niger weise sind, an den Enden sich befin- den: diese sind unter der göttlichen Vorsorge des Herrn, und sind der Engel ihre besten.
Daß eine jede Gesellschaft der Himmel sey in einer kleinern Ge- stalt, und ein jeder Engel in der kleinsten.
51. Daß eine jede Gesellschaft der Him- mel in einer kleinern Gestalt ist, und ein je- der Engel in der kleinsten, ist darum, weil das Gute der Liebe und des Glaubens dasjenige eben ist, was den Himmel ausmachet, und dieses Gute befindet sich bey jedweder Gesellschaft des Himmels, und bey jeglichen Engel der Gesell- schaft: es hat nichts zu bedeuten, daß dieses Gu- te allenthalben unterschieden, und mancherley ist, es ist dennoch das Gute des Himmels; nur mit dem Unterschied, daß solcher Himmel da und dort ist. Daher sagt man, wenn einer in ei- ne Gesellschaft des Himmels erhoben wird, daß er in den Himmel komme; und von denen, so daselbst sind, sagt man, daß sie im Him- mel sind, und jeder in seinem Himmel: dieses wissen alle die, so im andern Leben sind; dahero sagen diejenigen, welche außer oder unter dem Himmel stehen, und von weiten dahin sehen, wo die Haufen der Engel sind, daß der Himmel da,
und
Vom Himmel.
niger weiſe ſind, an den Enden ſich befin- den: dieſe ſind unter der goͤttlichen Vorſorge des Herrn, und ſind der Engel ihre beſten.
Daß eine jede Geſellſchaft der Himmel ſey in einer kleinern Ge- ſtalt, und ein jeder Engel in der kleinſten.
51. Daß eine jede Geſellſchaft der Him- mel in einer kleinern Geſtalt iſt, und ein je- der Engel in der kleinſten, iſt darum, weil das Gute der Liebe und des Glaubens dasjenige eben iſt, was den Himmel ausmachet, und dieſes Gute befindet ſich bey jedweder Geſellſchaft des Himmels, und bey jeglichen Engel der Geſell- ſchaft: es hat nichts zu bedeuten, daß dieſes Gu- te allenthalben unterſchieden, und mancherley iſt, es iſt dennoch das Gute des Himmels; nur mit dem Unterſchied, daß ſolcher Himmel da und dort iſt. Daher ſagt man, wenn einer in ei- ne Geſellſchaft des Himmels erhoben wird, daß er in den Himmel komme; und von denen, ſo daſelbſt ſind, ſagt man, daß ſie im Him- mel ſind, und jeder in ſeinem Himmel: dieſes wiſſen alle die, ſo im andern Leben ſind; dahero ſagen diejenigen, welche außer oder unter dem Himmel ſtehen, und von weiten dahin ſehen, wo die Haufen der Engel ſind, daß der Himmel da,
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Vom Himmel.
niger weiſe ſind, an den Enden ſich befin-
den: dieſe ſind unter der goͤttlichen Vorſorge des
Herrn, und ſind der Engel ihre beſten.
Daß eine jede Geſellſchaft der
Himmel ſey in einer kleinern Ge-
ſtalt, und ein jeder Engel in der
kleinſten.
51. Daß eine jede Geſellſchaft der Him-
mel in einer kleinern Geſtalt iſt, und ein je-
der Engel in der kleinſten, iſt darum, weil
das Gute der Liebe und des Glaubens dasjenige
eben iſt, was den Himmel ausmachet, und dieſes
Gute befindet ſich bey jedweder Geſellſchaft des
Himmels, und bey jeglichen Engel der Geſell-
ſchaft: es hat nichts zu bedeuten, daß dieſes Gu-
te allenthalben unterſchieden, und mancherley iſt,
es iſt dennoch das Gute des Himmels; nur mit
dem Unterſchied, daß ſolcher Himmel da und
dort iſt. Daher ſagt man, wenn einer in ei-
ne Geſellſchaft des Himmels erhoben wird, daß
er in den Himmel komme; und von denen,
ſo daſelbſt ſind, ſagt man, daß ſie im Him-
mel ſind, und jeder in ſeinem Himmel: dieſes
wiſſen alle die, ſo im andern Leben ſind; dahero
ſagen diejenigen, welche außer oder unter dem
Himmel ſtehen, und von weiten dahin ſehen, wo
die Haufen der Engel ſind, daß der Himmel da,
und
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Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1776, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften01_1776/92>, abgerufen am 16.07.2024.
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