Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 2. Leipzig, 1777.Jnhalt Erster Abschnitt. Von der Perfektibilität der Seelennatur und ihrer Entwickelung überhaupt S. 373 I. Ob der Anwachs des Seelenvermögens allein in einer Vermehrung der Jdeen und Jdeenreihen bestehe? Searchs Gedanken hierüber 373 II. Nähere Untersuchung über den Anwachs bey den thäti- gen Vermögen 378 1) Beobachtungen, welche zu bestätigen scheinen, daß die Erhöhung der Vermögen zu Fertigkeiten allein in den erworbenen Jdeenreihen bestehe 379 2) Andere Beobachtungen, welche mit dieser Hypothese nicht so gut zu vereinigen sind 385 3) Wenn ein Vermögen in Fertigkeit übergeht, so empfangen a) die Jdeen von den Objekten eine Leichtigkeit wiedererwecket zu werden; b) die Vorstellungen von den Aktionen selbst, die theils eine Reproduktion der die einzelnen Aktionen be- gleitenden Empfindungen, theils eine Wiederho- lung der ehemaligen Kraftäußerungen selbst, in sich fassen, werden leichter erweckbar 390 4) Genauere Vergleichung der Beobachtungen über den Zuwachs der Vermögen durch die Uebung. Was in diesem Zuwachs enthalten sey 392 5) Zwo Folgen aus dem Vorhergehenden. Von dem vorzüglichen Nutzen, den das Lesen der Original- schriftsteller hat. Von dem Nutzen der Metaphy- sik, als einer Uebung der Verstandeskräfte 400 6) Wie weit die Erhöhung eines Seelenvermögens sich über andere Vermögen ausbreite 403 7) Von der Schwächung der Vermögen durch allzu starke Anstrengung 405 III. Von
Jnhalt Erſter Abſchnitt. Von der Perfektibilitaͤt der Seelennatur und ihrer Entwickelung uͤberhaupt S. 373 I. Ob der Anwachs des Seelenvermoͤgens allein in einer Vermehrung der Jdeen und Jdeenreihen beſtehe? Searchs Gedanken hieruͤber 373 II. Naͤhere Unterſuchung uͤber den Anwachs bey den thaͤti- gen Vermoͤgen 378 1) Beobachtungen, welche zu beſtaͤtigen ſcheinen, daß die Erhoͤhung der Vermoͤgen zu Fertigkeiten allein in den erworbenen Jdeenreihen beſtehe 379 2) Andere Beobachtungen, welche mit dieſer Hypotheſe nicht ſo gut zu vereinigen ſind 385 3) Wenn ein Vermoͤgen in Fertigkeit uͤbergeht, ſo empfangen a) die Jdeen von den Objekten eine Leichtigkeit wiedererwecket zu werden; b) die Vorſtellungen von den Aktionen ſelbſt, die theils eine Reproduktion der die einzelnen Aktionen be- gleitenden Empfindungen, theils eine Wiederho- lung der ehemaligen Kraftaͤußerungen ſelbſt, in ſich faſſen, werden leichter erweckbar 390 4) Genauere Vergleichung der Beobachtungen uͤber den Zuwachs der Vermoͤgen durch die Uebung. Was in dieſem Zuwachs enthalten ſey 392 5) Zwo Folgen aus dem Vorhergehenden. Von dem vorzuͤglichen Nutzen, den das Leſen der Original- ſchriftſteller hat. Von dem Nutzen der Metaphy- ſik, als einer Uebung der Verſtandeskraͤfte 400 6) Wie weit die Erhoͤhung eines Seelenvermoͤgens ſich uͤber andere Vermoͤgen ausbreite 403 7) Von der Schwaͤchung der Vermoͤgen durch allzu ſtarke Anſtrengung 405 III. Von
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Jnhalt
Erſter Abſchnitt.
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I.
Ob der Anwachs des Seelenvermoͤgens allein in einer
Vermehrung der Jdeen und Jdeenreihen beſtehe?
Searchs Gedanken hieruͤber 373
II.
Naͤhere Unterſuchung uͤber den Anwachs bey den thaͤti-
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1) Beobachtungen, welche zu beſtaͤtigen ſcheinen, daß
die Erhoͤhung der Vermoͤgen zu Fertigkeiten allein
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3) Wenn ein Vermoͤgen in Fertigkeit uͤbergeht, ſo
empfangen a) die Jdeen von den Objekten eine
Leichtigkeit wiedererwecket zu werden; b) die
Vorſtellungen von den Aktionen ſelbſt, die theils
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ſchriftſteller hat. Von dem Nutzen der Metaphy-
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7) Von der Schwaͤchung der Vermoͤgen durch allzu
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