2) Die menschliche Freyheit ist eingeschränkt, so wohl in Hinsicht der innern Stärke als ihrer Ausdeh- nung S. 25
IV.
Das Maß der Freyheit 26
V.
Wie die Freyheit sich auf die Vernunft beziehet 31
1) Das Vermögen zu dem Gegentheil dessen, was wir wirklich vornehmen, ist noch näher zu unter- suchen 31
2) Wie die Freyheit sich auf die Vernunft beziehe nach den wolfischen Jdeen 32
3) Jede Handlung ist eine freye Handlung, in der eine deutliche Vorstellung von der Handlung und von dem Objekt die wirkende Kraft bestimmt. Von der moralischen Nothwendigkeit 34
4) Aber die Handlung kann auch frey seyn, wenn gleich die Kraft von einer nicht deutlichen Vorstel- lung und von einer Empfindung bestimmet wird. Der Zustand der Besinnung ist allemal erfoder- lich, wenn die Seele frey handeln soll 37
VI.
Das Vermögen sich anders zu bestimmen bey freyen Handlungen muß ein aktives inneres Vermögen seyn, und nicht eine bloße Receptivität anders bestimmet werden zu können 39
VII.
Von dem zureichenden Grunde, den freye Handlungen haben 41
VIII.
Von selbstthätigen und aus Eigenmacht hervorgehenden Kraftäußerungen. Was es heiße, unabhängig und aus voller Eigenmacht handeln. Von selbstthätigen Kräften, zu deren Aeußerung ein Reiz von außen er-
fodert
Jnhalt
2) Die menſchliche Freyheit iſt eingeſchraͤnkt, ſo wohl in Hinſicht der innern Staͤrke als ihrer Ausdeh- nung S. 25
IV.
Das Maß der Freyheit 26
V.
Wie die Freyheit ſich auf die Vernunft beziehet 31
1) Das Vermoͤgen zu dem Gegentheil deſſen, was wir wirklich vornehmen, iſt noch naͤher zu unter- ſuchen 31
2) Wie die Freyheit ſich auf die Vernunft beziehe nach den wolfiſchen Jdeen 32
3) Jede Handlung iſt eine freye Handlung, in der eine deutliche Vorſtellung von der Handlung und von dem Objekt die wirkende Kraft beſtimmt. Von der moraliſchen Nothwendigkeit 34
4) Aber die Handlung kann auch frey ſeyn, wenn gleich die Kraft von einer nicht deutlichen Vorſtel- lung und von einer Empfindung beſtimmet wird. Der Zuſtand der Beſinnung iſt allemal erfoder- lich, wenn die Seele frey handeln ſoll 37
VI.
Das Vermoͤgen ſich anders zu beſtimmen bey freyen Handlungen muß ein aktives inneres Vermoͤgen ſeyn, und nicht eine bloße Receptivitaͤt anders beſtimmet werden zu koͤnnen 39
VII.
Von dem zureichenden Grunde, den freye Handlungen haben 41
VIII.
Von ſelbſtthaͤtigen und aus Eigenmacht hervorgehenden Kraftaͤußerungen. Was es heiße, unabhaͤngig und aus voller Eigenmacht handeln. Von ſelbſtthaͤtigen Kraͤften, zu deren Aeußerung ein Reiz von außen er-
fodert
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[IV/0008]
Jnhalt
2) Die menſchliche Freyheit iſt eingeſchraͤnkt, ſo wohl
in Hinſicht der innern Staͤrke als ihrer Ausdeh-
nung S. 25
IV.
Das Maß der Freyheit 26
V.
Wie die Freyheit ſich auf die Vernunft beziehet 31
1) Das Vermoͤgen zu dem Gegentheil deſſen, was
wir wirklich vornehmen, iſt noch naͤher zu unter-
ſuchen 31
2) Wie die Freyheit ſich auf die Vernunft beziehe
nach den wolfiſchen Jdeen 32
3) Jede Handlung iſt eine freye Handlung, in der
eine deutliche Vorſtellung von der Handlung und
von dem Objekt die wirkende Kraft beſtimmt. Von
der moraliſchen Nothwendigkeit 34
4) Aber die Handlung kann auch frey ſeyn, wenn
gleich die Kraft von einer nicht deutlichen Vorſtel-
lung und von einer Empfindung beſtimmet wird.
Der Zuſtand der Beſinnung iſt allemal erfoder-
lich, wenn die Seele frey handeln ſoll 37
VI.
Das Vermoͤgen ſich anders zu beſtimmen bey freyen
Handlungen muß ein aktives inneres Vermoͤgen ſeyn,
und nicht eine bloße Receptivitaͤt anders beſtimmet
werden zu koͤnnen 39
VII.
Von dem zureichenden Grunde, den freye Handlungen
haben 41
VIII.
Von ſelbſtthaͤtigen und aus Eigenmacht hervorgehenden
Kraftaͤußerungen. Was es heiße, unabhaͤngig und
aus voller Eigenmacht handeln. Von ſelbſtthaͤtigen
Kraͤften, zu deren Aeußerung ein Reiz von außen er-
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Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 2. Leipzig, 1777, S. IV. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tetens_versuche02_1777/8>, abgerufen am 21.11.2024.
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