Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1776.Von der Hölle. Daß ein allgemeiner Einfluß sey, lese Von den Unterhändlern. Daß die- schaf- überträgt, alsdenn macht er sichs zu ei-
gen; und sodann nahet er sich zu den höllischen Geistern, und weichet von den Engeln des Himmels ab: dieses ist es, was der Herr beym Marco lehret, daß dasjenige, was in den Menschen hinein gehet, ihn nicht unrein ma- che, sondern das, was aus dem Menschen herausgehet, weil die- ses aus dem Herzen oder Willen kommt, Cap. 7, v. 14 23." Von der Hoͤlle. Daß ein allgemeiner Einfluß ſey, leſe Von den Unterhaͤndlern. Daß die- ſchaf- uͤbertraͤgt, alsdenn macht er ſichs zu ei-
gen; und ſodann nahet er ſich zu den hoͤlliſchen Geiſtern, und weichet von den Engeln des Himmels ab: dieſes iſt es, was der Herr beym Marco lehret, daß dasjenige, was in den Menſchen hinein gehet, ihn nicht unrein ma- che, ſondern das, was aus dem Menſchen herausgehet, weil die- ſes aus dem Herzen oder Willen kommt, Cap. 7, v. 14 23.“ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0458" n="107"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Von der Hoͤlle.</hi> </fw><lb/> <p>Daß ein <hi rendition="#fr">allgemeiner</hi> Einfluß ſey, leſe<lb/> man Num. 5850. Dieſer Einfluß iſt ein<lb/> immerwaͤhrendes Beſtreben, nach der Ord-<lb/> nung zu wuͤrken, Num. 6211. Dieſer<lb/> Einfluß gehet in das Leben der Thiere, Num.<lb/> 5850. Und auch in die Dinge des Ge-<lb/> waͤchs-Reichs, Num. 4648. Auch gehet<lb/> nach dem allgemeinen Einfluß das Denken<lb/> in das Reden uͤber, und der Wille in die<lb/> Handlungen und Geberden des Menſchen,<lb/> Num. 5862. 5990. 6192. 6211.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Von den Unterhaͤndlern.</hi> Daß die-<lb/> jenigen Geiſter, welche von Geiſter-Geſell-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſchaf-</fw><lb/><note xml:id="f38" prev="#f37" place="foot" n="*)">uͤbertraͤgt, alsdenn macht er ſichs zu ei-<lb/> gen; und ſodann nahet er ſich zu den<lb/> hoͤlliſchen Geiſtern, und weichet von<lb/> den Engeln des Himmels ab: dieſes iſt<lb/> es, was der Herr beym Marco lehret,<lb/> daß <hi rendition="#fr">dasjenige, was in den Menſchen<lb/> hinein gehet, ihn nicht unrein ma-<lb/> che, ſondern das, was aus dem<lb/> Menſchen herausgehet, weil die-<lb/> ſes aus dem Herzen oder Willen<lb/> kommt,</hi> Cap. 7, v. 14 23.“</note><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [107/0458]
Von der Hoͤlle.
Daß ein allgemeiner Einfluß ſey, leſe
man Num. 5850. Dieſer Einfluß iſt ein
immerwaͤhrendes Beſtreben, nach der Ord-
nung zu wuͤrken, Num. 6211. Dieſer
Einfluß gehet in das Leben der Thiere, Num.
5850. Und auch in die Dinge des Ge-
waͤchs-Reichs, Num. 4648. Auch gehet
nach dem allgemeinen Einfluß das Denken
in das Reden uͤber, und der Wille in die
Handlungen und Geberden des Menſchen,
Num. 5862. 5990. 6192. 6211.
Von den Unterhaͤndlern. Daß die-
jenigen Geiſter, welche von Geiſter-Geſell-
ſchaf-
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*) uͤbertraͤgt, alsdenn macht er ſichs zu ei-
gen; und ſodann nahet er ſich zu den
hoͤlliſchen Geiſtern, und weichet von
den Engeln des Himmels ab: dieſes iſt
es, was der Herr beym Marco lehret,
daß dasjenige, was in den Menſchen
hinein gehet, ihn nicht unrein ma-
che, ſondern das, was aus dem
Menſchen herausgehet, weil die-
ſes aus dem Herzen oder Willen
kommt, Cap. 7, v. 14 23.“
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