeit und Studium erhöht werden.
Niemand bilde sich ein, daß Homer oder Demosthe-
nes, Phidias oder Raphael das Erhabene, das wir
an ihnen bewundern, allein der Natur zu danken ha-
ben. Den Saamen des Erhabenen legt die Natur
in den Geist und in das Herz; daß er aber aufkei-
met und Früchte zeuget, wird durch Ursachen be-
würkt, die von aussenher kommen.

Will man einen Beweis davon haben, so verglei-
che man den Olympus oder den Tartarus des Ho-
mers, mit dem Himmel und der Hölle Miltons;
oder die philosophischen Gedanken des Lukretius
mit denen, die wir bey Pope und Haller antreffen.
Wer wird dem Homer die Erhabenheit der Phan-

tasie
Pallida mors aequo pulsat pede pauperum tabernas
(*) Od. I.
4, 13
Regumque turres. (*)
Erster Theil. X r
[Spaltenumbruch]
Erh

Dieſes ſind die verſchiedenen Gattungen des er-
habenen Stoffs. Nun iſt auch zu bemerken, daß ein
Gegenſtand entweder durch ſeine innerliche Groͤße er-
haben iſt, oder daß er durch die beſondere Weiſe, wie
er vorgeſtellt wird, ſeine Groͤße bekommt; jenes koͤnn-
te man das weſentlich Erhabene, dieſes das zufaͤllige
nennen. Es giebt Dinge, die wir nur geradezu
erkennen oder empfinden duͤrfen, um ſie zu bewun-
dern. Wer ſich einen Begriff von dem Weltgebaͤude
machen kann, wird gewiß das Erhabene darin fuͤh-
len. So wird man auch bey jeder Aeuſſerung einer
hohen Sinnesart, wenn man ſie nur zu empfinden
vermag, in eine Art des Entzuͤkens geſetzt; und jede
große ſchrekhafte Begebenheit macht beſtuͤrzt, wenn
man ſie nur, wie ſie iſt, ſieht oder erzaͤhlen hoͤret.
Aber eine Vorſtellung, die man ſehr oft, ohne merk-
liche Wuͤrkung davon zu empfinden, gehabt hat, kann
uns in einem Licht, oder in einer Wendung gezeiget
werden, wo ſie den lebhafteſten Eindruk macht.
So ſind die ſchon angefuͤhrten Vorſtellungen von der
Ewigkeit und von der unermeßlichen Groͤße Gottes.
Denn ob ſchon beyde Gegenſtaͤnde an ſich groß ſind,
ſo iſt es ſehr ſchweer ſich ihre Groͤße mit einiger Klar-
heit vorzuſtellen: dazu hat uns das Genie des Dich-
ters geholfen. So iſt es eine gemeine, uns ſehr
wenig ruͤhrende Wahrheit, daß die Großen der
Erde ſo wie gemeine Menſchen ſterblich ſind; aber
ſie naͤhert ſich dem Erhabenen, wenn Horaz ſie alſo
ausdruͤkt:


Daß nach dem Tod aller Unterſchied des Ranges und
der Wuͤrde wegfaͤllt, iſt ein gemeiner Gedanken,
aber in einer arabiſchen Erzaͤhlung bekommt er etwas
Wunderbares und Erhabenes. Der beruͤhmte Caliph
Harun Al-Raſchid begegnete einem Einſiedler, der
einen Todtenkopf mit Aufmerkſamkeit zu betrachten
ſchien. Was machſt du damit? ſagt der Caliph.
Der Einſiedler — ich ſache zu entdeken, ob dieſes
der Schaͤdel eines Benlers oder eines Monarchen
ſey?
Eine bewundrungswuͤrdige Einkleidung einer
ganz bekannten Wahrheit. Auch Gedanken, die
ſchon an ſich groß und erhaben ſind, koͤnnen durch
die Einkleidung noch einen hoͤhern Grad deſſelben
erreichen. Es iſt an ſich ſchon etwas großes, ſich
den wahren Philoſophen, als einen Menſchen vor-
zuſtellen, der durch ſein Nachdenken das menſch-
liche Geſchlecht erleuchtet; aber noch wunderbarer
[Spaltenumbruch]

Erh
wird dieſes durch die Art, wie ſich Kleiſt ausdruͤkt:

Die, deren naͤchtliche Lampe den ganzen Erdball er-
leuchtet. (*)
(*) Jm
Fruͤhling.

Hier iſt weſentlich und zufaͤllig Erhabenes zugleich.
Dieſes zufaͤllig Erhabene iſt das, was Longinus
der Kunſt zuſchreibt, und davon er in Abſicht auf
die redenden Kuͤnſte am ausfuͤhrlichſten und gruͤnd-
lichſten handelt. Nachdem er angemerkt hat, (*)(*) im
VIII Abſch.

daß dieſes Erhabene durch grammatiſche und rhe-
toriſche Figuren; durch Tropen und andre mit
Wuͤrde verbundene Ausdruͤke; endlich blos durch
den Ton und Fall der Rede kann erhalten werden;
ſo wendet er den groͤßten Theil ſeines Werks (*) an,(*) vom
XVI bis
zum XI.
Abſchnitt.

dieſes durch eine Menge wol ausgeſuchter Beyſpiele
zu erlaͤutern. Wir empfehlen ein oft wiederholtes
Leſen dieſes Werks allen denen, die das Große und
Erhabene im Ausdruk zu erreichen ſuchen.

Was Horaz vom Schreiben uͤberhaupt ſagt: daß
man um gut zu ſchreiben, erſt gut denken muͤſſe,
kann insbeſonder auf jede Gattung des Erhabe-
nen angewendet werden. Wer es erreichen will,
muß irgend eines der natuͤrlichen Vermoͤgen des
Geiſtes oder des Herzens, in vorzuͤglicher Groͤße
beſitzen. Ohne dieſen Vorzug wird man weder
ſelbſt erhabene Vorſtellungen oder Empfindungen
hervorbringen, noch da, wo man ſie antrift, ſich
zunutze machen koͤnnen. Das erſte und vornehmſte
Mittel, ſagt Longinus, das Erhabene zu erreichen, iſt
die natuͤrliche Faͤhigkeit große Begriffe und große
Gedanken hervorzubringen; das andre, ſtarke und
große Empfindungen zu haben. Wiewol nun der,
dem die Natur dieſe Vorzuͤge verſagt hat, ſie durch
keine Bemuͤhung erlangt, ſo kann die natuͤrliche
Faͤhigkeit durch die Umſtaͤnde der Zeit, durch Gele-
genheit, durch Arbeit und Studium erhoͤht werden.
Niemand bilde ſich ein, daß Homer oder Demoſthe-
nes, Phidias oder Raphael das Erhabene, das wir
an ihnen bewundern, allein der Natur zu danken ha-
ben. Den Saamen des Erhabenen legt die Natur
in den Geiſt und in das Herz; daß er aber aufkei-
met und Fruͤchte zeuget, wird durch Urſachen be-
wuͤrkt, die von auſſenher kommen.

Will man einen Beweis davon haben, ſo verglei-
che man den Olympus oder den Tartarus des Ho-
mers, mit dem Himmel und der Hoͤlle Miltons;
oder die philoſophiſchen Gedanken des Lukretius
mit denen, die wir bey Pope und Haller antreffen.
Wer wird dem Homer die Erhabenheit der Phan-

taſie
Pallida mors æquo pulſat pede pauperum tabernas
(*) Od. I.
4, 13
Regumque turres. (*)
Erſter Theil. X r
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[345/0357] Erh Erh Dieſes ſind die verſchiedenen Gattungen des er- habenen Stoffs. Nun iſt auch zu bemerken, daß ein Gegenſtand entweder durch ſeine innerliche Groͤße er- haben iſt, oder daß er durch die beſondere Weiſe, wie er vorgeſtellt wird, ſeine Groͤße bekommt; jenes koͤnn- te man das weſentlich Erhabene, dieſes das zufaͤllige nennen. Es giebt Dinge, die wir nur geradezu erkennen oder empfinden duͤrfen, um ſie zu bewun- dern. Wer ſich einen Begriff von dem Weltgebaͤude machen kann, wird gewiß das Erhabene darin fuͤh- len. So wird man auch bey jeder Aeuſſerung einer hohen Sinnesart, wenn man ſie nur zu empfinden vermag, in eine Art des Entzuͤkens geſetzt; und jede große ſchrekhafte Begebenheit macht beſtuͤrzt, wenn man ſie nur, wie ſie iſt, ſieht oder erzaͤhlen hoͤret. Aber eine Vorſtellung, die man ſehr oft, ohne merk- liche Wuͤrkung davon zu empfinden, gehabt hat, kann uns in einem Licht, oder in einer Wendung gezeiget werden, wo ſie den lebhafteſten Eindruk macht. So ſind die ſchon angefuͤhrten Vorſtellungen von der Ewigkeit und von der unermeßlichen Groͤße Gottes. Denn ob ſchon beyde Gegenſtaͤnde an ſich groß ſind, ſo iſt es ſehr ſchweer ſich ihre Groͤße mit einiger Klar- heit vorzuſtellen: dazu hat uns das Genie des Dich- ters geholfen. So iſt es eine gemeine, uns ſehr wenig ruͤhrende Wahrheit, daß die Großen der Erde ſo wie gemeine Menſchen ſterblich ſind; aber ſie naͤhert ſich dem Erhabenen, wenn Horaz ſie alſo ausdruͤkt: Daß nach dem Tod aller Unterſchied des Ranges und der Wuͤrde wegfaͤllt, iſt ein gemeiner Gedanken, aber in einer arabiſchen Erzaͤhlung bekommt er etwas Wunderbares und Erhabenes. Der beruͤhmte Caliph Harun Al-Raſchid begegnete einem Einſiedler, der einen Todtenkopf mit Aufmerkſamkeit zu betrachten ſchien. Was machſt du damit? ſagt der Caliph. Der Einſiedler — ich ſache zu entdeken, ob dieſes der Schaͤdel eines Benlers oder eines Monarchen ſey? Eine bewundrungswuͤrdige Einkleidung einer ganz bekannten Wahrheit. Auch Gedanken, die ſchon an ſich groß und erhaben ſind, koͤnnen durch die Einkleidung noch einen hoͤhern Grad deſſelben erreichen. Es iſt an ſich ſchon etwas großes, ſich den wahren Philoſophen, als einen Menſchen vor- zuſtellen, der durch ſein Nachdenken das menſch- liche Geſchlecht erleuchtet; aber noch wunderbarer wird dieſes durch die Art, wie ſich Kleiſt ausdruͤkt: Die, deren naͤchtliche Lampe den ganzen Erdball er- leuchtet. (*) Hier iſt weſentlich und zufaͤllig Erhabenes zugleich. Dieſes zufaͤllig Erhabene iſt das, was Longinus der Kunſt zuſchreibt, und davon er in Abſicht auf die redenden Kuͤnſte am ausfuͤhrlichſten und gruͤnd- lichſten handelt. Nachdem er angemerkt hat, (*) daß dieſes Erhabene durch grammatiſche und rhe- toriſche Figuren; durch Tropen und andre mit Wuͤrde verbundene Ausdruͤke; endlich blos durch den Ton und Fall der Rede kann erhalten werden; ſo wendet er den groͤßten Theil ſeines Werks (*) an, dieſes durch eine Menge wol ausgeſuchter Beyſpiele zu erlaͤutern. Wir empfehlen ein oft wiederholtes Leſen dieſes Werks allen denen, die das Große und Erhabene im Ausdruk zu erreichen ſuchen. (*) im VIII Abſch. (*) vom XVI bis zum XI. Abſchnitt. Was Horaz vom Schreiben uͤberhaupt ſagt: daß man um gut zu ſchreiben, erſt gut denken muͤſſe, kann insbeſonder auf jede Gattung des Erhabe- nen angewendet werden. Wer es erreichen will, muß irgend eines der natuͤrlichen Vermoͤgen des Geiſtes oder des Herzens, in vorzuͤglicher Groͤße beſitzen. Ohne dieſen Vorzug wird man weder ſelbſt erhabene Vorſtellungen oder Empfindungen hervorbringen, noch da, wo man ſie antrift, ſich zunutze machen koͤnnen. Das erſte und vornehmſte Mittel, ſagt Longinus, das Erhabene zu erreichen, iſt die natuͤrliche Faͤhigkeit große Begriffe und große Gedanken hervorzubringen; das andre, ſtarke und große Empfindungen zu haben. Wiewol nun der, dem die Natur dieſe Vorzuͤge verſagt hat, ſie durch keine Bemuͤhung erlangt, ſo kann die natuͤrliche Faͤhigkeit durch die Umſtaͤnde der Zeit, durch Gele- genheit, durch Arbeit und Studium erhoͤht werden. Niemand bilde ſich ein, daß Homer oder Demoſthe- nes, Phidias oder Raphael das Erhabene, das wir an ihnen bewundern, allein der Natur zu danken ha- ben. Den Saamen des Erhabenen legt die Natur in den Geiſt und in das Herz; daß er aber aufkei- met und Fruͤchte zeuget, wird durch Urſachen be- wuͤrkt, die von auſſenher kommen. Will man einen Beweis davon haben, ſo verglei- che man den Olympus oder den Tartarus des Ho- mers, mit dem Himmel und der Hoͤlle Miltons; oder die philoſophiſchen Gedanken des Lukretius mit denen, die wir bey Pope und Haller antreffen. Wer wird dem Homer die Erhabenheit der Phan- taſie Pallida mors æquo pulſat pede pauperum tabernas Regumque turres. (*) Erſter Theil. X r

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771, S. 345. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie01_1771/357>, abgerufen am 22.11.2024.