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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Sche

Heil also, den jovialischen Köpfen, deren geist-
reiche Scherze unsern von Arbeit ermüdeten Geist
erquiken, die uns die Stunden des Unmuths ver-
kürzen, und die das von Arbeit oder Verdruß schlaffe
Gemüth mit erquikenden Arzneyen wieder zur
Munterkeit bringen. So verächtlich einem Philo-
sophen der lechzende und nach Wollust schmachtende
Schwarm der Bacchanten und Faunen ist, die alle
Flüsse der Erde in Wein, und jeden Ort, den sie
betreten, in einen Hayn der Venus verwandelt zu
sehen wünschten, so schäzbar sind ihm jene nüchternen
Lacher, die ihn auch in einem öden Hayn auf die
Spuhren scherzender Najaden führen.

Es ist anmerkungswürdig, daß die wahre Gabe
zu scherzen selten leichten Köpfen und Menschen, de-
ren Charakter herrschende Fröhlichkeit ist, zu Theile
wird. Die vorzüglichsten Scherzer sind diejenigen
in deren Charakter viel Ernst und große Gründlich-
keit liegt, und die deswegen zu wichtigen Arbeiten
aufgelegt sind. Der nüchterne, zu den größten Ge-
schäften tüchtige Cicero, konnte mit Recht über den
unwizigen Antonius, der sein Leben in Schwelgerey
und lustigen Gesellschaften zugebracht hatte, spotten.
Dieses trifft in der That noch allezeit ein, und da-
durch scheinet die Natur selbst angezeiget zu haben,
wie nahe der wahre Scherz mit dem Ernst ver-
wandt sey.

Doppelt wichtig ist aber der Scherz, der Verspot-
tung der Thorheit und Beschimpfung des Lasters
zum Grunde hat. Ein großer Kunstrichter hat an-
gemerkt, daß der Scherz unwiederstehliche Macht
auf die Gemüther habe. (+) Wo ächter Scherz
die Thorheit angreift, da wird sie unausbleiblich be-
schämt. Wird der Thor nicht selbst durch dieses ein:
zige mögliche Mittel geheilet, so wird doch gewiß
der, der davon noch nicht angestekt ist, davor ver-
wahret.

Dieses mag von dem Werth des Scherzens über-
haupt hinlänglich seyn. Nun sollten wir auch die
wahre Art und den, den schönen Künsten anständi-
gen Geist desselben bestimmen. Aber da müssen wir
mit Cicero sagen: Cujus utinam artem aliquam ha-
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Sche
beremus! Ein Deutscher hat versucht die Kunst zu
scherzen zu lehren (++); aber wehe dem, der sie dar-
aus zu lernen glaubt. "Es giebet zwey Arten des
Scherzes, sagt Cicero, der die Sache wichtig genug
hielt, sie in seinem fürtrefflichen Werk von den Pflich-
ten des Menschen, abzuhandeln: die eine ist unedel,
muthwillig, schändlich und garstig; die andere von
guten Geschmak, feinern Sitten anständig, geist-
reich und sehr belustigend (+++)." Er giebt hernach
noch als Kennzeichen des Schlechten Scherzes nicht
nur die Niedrigkeit seines Stoffs und Ausdruks,
sondern auch die Ausgelassenheit und den Muthwil-
len desselben an, der darin besteht, daß man ihn,
zur Zeit, oder Unzeit, als ein Geschäft treibet.

Die wesentliche Eigenschaft des guten Scherzes
ist ohne Zweifel das, was Cicero das Salz dessel-
ben nennt, und was nichts anders ist, als der
feine Wiz, der sich besser empfinden, als beschrei-
ben läßt. Je weniger in die Augen fallend, je
subtiler die Mittel sind, wodurch das Lustige in einer
Sache an den Tag kommt; je verborgener es Men-
schen von wenig Scharfsinn, und von gröberem Ge-
fühl ist, je mehr Salz hat der Scherz. Sucht man
das Lustige oder Lächerliche einer Sache durch eine
Wendung oder Vergleichung hervorzubringen, deren
Ungrund durch geringes Nachdenken entdekt wird,
so wird der Scherz frostig; braucht man dazu Be-
griffe und Bilder die plump, grob, sinnlich sind
und auch dem unwizigsten Menschen von blos kör-
perlichem Gefühl einfallen, so wird er grob. Be-
ruhet er auf Subtilitäten, auf blos künstliche von
keinen natürlichen Grund unterstüzte Aehnlichkeiten,
Wortspiehle u. d. gl. so wird er gezwungen und ab-
geschmakt.

Wir haben leider eine so große Menge scherzhaft
seynwollender Dichter in Deutschland, daß es leicht
wäre beynahe alle mögliche Gattungen des schlech-
ten Scherzens durch Beyspiehle, die man überall
bey ihnen antrifft, kennbar zu machen. Es möchte
bey dem so sehr ausgelassenen Hange zum Scherzen,
der bey uns so herrschend geworden, heilsam seyn,
wenn sich jemand die Mühe gäbe, diese Beyspiehle

als
(+) Habet vim nescio an imperiosissimam et cui repu-
gnari minime potest. Quintil. Inst. L. VI. c.
3.
(++) [Spaltenumbruch]
Matthäus Delius aus Hamburg, dessen Werk de
Arte jocandi
sich im zweyten Theile der Sammlung, die unter
[Spaltenumbruch] dem Titel Deliciae poetarum Germanorum herausgekommen
ist, befindet.
(+++) Duplex omnino est jocandi genus: illiberale,
petulans, flagitiosum, obscoenum; alterum elegaus, urba-
num, ingeniosum, facetum. De Off. L. I.
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Sche

Heil alſo, den jovialiſchen Koͤpfen, deren geiſt-
reiche Scherze unſern von Arbeit ermuͤdeten Geiſt
erquiken, die uns die Stunden des Unmuths ver-
kuͤrzen, und die das von Arbeit oder Verdruß ſchlaffe
Gemuͤth mit erquikenden Arzneyen wieder zur
Munterkeit bringen. So veraͤchtlich einem Philo-
ſophen der lechzende und nach Wolluſt ſchmachtende
Schwarm der Bacchanten und Faunen iſt, die alle
Fluͤſſe der Erde in Wein, und jeden Ort, den ſie
betreten, in einen Hayn der Venus verwandelt zu
ſehen wuͤnſchten, ſo ſchaͤzbar ſind ihm jene nuͤchternen
Lacher, die ihn auch in einem oͤden Hayn auf die
Spuhren ſcherzender Najaden fuͤhren.

Es iſt anmerkungswuͤrdig, daß die wahre Gabe
zu ſcherzen ſelten leichten Koͤpfen und Menſchen, de-
ren Charakter herrſchende Froͤhlichkeit iſt, zu Theile
wird. Die vorzuͤglichſten Scherzer ſind diejenigen
in deren Charakter viel Ernſt und große Gruͤndlich-
keit liegt, und die deswegen zu wichtigen Arbeiten
aufgelegt ſind. Der nuͤchterne, zu den groͤßten Ge-
ſchaͤften tuͤchtige Cicero, konnte mit Recht uͤber den
unwizigen Antonius, der ſein Leben in Schwelgerey
und luſtigen Geſellſchaften zugebracht hatte, ſpotten.
Dieſes trifft in der That noch allezeit ein, und da-
durch ſcheinet die Natur ſelbſt angezeiget zu haben,
wie nahe der wahre Scherz mit dem Ernſt ver-
wandt ſey.

Doppelt wichtig iſt aber der Scherz, der Verſpot-
tung der Thorheit und Beſchimpfung des Laſters
zum Grunde hat. Ein großer Kunſtrichter hat an-
gemerkt, daß der Scherz unwiederſtehliche Macht
auf die Gemuͤther habe. (†) Wo aͤchter Scherz
die Thorheit angreift, da wird ſie unausbleiblich be-
ſchaͤmt. Wird der Thor nicht ſelbſt durch dieſes ein:
zige moͤgliche Mittel geheilet, ſo wird doch gewiß
der, der davon noch nicht angeſtekt iſt, davor ver-
wahret.

Dieſes mag von dem Werth des Scherzens uͤber-
haupt hinlaͤnglich ſeyn. Nun ſollten wir auch die
wahre Art und den, den ſchoͤnen Kuͤnſten anſtaͤndi-
gen Geiſt deſſelben beſtimmen. Aber da muͤſſen wir
mit Cicero ſagen: Cujus utinam artem aliquam ha-
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Sche
beremus! Ein Deutſcher hat verſucht die Kunſt zu
ſcherzen zu lehren (††); aber wehe dem, der ſie dar-
aus zu lernen glaubt. „Es giebet zwey Arten des
Scherzes, ſagt Cicero, der die Sache wichtig genug
hielt, ſie in ſeinem fuͤrtrefflichen Werk von den Pflich-
ten des Menſchen, abzuhandeln: die eine iſt unedel,
muthwillig, ſchaͤndlich und garſtig; die andere von
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reich und ſehr beluſtigend (†††).„ Er giebt hernach
noch als Kennzeichen des Schlechten Scherzes nicht
nur die Niedrigkeit ſeines Stoffs und Ausdruks,
ſondern auch die Ausgelaſſenheit und den Muthwil-
len deſſelben an, der darin beſteht, daß man ihn,
zur Zeit, oder Unzeit, als ein Geſchaͤft treibet.

Die weſentliche Eigenſchaft des guten Scherzes
iſt ohne Zweifel das, was Cicero das Salz deſſel-
ben nennt, und was nichts anders iſt, als der
feine Wiz, der ſich beſſer empfinden, als beſchrei-
ben laͤßt. Je weniger in die Augen fallend, je
ſubtiler die Mittel ſind, wodurch das Luſtige in einer
Sache an den Tag kommt; je verborgener es Men-
ſchen von wenig Scharfſinn, und von groͤberem Ge-
fuͤhl iſt, je mehr Salz hat der Scherz. Sucht man
das Luſtige oder Laͤcherliche einer Sache durch eine
Wendung oder Vergleichung hervorzubringen, deren
Ungrund durch geringes Nachdenken entdekt wird,
ſo wird der Scherz froſtig; braucht man dazu Be-
griffe und Bilder die plump, grob, ſinnlich ſind
und auch dem unwizigſten Menſchen von blos koͤr-
perlichem Gefuͤhl einfallen, ſo wird er grob. Be-
ruhet er auf Subtilitaͤten, auf blos kuͤnſtliche von
keinen natuͤrlichen Grund unterſtuͤzte Aehnlichkeiten,
Wortſpiehle u. d. gl. ſo wird er gezwungen und ab-
geſchmakt.

Wir haben leider eine ſo große Menge ſcherzhaft
ſeynwollender Dichter in Deutſchland, daß es leicht
waͤre beynahe alle moͤgliche Gattungen des ſchlech-
ten Scherzens durch Beyſpiehle, die man uͤberall
bey ihnen antrifft, kennbar zu machen. Es moͤchte
bey dem ſo ſehr ausgelaſſenen Hange zum Scherzen,
der bey uns ſo herrſchend geworden, heilſam ſeyn,
wenn ſich jemand die Muͤhe gaͤbe, dieſe Beyſpiehle

als
(†) Habet vim neſcio an imperioſiſſimam et cui repu-
gnari minime poteſt. Quintil. Inſt. L. VI. c.
3.
(††) [Spaltenumbruch]
Matthaͤus Delius aus Hamburg, deſſen Werk de
Arte jocandi
ſich im zweyten Theile der Sammlung, die unter
[Spaltenumbruch] dem Titel Deliciæ poëtarum Germanorum herausgekommen
iſt, befindet.
(†††) Duplex omnino eſt jocandi genus: illiberale,
petulans, flagitioſum, obſcœnum; alterum elegaus, urba-
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[1031[1013]/0460] Sche Sche Heil alſo, den jovialiſchen Koͤpfen, deren geiſt- reiche Scherze unſern von Arbeit ermuͤdeten Geiſt erquiken, die uns die Stunden des Unmuths ver- kuͤrzen, und die das von Arbeit oder Verdruß ſchlaffe Gemuͤth mit erquikenden Arzneyen wieder zur Munterkeit bringen. So veraͤchtlich einem Philo- ſophen der lechzende und nach Wolluſt ſchmachtende Schwarm der Bacchanten und Faunen iſt, die alle Fluͤſſe der Erde in Wein, und jeden Ort, den ſie betreten, in einen Hayn der Venus verwandelt zu ſehen wuͤnſchten, ſo ſchaͤzbar ſind ihm jene nuͤchternen Lacher, die ihn auch in einem oͤden Hayn auf die Spuhren ſcherzender Najaden fuͤhren. Es iſt anmerkungswuͤrdig, daß die wahre Gabe zu ſcherzen ſelten leichten Koͤpfen und Menſchen, de- ren Charakter herrſchende Froͤhlichkeit iſt, zu Theile wird. Die vorzuͤglichſten Scherzer ſind diejenigen in deren Charakter viel Ernſt und große Gruͤndlich- keit liegt, und die deswegen zu wichtigen Arbeiten aufgelegt ſind. Der nuͤchterne, zu den groͤßten Ge- ſchaͤften tuͤchtige Cicero, konnte mit Recht uͤber den unwizigen Antonius, der ſein Leben in Schwelgerey und luſtigen Geſellſchaften zugebracht hatte, ſpotten. Dieſes trifft in der That noch allezeit ein, und da- durch ſcheinet die Natur ſelbſt angezeiget zu haben, wie nahe der wahre Scherz mit dem Ernſt ver- wandt ſey. Doppelt wichtig iſt aber der Scherz, der Verſpot- tung der Thorheit und Beſchimpfung des Laſters zum Grunde hat. Ein großer Kunſtrichter hat an- gemerkt, daß der Scherz unwiederſtehliche Macht auf die Gemuͤther habe. (†) Wo aͤchter Scherz die Thorheit angreift, da wird ſie unausbleiblich be- ſchaͤmt. Wird der Thor nicht ſelbſt durch dieſes ein: zige moͤgliche Mittel geheilet, ſo wird doch gewiß der, der davon noch nicht angeſtekt iſt, davor ver- wahret. Dieſes mag von dem Werth des Scherzens uͤber- haupt hinlaͤnglich ſeyn. Nun ſollten wir auch die wahre Art und den, den ſchoͤnen Kuͤnſten anſtaͤndi- gen Geiſt deſſelben beſtimmen. Aber da muͤſſen wir mit Cicero ſagen: Cujus utinam artem aliquam ha- beremus! Ein Deutſcher hat verſucht die Kunſt zu ſcherzen zu lehren (††); aber wehe dem, der ſie dar- aus zu lernen glaubt. „Es giebet zwey Arten des Scherzes, ſagt Cicero, der die Sache wichtig genug hielt, ſie in ſeinem fuͤrtrefflichen Werk von den Pflich- ten des Menſchen, abzuhandeln: die eine iſt unedel, muthwillig, ſchaͤndlich und garſtig; die andere von guten Geſchmak, feinern Sitten anſtaͤndig, geiſt- reich und ſehr beluſtigend (†††).„ Er giebt hernach noch als Kennzeichen des Schlechten Scherzes nicht nur die Niedrigkeit ſeines Stoffs und Ausdruks, ſondern auch die Ausgelaſſenheit und den Muthwil- len deſſelben an, der darin beſteht, daß man ihn, zur Zeit, oder Unzeit, als ein Geſchaͤft treibet. Die weſentliche Eigenſchaft des guten Scherzes iſt ohne Zweifel das, was Cicero das Salz deſſel- ben nennt, und was nichts anders iſt, als der feine Wiz, der ſich beſſer empfinden, als beſchrei- ben laͤßt. Je weniger in die Augen fallend, je ſubtiler die Mittel ſind, wodurch das Luſtige in einer Sache an den Tag kommt; je verborgener es Men- ſchen von wenig Scharfſinn, und von groͤberem Ge- fuͤhl iſt, je mehr Salz hat der Scherz. Sucht man das Luſtige oder Laͤcherliche einer Sache durch eine Wendung oder Vergleichung hervorzubringen, deren Ungrund durch geringes Nachdenken entdekt wird, ſo wird der Scherz froſtig; braucht man dazu Be- griffe und Bilder die plump, grob, ſinnlich ſind und auch dem unwizigſten Menſchen von blos koͤr- perlichem Gefuͤhl einfallen, ſo wird er grob. Be- ruhet er auf Subtilitaͤten, auf blos kuͤnſtliche von keinen natuͤrlichen Grund unterſtuͤzte Aehnlichkeiten, Wortſpiehle u. d. gl. ſo wird er gezwungen und ab- geſchmakt. Wir haben leider eine ſo große Menge ſcherzhaft ſeynwollender Dichter in Deutſchland, daß es leicht waͤre beynahe alle moͤgliche Gattungen des ſchlech- ten Scherzens durch Beyſpiehle, die man uͤberall bey ihnen antrifft, kennbar zu machen. Es moͤchte bey dem ſo ſehr ausgelaſſenen Hange zum Scherzen, der bey uns ſo herrſchend geworden, heilſam ſeyn, wenn ſich jemand die Muͤhe gaͤbe, dieſe Beyſpiehle als (†) Habet vim neſcio an imperioſiſſimam et cui repu- gnari minime poteſt. Quintil. Inſt. L. VI. c. 3. (††) Matthaͤus Delius aus Hamburg, deſſen Werk de Arte jocandi ſich im zweyten Theile der Sammlung, die unter dem Titel Deliciæ poëtarum Germanorum herausgekommen iſt, befindet. (†††) Duplex omnino eſt jocandi genus: illiberale, petulans, flagitioſum, obſcœnum; alterum elegaus, urba- num, ingenioſum, facetum. De Off. L. I. M m m m m m 3

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 1031[1013]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/460>, abgerufen am 24.11.2024.