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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Tra
men denn die dagegen arbeitenden Kräfte, die zu über-
winden sind, wenn der Ausgang dem Unternehmen
gemäß, oder die überwunden werden, wenn das
Unternehmen fehl schlägt. Kurz, was in dem Be-
streben der Menschen groß und wichtig seyn kann,
was Zufall und gute oder schlechte Aufführung be-
würken oder veranlassen, kann in dieser Gattung
vorgestellt werden.

Dieses Trauerspiehl kann zur Schule jeder heroi-
schen Tugend werden; zugleich aber kann es jede
Gefahr, womit große Unternehmungen verbunden
sind, jeden Zufall, der sie befördert, oder zernich-
tet, jede befördernde oder hindernde Ursache großer
Begebenheiten vor Augen legen. An der Wichtig-
keit dieser Gattung kann niemand zweifeln; so we-
nig, als an der Schwierigkeit, die sie hat. Denn
keine Gattung erfodert mehr Verstand und Ueber-
legung, als diese, mehr Kenntniß der menschlichen
Geschäfte und Kräfte.

Aus allen diesen Anmerkungen erhellet hinläng-
lich, auf wie vielerley Art das Trauerspiehl nüzlich
werden könne, wenn es nur gehörig behandelt wird.
Man sieht aber auch zugleich, daß die glükliche Aus-
führung desselben nur von Männern zu erwarten
sey, die über das gemeine Maaß der Denkungsart
erhaben sind. Niemand bilde sich ein, daß eine in-
teressante Begebenheit, die ernsthafte Empfindung er-
wekt, ins kurze gezogen, und auf der Schaubühne
vorgestellt, eine gute Tragödie ausmache. Es wird
dienlich seyn, die Haupteigenschaften eines guten
Trauerspiehls hier in Betrachtung zu ziehen. Ari-
stoteles hat sechs Punkte im Trauerspiehl angemerkt,
deren jeder eine besondere Betrachtung verdienet.
Die Fabel, die Sitten, die Schreibart, die Sitten-
sprüche, die Veranstaltungen der Schaubühne, die
Musik. Wir wollen von jedem besonders sprechen.

Von der Beschaffenheit des Jnhalts, oder dem
tragischen Stoff, ist bereits gesprochen worden.
Wir merken darüber nur noch dies einzige an,
daß es ein großer Vortheil für den Dichter sey,
wenn er einen bekannten Jnhalt wählt. Er hat
alsdenn nicht nöthig, die handelnden Personen so
vieles, das der Handlung vorhergegangen, erzäh-
len zu lassen; weil die Sachen dem Zuhörer schon
bekannt sind. Bey etwas verwikelten Begebenhei-
ten, ist es höchst schweer den Zuschauer, dem die
Handlung noch ganz unbekannt ist, auf eine na-
türliche Weise in dem rechten Gesichtspunkt zu sezen.
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Tra
So sind in Corneilles Rodogüne die Erzählungen
der Laodice, die diesen Endzwek haben, fast unaus-
stehlich. Also kommt hier zuerst die Behandlung
der Fabel in Betrachtung. Aristoteles verlangt
zuerst davon, daß sie vollständig, ganz und von ei-
ner anständigen Größe sey.

Jm Trauerspiehl muß also eine Handlung zum
Grund gelegt werden, das ist, es muß ein wichti-
ger Gegenstand da seyn, der die Thätigkeit der han-
delnden Personen in einem hohen Grad reizt, Glük
oder Unglük, großer Vortheil oder großer Schaden,
oder wie man sich mit einem Worte ausdrukt, ein
wichtiges Jnteresse, an dem die handelnden Personen
Antheil nehmen. Sie müssen nicht auf die Bühne
kommen, um sich über geschehene oder zukünftige
Dinge zu unterreden; denn dieses macht kein Schau-
spiehl aus, sondern sie müssen etwas unternehmen,
etwas, das sie wünschen, zu erhalten suchen, oder
etwas, das sie fürchten, zu hintertreiben. Denn
dadurch werden nicht nur alle Seelenkräfte der han-
delnden Personen gereizt, sondern auch die Zuschauer
werden in Aufmerksamkeit und Erwartung gesezt.

Es muß nur ein solches Jnteresse zum Grunde
liegen, das die Aufmerksamkeit beständig in der ge-
hörigen Spannung unterhalte, und der Zuschauer
nur mit einem einzigen Gegenstand, der ihn ganz
beschäftiget, zu thun habe. Es könnte nicht an-
ders als schädlich seyn, wenn der Zuschauer zwey
wichtige Handlungen zugleich überdenken, und jeder
in ihrer Entwiklung folgen müßte. Eine einzige
beschäftiget ihn ganz, daher sind die Trauerspiehle
von doppelter Handlung als fehlerhaft in der Anlage
zu verwerfen. Sie können große einzele Schönhei-
ten haben, aber einzele Scenen machen kein Trauer-
spiehl aus.

Die Handlung muß vollständig und ganz seyn,
das ist, man muß ihren Anfang und ihr Ende sehen.
Wenn der Anfang mangelt, so ist der Zuschauer
unruhig und ungeduldig zu wissen, warum die han-
delnden Personen in so großer Würksamkeit sind.
Kein Mensch kann sich enthalten, wenn er einen
Zusammenlauf von Leuten sieht, die ein wichtiger
Gegenstand beschäftiger, zu fragen, was die Ursache
davon sey. So lang er diese nicht weiß, kann er
das, was er sieht, nicht gehörig beurtheilen. Die
Begierde zu erfahren, wie dieser Handel angefangen
habe, macht daß er weniger, auf das was geschieht,
Achtung giebt. Erst alsdenn, wenn man die Ursache

oder

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Tra
men denn die dagegen arbeitenden Kraͤfte, die zu uͤber-
winden ſind, wenn der Ausgang dem Unternehmen
gemaͤß, oder die uͤberwunden werden, wenn das
Unternehmen fehl ſchlaͤgt. Kurz, was in dem Be-
ſtreben der Menſchen groß und wichtig ſeyn kann,
was Zufall und gute oder ſchlechte Auffuͤhrung be-
wuͤrken oder veranlaſſen, kann in dieſer Gattung
vorgeſtellt werden.

Dieſes Trauerſpiehl kann zur Schule jeder heroi-
ſchen Tugend werden; zugleich aber kann es jede
Gefahr, womit große Unternehmungen verbunden
ſind, jeden Zufall, der ſie befoͤrdert, oder zernich-
tet, jede befoͤrdernde oder hindernde Urſache großer
Begebenheiten vor Augen legen. An der Wichtig-
keit dieſer Gattung kann niemand zweifeln; ſo we-
nig, als an der Schwierigkeit, die ſie hat. Denn
keine Gattung erfodert mehr Verſtand und Ueber-
legung, als dieſe, mehr Kenntniß der menſchlichen
Geſchaͤfte und Kraͤfte.

Aus allen dieſen Anmerkungen erhellet hinlaͤng-
lich, auf wie vielerley Art das Trauerſpiehl nuͤzlich
werden koͤnne, wenn es nur gehoͤrig behandelt wird.
Man ſieht aber auch zugleich, daß die gluͤkliche Aus-
fuͤhrung deſſelben nur von Maͤnnern zu erwarten
ſey, die uͤber das gemeine Maaß der Denkungsart
erhaben ſind. Niemand bilde ſich ein, daß eine in-
tereſſante Begebenheit, die ernſthafte Empfindung er-
wekt, ins kurze gezogen, und auf der Schaubuͤhne
vorgeſtellt, eine gute Tragoͤdie ausmache. Es wird
dienlich ſeyn, die Haupteigenſchaften eines guten
Trauerſpiehls hier in Betrachtung zu ziehen. Ari-
ſtoteles hat ſechs Punkte im Trauerſpiehl angemerkt,
deren jeder eine beſondere Betrachtung verdienet.
Die Fabel, die Sitten, die Schreibart, die Sitten-
ſpruͤche, die Veranſtaltungen der Schaubuͤhne, die
Muſik. Wir wollen von jedem beſonders ſprechen.

Von der Beſchaffenheit des Jnhalts, oder dem
tragiſchen Stoff, iſt bereits geſprochen worden.
Wir merken daruͤber nur noch dies einzige an,
daß es ein großer Vortheil fuͤr den Dichter ſey,
wenn er einen bekannten Jnhalt waͤhlt. Er hat
alsdenn nicht noͤthig, die handelnden Perſonen ſo
vieles, das der Handlung vorhergegangen, erzaͤh-
len zu laſſen; weil die Sachen dem Zuhoͤrer ſchon
bekannt ſind. Bey etwas verwikelten Begebenhei-
ten, iſt es hoͤchſt ſchweer den Zuſchauer, dem die
Handlung noch ganz unbekannt iſt, auf eine na-
tuͤrliche Weiſe in dem rechten Geſichtspunkt zu ſezen.
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Tra
So ſind in Corneilles Rodoguͤne die Erzaͤhlungen
der Laodice, die dieſen Endzwek haben, faſt unaus-
ſtehlich. Alſo kommt hier zuerſt die Behandlung
der Fabel in Betrachtung. Ariſtoteles verlangt
zuerſt davon, daß ſie vollſtaͤndig, ganz und von ei-
ner anſtaͤndigen Groͤße ſey.

Jm Trauerſpiehl muß alſo eine Handlung zum
Grund gelegt werden, das iſt, es muß ein wichti-
ger Gegenſtand da ſeyn, der die Thaͤtigkeit der han-
delnden Perſonen in einem hohen Grad reizt, Gluͤk
oder Ungluͤk, großer Vortheil oder großer Schaden,
oder wie man ſich mit einem Worte ausdrukt, ein
wichtiges Jntereſſe, an dem die handelnden Perſonen
Antheil nehmen. Sie muͤſſen nicht auf die Buͤhne
kommen, um ſich uͤber geſchehene oder zukuͤnftige
Dinge zu unterreden; denn dieſes macht kein Schau-
ſpiehl aus, ſondern ſie muͤſſen etwas unternehmen,
etwas, das ſie wuͤnſchen, zu erhalten ſuchen, oder
etwas, das ſie fuͤrchten, zu hintertreiben. Denn
dadurch werden nicht nur alle Seelenkraͤfte der han-
delnden Perſonen gereizt, ſondern auch die Zuſchauer
werden in Aufmerkſamkeit und Erwartung geſezt.

Es muß nur ein ſolches Jntereſſe zum Grunde
liegen, das die Aufmerkſamkeit beſtaͤndig in der ge-
hoͤrigen Spannung unterhalte, und der Zuſchauer
nur mit einem einzigen Gegenſtand, der ihn ganz
beſchaͤftiget, zu thun habe. Es koͤnnte nicht an-
ders als ſchaͤdlich ſeyn, wenn der Zuſchauer zwey
wichtige Handlungen zugleich uͤberdenken, und jeder
in ihrer Entwiklung folgen muͤßte. Eine einzige
beſchaͤftiget ihn ganz, daher ſind die Trauerſpiehle
von doppelter Handlung als fehlerhaft in der Anlage
zu verwerfen. Sie koͤnnen große einzele Schoͤnhei-
ten haben, aber einzele Scenen machen kein Trauer-
ſpiehl aus.

Die Handlung muß vollſtaͤndig und ganz ſeyn,
das iſt, man muß ihren Anfang und ihr Ende ſehen.
Wenn der Anfang mangelt, ſo iſt der Zuſchauer
unruhig und ungeduldig zu wiſſen, warum die han-
delnden Perſonen in ſo großer Wuͤrkſamkeit ſind.
Kein Menſch kann ſich enthalten, wenn er einen
Zuſammenlauf von Leuten ſieht, die ein wichtiger
Gegenſtand beſchaͤftiger, zu fragen, was die Urſache
davon ſey. So lang er dieſe nicht weiß, kann er
das, was er ſieht, nicht gehoͤrig beurtheilen. Die
Begierde zu erfahren, wie dieſer Handel angefangen
habe, macht daß er weniger, auf das was geſchieht,
Achtung giebt. Erſt alsdenn, wenn man die Urſache

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[1172[1154]/0601] Tra Tra men denn die dagegen arbeitenden Kraͤfte, die zu uͤber- winden ſind, wenn der Ausgang dem Unternehmen gemaͤß, oder die uͤberwunden werden, wenn das Unternehmen fehl ſchlaͤgt. Kurz, was in dem Be- ſtreben der Menſchen groß und wichtig ſeyn kann, was Zufall und gute oder ſchlechte Auffuͤhrung be- wuͤrken oder veranlaſſen, kann in dieſer Gattung vorgeſtellt werden. Dieſes Trauerſpiehl kann zur Schule jeder heroi- ſchen Tugend werden; zugleich aber kann es jede Gefahr, womit große Unternehmungen verbunden ſind, jeden Zufall, der ſie befoͤrdert, oder zernich- tet, jede befoͤrdernde oder hindernde Urſache großer Begebenheiten vor Augen legen. An der Wichtig- keit dieſer Gattung kann niemand zweifeln; ſo we- nig, als an der Schwierigkeit, die ſie hat. Denn keine Gattung erfodert mehr Verſtand und Ueber- legung, als dieſe, mehr Kenntniß der menſchlichen Geſchaͤfte und Kraͤfte. Aus allen dieſen Anmerkungen erhellet hinlaͤng- lich, auf wie vielerley Art das Trauerſpiehl nuͤzlich werden koͤnne, wenn es nur gehoͤrig behandelt wird. Man ſieht aber auch zugleich, daß die gluͤkliche Aus- fuͤhrung deſſelben nur von Maͤnnern zu erwarten ſey, die uͤber das gemeine Maaß der Denkungsart erhaben ſind. Niemand bilde ſich ein, daß eine in- tereſſante Begebenheit, die ernſthafte Empfindung er- wekt, ins kurze gezogen, und auf der Schaubuͤhne vorgeſtellt, eine gute Tragoͤdie ausmache. Es wird dienlich ſeyn, die Haupteigenſchaften eines guten Trauerſpiehls hier in Betrachtung zu ziehen. Ari- ſtoteles hat ſechs Punkte im Trauerſpiehl angemerkt, deren jeder eine beſondere Betrachtung verdienet. Die Fabel, die Sitten, die Schreibart, die Sitten- ſpruͤche, die Veranſtaltungen der Schaubuͤhne, die Muſik. Wir wollen von jedem beſonders ſprechen. Von der Beſchaffenheit des Jnhalts, oder dem tragiſchen Stoff, iſt bereits geſprochen worden. Wir merken daruͤber nur noch dies einzige an, daß es ein großer Vortheil fuͤr den Dichter ſey, wenn er einen bekannten Jnhalt waͤhlt. Er hat alsdenn nicht noͤthig, die handelnden Perſonen ſo vieles, das der Handlung vorhergegangen, erzaͤh- len zu laſſen; weil die Sachen dem Zuhoͤrer ſchon bekannt ſind. Bey etwas verwikelten Begebenhei- ten, iſt es hoͤchſt ſchweer den Zuſchauer, dem die Handlung noch ganz unbekannt iſt, auf eine na- tuͤrliche Weiſe in dem rechten Geſichtspunkt zu ſezen. So ſind in Corneilles Rodoguͤne die Erzaͤhlungen der Laodice, die dieſen Endzwek haben, faſt unaus- ſtehlich. Alſo kommt hier zuerſt die Behandlung der Fabel in Betrachtung. Ariſtoteles verlangt zuerſt davon, daß ſie vollſtaͤndig, ganz und von ei- ner anſtaͤndigen Groͤße ſey. Jm Trauerſpiehl muß alſo eine Handlung zum Grund gelegt werden, das iſt, es muß ein wichti- ger Gegenſtand da ſeyn, der die Thaͤtigkeit der han- delnden Perſonen in einem hohen Grad reizt, Gluͤk oder Ungluͤk, großer Vortheil oder großer Schaden, oder wie man ſich mit einem Worte ausdrukt, ein wichtiges Jntereſſe, an dem die handelnden Perſonen Antheil nehmen. Sie muͤſſen nicht auf die Buͤhne kommen, um ſich uͤber geſchehene oder zukuͤnftige Dinge zu unterreden; denn dieſes macht kein Schau- ſpiehl aus, ſondern ſie muͤſſen etwas unternehmen, etwas, das ſie wuͤnſchen, zu erhalten ſuchen, oder etwas, das ſie fuͤrchten, zu hintertreiben. Denn dadurch werden nicht nur alle Seelenkraͤfte der han- delnden Perſonen gereizt, ſondern auch die Zuſchauer werden in Aufmerkſamkeit und Erwartung geſezt. Es muß nur ein ſolches Jntereſſe zum Grunde liegen, das die Aufmerkſamkeit beſtaͤndig in der ge- hoͤrigen Spannung unterhalte, und der Zuſchauer nur mit einem einzigen Gegenſtand, der ihn ganz beſchaͤftiget, zu thun habe. Es koͤnnte nicht an- ders als ſchaͤdlich ſeyn, wenn der Zuſchauer zwey wichtige Handlungen zugleich uͤberdenken, und jeder in ihrer Entwiklung folgen muͤßte. Eine einzige beſchaͤftiget ihn ganz, daher ſind die Trauerſpiehle von doppelter Handlung als fehlerhaft in der Anlage zu verwerfen. Sie koͤnnen große einzele Schoͤnhei- ten haben, aber einzele Scenen machen kein Trauer- ſpiehl aus. Die Handlung muß vollſtaͤndig und ganz ſeyn, das iſt, man muß ihren Anfang und ihr Ende ſehen. Wenn der Anfang mangelt, ſo iſt der Zuſchauer unruhig und ungeduldig zu wiſſen, warum die han- delnden Perſonen in ſo großer Wuͤrkſamkeit ſind. Kein Menſch kann ſich enthalten, wenn er einen Zuſammenlauf von Leuten ſieht, die ein wichtiger Gegenſtand beſchaͤftiger, zu fragen, was die Urſache davon ſey. So lang er dieſe nicht weiß, kann er das, was er ſieht, nicht gehoͤrig beurtheilen. Die Begierde zu erfahren, wie dieſer Handel angefangen habe, macht daß er weniger, auf das was geſchieht, Achtung giebt. Erſt alsdenn, wenn man die Urſache oder

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 1172[1154]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/601>, abgerufen am 24.11.2024.