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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Schö

Aber wir wollen ohne uns auf Hypothesen und
Speculationen zu verlassen, den angeführten Zwei-
fel, ob innere Fürtrefflichkeit und Verderbnis, sich
durch äußere Schönheit und Häßlichkeit ankündigen,
aus unzweifelhaften Erfahrungen, aufzulösen suchen.

Es kann gar nicht geläugnet werden, daß es ver-
ständige und unverständige; scharfsinnige und ein-
fältige, gutherzige und boshafte, edle, hochachtungs-
würdige und niedrige, recht verworfene Physiono-
mien gebe, und daß das, was man aus der äußer-
lichen Gestalt von dem Charakter der Menschen ur-
theilet, nicht blos aus den Gesichtszügen, sondern
aus der ganzen Gestalt geschlossen werde. Die un-
lengbaren Beyspiehle, da entscheidende Züge des
Charakters sich von aussen zeigen, sind völlig hin-
länglich die Möglichkeit zu beweisen, daß die Seele
im Körper sichtbar gemacht werde. Eben so un-
leugbar ist auch dieses, daß das, was in der äus-
sern Gestalt gefällt, niemals etwas von dem inne-
ren des Menschen anzeiget, was Mißfallen erwekte,
es sey denn, daß dieses aus Jrrthum oder Vorur-
theil entstehe, wie wenn z. B. einer zärtlichen aber
etwas schwachen Mutter die edle Kühnheit im Cha-
rakter ihres Sohnes mißfiele, ob sie gleich den Aus-
druk derselben in der Gestalt mit großem Wolgefal-
len sieht. Dergleichen Ausnahmen schränken die
Allgemeinheit des Sazes, daß hier auch das Zei-
chen gefalle, so ofte die bezeichnete Sache gefällt,
nicht ein.

Also kann die äußere Gestalt, den innern Cha-
rakter des Menschen ausdruken, und wenn es ge-
schieht, so hat das Wolgefallen, das wir an dem
innern Werth des Menschen haben, den stärksten
Antheil an der gefälligen Würkung, die die äußere
Form auf uns thut; wir schäzen das an der äußern
Gestalt, was uns in der innern Beschaffenheit ge-
fällt. Wir sehen in dem Körper die Seele, den
Grad ihrer Stärke und Würksamkeit, und

Unter dem Licht der Augen und unter den Rosen der
Wangen
Seh'n wir ein höheres Licht ein helleres Schönes her-
vorgehen. (*)

Noch ehe sich der Mund öffnet, ehe ein Glied sich
bewegt, sehen wir schon, ob eine sanftere oder leb-
haftere Empfindung jenen öfnen, und diese bewegen
wird. Jn der vollkommensten Ruh aller Glieder,
bemerken wir zum voraus, ob sie sich geschwind
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Schö
oder langsam, mit Anstand, oder ungeschikt bewe-
gen werden.

Hier können wir von der bloßen Möglichkeit der
Sach auf ihre Würklichkeit schließen; weil sie allen
übrigen wolthätigen Veranstaltungen der Natur
vollkommen gemäß ist. Es war nothwendig, we-
nigstens heilsam, den Menschen ein Mittel zu geben,
Wesen seiner Art, mit denen er nothwendig in Ver-
bindung kommen mußte, und die so sehr kräftig auf
seine Glükseeligkeit würken, schnell kennen zu lernen.
Die Seelen der Menschen sind es, die unser Glük
oder Unglük machen, nicht ihre Körper. Also muß-
ten wir ein Mittel haben, diese schnell zu erkennen,
zu lieben, oder zu scheuhen. Schneller, als durch
das Anschauen der sichtbaren Gestalt, konnte es
nicht geschehen. Da dieses möglich war, warum
sollten wir länger daran zweifeln, daß der Körper
nichts anders, als die sichtbar gemachte Seele, der
ganze sichtbare Mensch sey? Kann es einem verstän-
digen Menschen zweifelhaft seyn, daß die Natur durch
die höchst liebliche und einnehmende Gestalt, die der
Kindheit eigen ist, Wohlwollen gegen dieses Hülf- und
Gunst-bedürftige Alter, habe erweken wollen? Hat
sie nicht so gar in die sichtbare Gestalt der Thiere et-
was gelegt, das den Verständigen vor ihnen warnet,
oder sie suchen macht?

Freylich ist ein Mensch scharfsinniger, als der
andere, in der äußern Form zu sehen, was er sehen
sollte. Die Gewohnheit, in der wir von Kindheit auf
unterhalten worden, von dem Menschen mehr aus
seinen Reden und Betragen, als aus seinem Anse-
hen zu urtheilen, hat den angebohrnen Jnstinkt,
ihn aus dem äußerlichen Ansehen zu schäzen, sehr
geschwächt; und wir sind überhaupt in unsrer Den-
kungsart und in unsern Sitten, so vielfältig über
die Schranken der Natur herausgetreten, daß unser
Urtheil über Menschen, und unsre Ansprüche auf
sie nothwendig in vielen Stüken willkührlich sind.
Wenn aber diesem zufolge das Jdeal, das sich jeder
von dem vollkommenen Menschen macht, von dem
wozu die Natur ihn hat machen wollen, abweicht,
so werden nothwendig unsere Urtheile über die äus-
sere Gestalt, in manchen Punkt unrichtig seyn.

Aber so sehr ist der Jnstinkt den ganzen Werth
des Menschen aus dem Ansehen zu beurtheilen, nicht
überall geschwächt, daß nicht selbst die ungeübte
Jugend, sich desselben oft glüklich bediente. Wie
oft ist nicht ein einziger Blik eines unerfahrnen, aber

durch
(*) Die
Sündfluth
11. Ges.
[Spaltenumbruch]
Schoͤ

Aber wir wollen ohne uns auf Hypotheſen und
Speculationen zu verlaſſen, den angefuͤhrten Zwei-
fel, ob innere Fuͤrtrefflichkeit und Verderbnis, ſich
durch aͤußere Schoͤnheit und Haͤßlichkeit ankuͤndigen,
aus unzweifelhaften Erfahrungen, aufzuloͤſen ſuchen.

Es kann gar nicht gelaͤugnet werden, daß es ver-
ſtaͤndige und unverſtaͤndige; ſcharfſinnige und ein-
faͤltige, gutherzige und boshafte, edle, hochachtungs-
wuͤrdige und niedrige, recht verworfene Phyſiono-
mien gebe, und daß das, was man aus der aͤußer-
lichen Geſtalt von dem Charakter der Menſchen ur-
theilet, nicht blos aus den Geſichtszuͤgen, ſondern
aus der ganzen Geſtalt geſchloſſen werde. Die un-
lengbaren Beyſpiehle, da entſcheidende Zuͤge des
Charakters ſich von auſſen zeigen, ſind voͤllig hin-
laͤnglich die Moͤglichkeit zu beweiſen, daß die Seele
im Koͤrper ſichtbar gemacht werde. Eben ſo un-
leugbar iſt auch dieſes, daß das, was in der aͤuſ-
ſern Geſtalt gefaͤllt, niemals etwas von dem inne-
ren des Menſchen anzeiget, was Mißfallen erwekte,
es ſey denn, daß dieſes aus Jrrthum oder Vorur-
theil entſtehe, wie wenn z. B. einer zaͤrtlichen aber
etwas ſchwachen Mutter die edle Kuͤhnheit im Cha-
rakter ihres Sohnes mißfiele, ob ſie gleich den Aus-
druk derſelben in der Geſtalt mit großem Wolgefal-
len ſieht. Dergleichen Ausnahmen ſchraͤnken die
Allgemeinheit des Sazes, daß hier auch das Zei-
chen gefalle, ſo ofte die bezeichnete Sache gefaͤllt,
nicht ein.

Alſo kann die aͤußere Geſtalt, den innern Cha-
rakter des Menſchen ausdruken, und wenn es ge-
ſchieht, ſo hat das Wolgefallen, das wir an dem
innern Werth des Menſchen haben, den ſtaͤrkſten
Antheil an der gefaͤlligen Wuͤrkung, die die aͤußere
Form auf uns thut; wir ſchaͤzen das an der aͤußern
Geſtalt, was uns in der innern Beſchaffenheit ge-
faͤllt. Wir ſehen in dem Koͤrper die Seele, den
Grad ihrer Staͤrke und Wuͤrkſamkeit, und

Unter dem Licht der Augen und unter den Roſen der
Wangen
Seh’n wir ein hoͤheres Licht ein helleres Schoͤnes her-
vorgehen. (*)

Noch ehe ſich der Mund oͤffnet, ehe ein Glied ſich
bewegt, ſehen wir ſchon, ob eine ſanftere oder leb-
haftere Empfindung jenen oͤfnen, und dieſe bewegen
wird. Jn der vollkommenſten Ruh aller Glieder,
bemerken wir zum voraus, ob ſie ſich geſchwind
[Spaltenumbruch]

Schoͤ
oder langſam, mit Anſtand, oder ungeſchikt bewe-
gen werden.

Hier koͤnnen wir von der bloßen Moͤglichkeit der
Sach auf ihre Wuͤrklichkeit ſchließen; weil ſie allen
uͤbrigen wolthaͤtigen Veranſtaltungen der Natur
vollkommen gemaͤß iſt. Es war nothwendig, we-
nigſtens heilſam, den Menſchen ein Mittel zu geben,
Weſen ſeiner Art, mit denen er nothwendig in Ver-
bindung kommen mußte, und die ſo ſehr kraͤftig auf
ſeine Gluͤkſeeligkeit wuͤrken, ſchnell kennen zu lernen.
Die Seelen der Menſchen ſind es, die unſer Gluͤk
oder Ungluͤk machen, nicht ihre Koͤrper. Alſo muß-
ten wir ein Mittel haben, dieſe ſchnell zu erkennen,
zu lieben, oder zu ſcheuhen. Schneller, als durch
das Anſchauen der ſichtbaren Geſtalt, konnte es
nicht geſchehen. Da dieſes moͤglich war, warum
ſollten wir laͤnger daran zweifeln, daß der Koͤrper
nichts anders, als die ſichtbar gemachte Seele, der
ganze ſichtbare Menſch ſey? Kann es einem verſtaͤn-
digen Menſchen zweifelhaft ſeyn, daß die Natur durch
die hoͤchſt liebliche und einnehmende Geſtalt, die der
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Gunſt-beduͤrftige Alter, habe erweken wollen? Hat
ſie nicht ſo gar in die ſichtbare Geſtalt der Thiere et-
was gelegt, das den Verſtaͤndigen vor ihnen warnet,
oder ſie ſuchen macht?

Freylich iſt ein Menſch ſcharfſinniger, als der
andere, in der aͤußern Form zu ſehen, was er ſehen
ſollte. Die Gewohnheit, in der wir von Kindheit auf
unterhalten worden, von dem Menſchen mehr aus
ſeinen Reden und Betragen, als aus ſeinem Anſe-
hen zu urtheilen, hat den angebohrnen Jnſtinkt,
ihn aus dem aͤußerlichen Anſehen zu ſchaͤzen, ſehr
geſchwaͤcht; und wir ſind uͤberhaupt in unſrer Den-
kungsart und in unſern Sitten, ſo vielfaͤltig uͤber
die Schranken der Natur herausgetreten, daß unſer
Urtheil uͤber Menſchen, und unſre Anſpruͤche auf
ſie nothwendig in vielen Stuͤken willkuͤhrlich ſind.
Wenn aber dieſem zufolge das Jdeal, das ſich jeder
von dem vollkommenen Menſchen macht, von dem
wozu die Natur ihn hat machen wollen, abweicht,
ſo werden nothwendig unſere Urtheile uͤber die aͤuſ-
ſere Geſtalt, in manchen Punkt unrichtig ſeyn.

Aber ſo ſehr iſt der Jnſtinkt den ganzen Werth
des Menſchen aus dem Anſehen zu beurtheilen, nicht
uͤberall geſchwaͤcht, daß nicht ſelbſt die ungeuͤbte
Jugend, ſich deſſelben oft gluͤklich bediente. Wie
oft iſt nicht ein einziger Blik eines unerfahrnen, aber

durch
(*) Die
Suͤndfluth
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[1042[1024]/0471] Schoͤ Schoͤ Aber wir wollen ohne uns auf Hypotheſen und Speculationen zu verlaſſen, den angefuͤhrten Zwei- fel, ob innere Fuͤrtrefflichkeit und Verderbnis, ſich durch aͤußere Schoͤnheit und Haͤßlichkeit ankuͤndigen, aus unzweifelhaften Erfahrungen, aufzuloͤſen ſuchen. Es kann gar nicht gelaͤugnet werden, daß es ver- ſtaͤndige und unverſtaͤndige; ſcharfſinnige und ein- faͤltige, gutherzige und boshafte, edle, hochachtungs- wuͤrdige und niedrige, recht verworfene Phyſiono- mien gebe, und daß das, was man aus der aͤußer- lichen Geſtalt von dem Charakter der Menſchen ur- theilet, nicht blos aus den Geſichtszuͤgen, ſondern aus der ganzen Geſtalt geſchloſſen werde. Die un- lengbaren Beyſpiehle, da entſcheidende Zuͤge des Charakters ſich von auſſen zeigen, ſind voͤllig hin- laͤnglich die Moͤglichkeit zu beweiſen, daß die Seele im Koͤrper ſichtbar gemacht werde. Eben ſo un- leugbar iſt auch dieſes, daß das, was in der aͤuſ- ſern Geſtalt gefaͤllt, niemals etwas von dem inne- ren des Menſchen anzeiget, was Mißfallen erwekte, es ſey denn, daß dieſes aus Jrrthum oder Vorur- theil entſtehe, wie wenn z. B. einer zaͤrtlichen aber etwas ſchwachen Mutter die edle Kuͤhnheit im Cha- rakter ihres Sohnes mißfiele, ob ſie gleich den Aus- druk derſelben in der Geſtalt mit großem Wolgefal- len ſieht. Dergleichen Ausnahmen ſchraͤnken die Allgemeinheit des Sazes, daß hier auch das Zei- chen gefalle, ſo ofte die bezeichnete Sache gefaͤllt, nicht ein. Alſo kann die aͤußere Geſtalt, den innern Cha- rakter des Menſchen ausdruken, und wenn es ge- ſchieht, ſo hat das Wolgefallen, das wir an dem innern Werth des Menſchen haben, den ſtaͤrkſten Antheil an der gefaͤlligen Wuͤrkung, die die aͤußere Form auf uns thut; wir ſchaͤzen das an der aͤußern Geſtalt, was uns in der innern Beſchaffenheit ge- faͤllt. Wir ſehen in dem Koͤrper die Seele, den Grad ihrer Staͤrke und Wuͤrkſamkeit, und Unter dem Licht der Augen und unter den Roſen der Wangen Seh’n wir ein hoͤheres Licht ein helleres Schoͤnes her- vorgehen. (*) Noch ehe ſich der Mund oͤffnet, ehe ein Glied ſich bewegt, ſehen wir ſchon, ob eine ſanftere oder leb- haftere Empfindung jenen oͤfnen, und dieſe bewegen wird. Jn der vollkommenſten Ruh aller Glieder, bemerken wir zum voraus, ob ſie ſich geſchwind oder langſam, mit Anſtand, oder ungeſchikt bewe- gen werden. Hier koͤnnen wir von der bloßen Moͤglichkeit der Sach auf ihre Wuͤrklichkeit ſchließen; weil ſie allen uͤbrigen wolthaͤtigen Veranſtaltungen der Natur vollkommen gemaͤß iſt. Es war nothwendig, we- nigſtens heilſam, den Menſchen ein Mittel zu geben, Weſen ſeiner Art, mit denen er nothwendig in Ver- bindung kommen mußte, und die ſo ſehr kraͤftig auf ſeine Gluͤkſeeligkeit wuͤrken, ſchnell kennen zu lernen. Die Seelen der Menſchen ſind es, die unſer Gluͤk oder Ungluͤk machen, nicht ihre Koͤrper. Alſo muß- ten wir ein Mittel haben, dieſe ſchnell zu erkennen, zu lieben, oder zu ſcheuhen. Schneller, als durch das Anſchauen der ſichtbaren Geſtalt, konnte es nicht geſchehen. Da dieſes moͤglich war, warum ſollten wir laͤnger daran zweifeln, daß der Koͤrper nichts anders, als die ſichtbar gemachte Seele, der ganze ſichtbare Menſch ſey? Kann es einem verſtaͤn- digen Menſchen zweifelhaft ſeyn, daß die Natur durch die hoͤchſt liebliche und einnehmende Geſtalt, die der Kindheit eigen iſt, Wohlwollen gegen dieſes Huͤlf- und Gunſt-beduͤrftige Alter, habe erweken wollen? Hat ſie nicht ſo gar in die ſichtbare Geſtalt der Thiere et- was gelegt, das den Verſtaͤndigen vor ihnen warnet, oder ſie ſuchen macht? Freylich iſt ein Menſch ſcharfſinniger, als der andere, in der aͤußern Form zu ſehen, was er ſehen ſollte. Die Gewohnheit, in der wir von Kindheit auf unterhalten worden, von dem Menſchen mehr aus ſeinen Reden und Betragen, als aus ſeinem Anſe- hen zu urtheilen, hat den angebohrnen Jnſtinkt, ihn aus dem aͤußerlichen Anſehen zu ſchaͤzen, ſehr geſchwaͤcht; und wir ſind uͤberhaupt in unſrer Den- kungsart und in unſern Sitten, ſo vielfaͤltig uͤber die Schranken der Natur herausgetreten, daß unſer Urtheil uͤber Menſchen, und unſre Anſpruͤche auf ſie nothwendig in vielen Stuͤken willkuͤhrlich ſind. Wenn aber dieſem zufolge das Jdeal, das ſich jeder von dem vollkommenen Menſchen macht, von dem wozu die Natur ihn hat machen wollen, abweicht, ſo werden nothwendig unſere Urtheile uͤber die aͤuſ- ſere Geſtalt, in manchen Punkt unrichtig ſeyn. Aber ſo ſehr iſt der Jnſtinkt den ganzen Werth des Menſchen aus dem Anſehen zu beurtheilen, nicht uͤberall geſchwaͤcht, daß nicht ſelbſt die ungeuͤbte Jugend, ſich deſſelben oft gluͤklich bediente. Wie oft iſt nicht ein einziger Blik eines unerfahrnen, aber durch (*) Die Suͤndfluth 11. Geſ.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 1042[1024]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/471>, abgerufen am 24.11.2024.