Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Jm Gan Gar zen abgelöset, sondern blos in Rüksicht auf das, wasschon vom Ganzen bestimmt ist, beurtheilet, so be- trachtet man das Werk im Ganzen. Es ist eine wichtige Anmerkung, daß gewisse Werke Dieser Unterschied erfodert von Seite des Künst- Gartenkunst. Diese Kunst hat eben so viel Recht als die Baukunst, Gar losen Natur nachahmet, und das, was sie einzelnfindet, mit Geschmak in einen Lustgarten vereiniget. Da die Natur den allgemeinen Wohnplatz der Men- schen so schön ausgeschmükt, und mit Gegenstän- den so mancherley Art, die in so angenehmer Ab- wechslung auf uns würken, bereichert hat; so ist es sehr vernünftig, daß der Mensch in Anordnung sei- nes besondern Wohnplatzes ihr darin nachahmet, und sich die Gegend, wo er die meiste Zeit seines Lebens zubringen muß, so schön macht, als er kann. Dazu hilft ihm die Gartenkunst, der es auch nicht an sittlicher Kraft auf die Gemüther fehlet, wie schon anderswo ist bemerkt worden (*). Man sieht(*) S Baukunst. augenscheinlich, daß die Einwohner schöner Länder mehr Leben und mehr Anmuthigkeit des Geistes besitzen, als die, die vom Schiksal in schlechte Ge- genden versetzt worden sind. Hieraus läßt sich der Werth der Kunst, von der hier die Rede ist, ab- nehmen. Das Wesen dieser Kunst besteht also darin, daß Diesen Reichthum der Phantasie aber muß er oder G g g 3
[Spaltenumbruch] Jm Gan Gar zen abgeloͤſet, ſondern blos in Ruͤkſicht auf das, wasſchon vom Ganzen beſtimmt iſt, beurtheilet, ſo be- trachtet man das Werk im Ganzen. Es iſt eine wichtige Anmerkung, daß gewiſſe Werke Dieſer Unterſchied erfodert von Seite des Kuͤnſt- Gartenkunſt. Dieſe Kunſt hat eben ſo viel Recht als die Baukunſt, Gar loſen Natur nachahmet, und das, was ſie einzelnfindet, mit Geſchmak in einen Luſtgarten vereiniget. Da die Natur den allgemeinen Wohnplatz der Men- ſchen ſo ſchoͤn ausgeſchmuͤkt, und mit Gegenſtaͤn- den ſo mancherley Art, die in ſo angenehmer Ab- wechslung auf uns wuͤrken, bereichert hat; ſo iſt es ſehr vernuͤnftig, daß der Menſch in Anordnung ſei- nes beſondern Wohnplatzes ihr darin nachahmet, und ſich die Gegend, wo er die meiſte Zeit ſeines Lebens zubringen muß, ſo ſchoͤn macht, als er kann. Dazu hilft ihm die Gartenkunſt, der es auch nicht an ſittlicher Kraft auf die Gemuͤther fehlet, wie ſchon anderswo iſt bemerkt worden (*). Man ſieht(*) S Baukunſt. augenſcheinlich, daß die Einwohner ſchoͤner Laͤnder mehr Leben und mehr Anmuthigkeit des Geiſtes beſitzen, als die, die vom Schikſal in ſchlechte Ge- genden verſetzt worden ſind. Hieraus laͤßt ſich der Werth der Kunſt, von der hier die Rede iſt, ab- nehmen. Das Weſen dieſer Kunſt beſteht alſo darin, daß Dieſen Reichthum der Phantaſie aber muß er oder G g g 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0433" n="421"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Jm Gan Gar</hi></fw><lb/> zen abgeloͤſet, ſondern blos in Ruͤkſicht auf das, was<lb/> ſchon vom Ganzen beſtimmt iſt, beurtheilet, ſo be-<lb/> trachtet man das Werk im Ganzen.</p><lb/> <p>Es iſt eine wichtige Anmerkung, daß gewiſſe Werke<lb/> der Kunſt die Wuͤrkung des Ganzen zur Abſicht haben,<lb/> ſo daß die Theile blos des Ganzen halber da ſind;<lb/> da andre Werke einzele Theile zur Hauptabſicht<lb/> haben. So wie es in der Mahlerey Landſchaf-<lb/> ten giebt, in welchen kein einziger beſonderer Ge-<lb/> genſtand vorkoͤmmt, der eine große Aufmerkſamkeit<lb/> verdiente, alle zuſammen aber eine reizende Auſ-<lb/> ſicht machen, ſo iſt es auch mit andern Werken der<lb/> Kunſt. Hingegen giebt es auch Werke, worin das<lb/> Einzele die Hauptſach iſt. Man hat Comoͤdien,<lb/> die im Ganzen betrachtet, wenig Aufmerkſamkeit ver-<lb/> dienen, aber der einzeln Charaktere halber ſehr<lb/> wichtig ſind. Jn jedem Gebaͤude muß die Auſſenſeite<lb/> im Ganzen betrachtet werden; kein einziger Theil<lb/> derſelben iſt fuͤr ſich da, ſondern blos, um die Wuͤrkung<lb/> des Ganzen erreichen zu helfen: in dem innern der<lb/> Gebaͤude aber, und ſo auch in den Gaͤrten, iſt bald<lb/> jeder Theil ſeiner ſelbſt wegen da, und wenige zur<lb/> Wuͤrkung des Ganzen. So muß die Odyſſee mehr<lb/> im Ganzen, und die Jlias mehr in einzeln Theilen<lb/> betrachtet und beurtheilet werden.</p><lb/> <p>Dieſer Unterſchied erfodert von Seite des Kuͤnſt-<lb/> lers eine doppelte Behandlung, und von Seite des<lb/> Kenners eine doppelte Beurtheilung der Werke.<lb/> Jn denjenigen, bey denen die Hauptabſicht durch<lb/> das Ganze ſoll erreicht werden, muß jeder beſondere<lb/> Theil ſchlechterdings nur in der Form, Groͤße oder<lb/> Kraft erſcheinen, die zum Ganzen am ſchiklichſten<lb/> iſt; da hingegen in den andern die groͤßte Sorgfalt<lb/> auf einzele Theile gerichtet werden muß, das Ganze<lb/> aber hinlaͤnglich beſorget iſt, wenn es Einfoͤrmigkeit<lb/><note place="left">(*) S.<lb/> Einfoͤrmig-<lb/> keit.</note>hat, und ein mechaniſches Ganzes ausmacht. (*)</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Gartenkunſt.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ieſe Kunſt hat eben ſo viel Recht als die Baukunſt,<lb/> ihren Rang unter den ſchoͤnen Kuͤnſten zu nehmen.<lb/> Sie ſtammt unmittelbar von der Natur ab, die<lb/> ſelbſt die vollkommenſte Gaͤrtnerin iſt. So wie<lb/> alſo die zeichnenden Kuͤnſte die von der Natur gebil-<lb/> deten ſchoͤnen Formen zum Behuf der Kunſt nach-<lb/> ahmen, ſo macht es auch die Gartenkunſt, die mit<lb/> Geſchmak und Ueberlegung jede Schoͤnheit der leb-<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Gar</hi></fw><lb/> loſen Natur nachahmet, und das, was ſie einzeln<lb/> findet, mit Geſchmak in einen Luſtgarten vereiniget.<lb/> Da die Natur den allgemeinen Wohnplatz der Men-<lb/> ſchen ſo ſchoͤn ausgeſchmuͤkt, und mit Gegenſtaͤn-<lb/> den ſo mancherley Art, die in ſo angenehmer Ab-<lb/> wechslung auf uns wuͤrken, bereichert hat; ſo iſt es<lb/> ſehr vernuͤnftig, daß der Menſch in Anordnung ſei-<lb/> nes beſondern Wohnplatzes ihr darin nachahmet,<lb/> und ſich die Gegend, wo er die meiſte Zeit ſeines<lb/> Lebens zubringen muß, ſo ſchoͤn macht, als er kann.<lb/> Dazu hilft ihm die Gartenkunſt, der es auch nicht<lb/> an ſittlicher Kraft auf die Gemuͤther fehlet, wie<lb/> ſchon anderswo iſt bemerkt worden (*). Man ſieht<note place="right">(*) S<lb/> Baukunſt.</note><lb/> augenſcheinlich, daß die Einwohner ſchoͤner Laͤnder<lb/> mehr Leben und mehr Anmuthigkeit des Geiſtes<lb/> beſitzen, als die, die vom Schikſal in ſchlechte Ge-<lb/> genden verſetzt worden ſind. Hieraus laͤßt ſich der<lb/> Werth der Kunſt, von der hier die Rede iſt, ab-<lb/> nehmen.</p><lb/> <p>Das Weſen dieſer Kunſt beſteht alſo darin, daß<lb/> ſie aus einem gegebenen Platz, nach Maaßgebung<lb/> ſeiner Groͤße und Lage, eine ſo angenehme und zu-<lb/> gleich ſo natuͤrliche Gegend mache, als es die beſon-<lb/> dern Umſtaͤnde erlauben. Sie hat keine andre<lb/> Grundſaͤtze, als ein geſundes Urtheil und Geſchmak,<lb/> auf die Betrachtung deſſen angewendet, was in<lb/> Gegenden, Landſchaften und einzeln Theilen derſel-<lb/> ben angenehm iſt. Man ſtudiret dieſe Kunſt blos<lb/> in der Natur ſelbſt, bey Spaziergaͤngen, bald in<lb/> offenen Gegenden, bald in Waͤldern, bald in Buͤ-<lb/> ſchen, oder auf einſamen Fluhren, auf Huͤgeln und in<lb/> Thaͤlern. Jede Schoͤnheit, die die Natur an ſolchen<lb/> Oertern anzubringen gewußt hat, muß einem ver-<lb/> ſtaͤndigen Gaͤrtner fuͤhlbar ſeyn. So wie der Hi-<lb/> ſtorienmahler Phiſionomien, Stellungen und Ge-<lb/> behrden beobachtet und ſammelt, ſo bereichert<lb/> der Gaͤrtner ſeine Einbildungskraft mit angeneh-<lb/> men Gegenden und Scenen, um bey jedem<lb/> Garten ſo viel, als ſich jedesmal ſchiket, davon<lb/> anzubringen.</p><lb/> <p>Dieſen Reichthum der Phantaſie aber muß er<lb/> mit Beurtheilung und Geſchmak brauchen, damit<lb/> er jedem ſeinen Ort zu geben wiſſe und nichts zur<lb/> Unzeit anbringe. Eine Grotte muß nicht an einem<lb/> Parterre, und ein einſamer dunkeler Buſch nicht<lb/> gerade vor einem Hauptgebaͤude angelegt werden.<lb/> Das Offene und das Verſchloſſene, das Ordentliche<lb/> <fw place="bottom" type="sig">G g g 3</fw><fw place="bottom" type="catch">oder</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [421/0433]
Jm Gan Gar
Gar
zen abgeloͤſet, ſondern blos in Ruͤkſicht auf das, was
ſchon vom Ganzen beſtimmt iſt, beurtheilet, ſo be-
trachtet man das Werk im Ganzen.
Es iſt eine wichtige Anmerkung, daß gewiſſe Werke
der Kunſt die Wuͤrkung des Ganzen zur Abſicht haben,
ſo daß die Theile blos des Ganzen halber da ſind;
da andre Werke einzele Theile zur Hauptabſicht
haben. So wie es in der Mahlerey Landſchaf-
ten giebt, in welchen kein einziger beſonderer Ge-
genſtand vorkoͤmmt, der eine große Aufmerkſamkeit
verdiente, alle zuſammen aber eine reizende Auſ-
ſicht machen, ſo iſt es auch mit andern Werken der
Kunſt. Hingegen giebt es auch Werke, worin das
Einzele die Hauptſach iſt. Man hat Comoͤdien,
die im Ganzen betrachtet, wenig Aufmerkſamkeit ver-
dienen, aber der einzeln Charaktere halber ſehr
wichtig ſind. Jn jedem Gebaͤude muß die Auſſenſeite
im Ganzen betrachtet werden; kein einziger Theil
derſelben iſt fuͤr ſich da, ſondern blos, um die Wuͤrkung
des Ganzen erreichen zu helfen: in dem innern der
Gebaͤude aber, und ſo auch in den Gaͤrten, iſt bald
jeder Theil ſeiner ſelbſt wegen da, und wenige zur
Wuͤrkung des Ganzen. So muß die Odyſſee mehr
im Ganzen, und die Jlias mehr in einzeln Theilen
betrachtet und beurtheilet werden.
Dieſer Unterſchied erfodert von Seite des Kuͤnſt-
lers eine doppelte Behandlung, und von Seite des
Kenners eine doppelte Beurtheilung der Werke.
Jn denjenigen, bey denen die Hauptabſicht durch
das Ganze ſoll erreicht werden, muß jeder beſondere
Theil ſchlechterdings nur in der Form, Groͤße oder
Kraft erſcheinen, die zum Ganzen am ſchiklichſten
iſt; da hingegen in den andern die groͤßte Sorgfalt
auf einzele Theile gerichtet werden muß, das Ganze
aber hinlaͤnglich beſorget iſt, wenn es Einfoͤrmigkeit
hat, und ein mechaniſches Ganzes ausmacht. (*)
(*) S.
Einfoͤrmig-
keit.
Gartenkunſt.
Dieſe Kunſt hat eben ſo viel Recht als die Baukunſt,
ihren Rang unter den ſchoͤnen Kuͤnſten zu nehmen.
Sie ſtammt unmittelbar von der Natur ab, die
ſelbſt die vollkommenſte Gaͤrtnerin iſt. So wie
alſo die zeichnenden Kuͤnſte die von der Natur gebil-
deten ſchoͤnen Formen zum Behuf der Kunſt nach-
ahmen, ſo macht es auch die Gartenkunſt, die mit
Geſchmak und Ueberlegung jede Schoͤnheit der leb-
loſen Natur nachahmet, und das, was ſie einzeln
findet, mit Geſchmak in einen Luſtgarten vereiniget.
Da die Natur den allgemeinen Wohnplatz der Men-
ſchen ſo ſchoͤn ausgeſchmuͤkt, und mit Gegenſtaͤn-
den ſo mancherley Art, die in ſo angenehmer Ab-
wechslung auf uns wuͤrken, bereichert hat; ſo iſt es
ſehr vernuͤnftig, daß der Menſch in Anordnung ſei-
nes beſondern Wohnplatzes ihr darin nachahmet,
und ſich die Gegend, wo er die meiſte Zeit ſeines
Lebens zubringen muß, ſo ſchoͤn macht, als er kann.
Dazu hilft ihm die Gartenkunſt, der es auch nicht
an ſittlicher Kraft auf die Gemuͤther fehlet, wie
ſchon anderswo iſt bemerkt worden (*). Man ſieht
augenſcheinlich, daß die Einwohner ſchoͤner Laͤnder
mehr Leben und mehr Anmuthigkeit des Geiſtes
beſitzen, als die, die vom Schikſal in ſchlechte Ge-
genden verſetzt worden ſind. Hieraus laͤßt ſich der
Werth der Kunſt, von der hier die Rede iſt, ab-
nehmen.
(*) S
Baukunſt.
Das Weſen dieſer Kunſt beſteht alſo darin, daß
ſie aus einem gegebenen Platz, nach Maaßgebung
ſeiner Groͤße und Lage, eine ſo angenehme und zu-
gleich ſo natuͤrliche Gegend mache, als es die beſon-
dern Umſtaͤnde erlauben. Sie hat keine andre
Grundſaͤtze, als ein geſundes Urtheil und Geſchmak,
auf die Betrachtung deſſen angewendet, was in
Gegenden, Landſchaften und einzeln Theilen derſel-
ben angenehm iſt. Man ſtudiret dieſe Kunſt blos
in der Natur ſelbſt, bey Spaziergaͤngen, bald in
offenen Gegenden, bald in Waͤldern, bald in Buͤ-
ſchen, oder auf einſamen Fluhren, auf Huͤgeln und in
Thaͤlern. Jede Schoͤnheit, die die Natur an ſolchen
Oertern anzubringen gewußt hat, muß einem ver-
ſtaͤndigen Gaͤrtner fuͤhlbar ſeyn. So wie der Hi-
ſtorienmahler Phiſionomien, Stellungen und Ge-
behrden beobachtet und ſammelt, ſo bereichert
der Gaͤrtner ſeine Einbildungskraft mit angeneh-
men Gegenden und Scenen, um bey jedem
Garten ſo viel, als ſich jedesmal ſchiket, davon
anzubringen.
Dieſen Reichthum der Phantaſie aber muß er
mit Beurtheilung und Geſchmak brauchen, damit
er jedem ſeinen Ort zu geben wiſſe und nichts zur
Unzeit anbringe. Eine Grotte muß nicht an einem
Parterre, und ein einſamer dunkeler Buſch nicht
gerade vor einem Hauptgebaͤude angelegt werden.
Das Offene und das Verſchloſſene, das Ordentliche
oder
G g g 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |