Thaer, Albrecht: Grundsätze der rationellen Landwirthschaft. Bd. 2. Berlin, 1810.Bemerkungen. No. IX. Zehnschlägige Fruchtwechsel-Wirthschaft mit [Tabelle] Vermehrt ihre Kraft in 10 Jahren um 69 Grad. Letztere ist daher eine höchst bereichernde Wirthschaft, die zu stärkeren Früch- Bemerkungen. No. IX. Zehnſchlaͤgige Fruchtwechſel-Wirthſchaft mit [Tabelle] Vermehrt ihre Kraft in 10 Jahren um 69 Grad. Letztere iſt daher eine hoͤchſt bereichernde Wirthſchaft, die zu ſtaͤrkeren Fruͤch- <TEI> <text> <front> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0033" n="XXVII"/> <fw place="top" type="header">Bemerkungen.</fw><lb/> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">No. IX.</hi><hi rendition="#g">Zehnſchlaͤgige Fruchtwechſel-Wirthſchaft mit<lb/> Stallfuͤtterung des Rindviehes und zwei Weide-<lb/> ſchlaͤgen fuͤr die Schafe</hi>.</hi> </p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p> <hi rendition="#c">Vermehrt ihre Kraft in 10 Jahren um 69 Grad.</hi> </p><lb/> <p>Letztere iſt daher eine hoͤchſt bereichernde Wirthſchaft, die zu ſtaͤrkeren Fruͤch-<lb/> ten, Weizen und Raps uͤbergehen muß, dabei aber den Ertrag ihrer Schaͤferei,<lb/> die natuͤrlich veredelt ſeyn wird, ungleich hoͤher, wie es berechnet worden, brin-<lb/> gen wird. Allein es iſt bei dieſen Berechnungen nirgends Ruͤckſicht auf die In-<lb/> duſtrie beim Viehſtapel genommen. So wie denn uͤberhaupt dieſe Berechnungen<lb/> nicht als Ertragsberechnungen anzuſehen ſind, ſondern nur die Verhaͤltniſſe der<lb/> Wirthſchaftsmethoden auf einer Ackerflaͤche von der beſchriebenen Art vergleichend<lb/> darſtellen ſollen.</p><lb/> </div> </div> </front> </text> </TEI> [XXVII/0033]
Bemerkungen.
No. IX. Zehnſchlaͤgige Fruchtwechſel-Wirthſchaft mit
Stallfuͤtterung des Rindviehes und zwei Weide-
ſchlaͤgen fuͤr die Schafe.
Vermehrt ihre Kraft in 10 Jahren um 69 Grad.
Letztere iſt daher eine hoͤchſt bereichernde Wirthſchaft, die zu ſtaͤrkeren Fruͤch-
ten, Weizen und Raps uͤbergehen muß, dabei aber den Ertrag ihrer Schaͤferei,
die natuͤrlich veredelt ſeyn wird, ungleich hoͤher, wie es berechnet worden, brin-
gen wird. Allein es iſt bei dieſen Berechnungen nirgends Ruͤckſicht auf die In-
duſtrie beim Viehſtapel genommen. So wie denn uͤberhaupt dieſe Berechnungen
nicht als Ertragsberechnungen anzuſehen ſind, ſondern nur die Verhaͤltniſſe der
Wirthſchaftsmethoden auf einer Ackerflaͤche von der beſchriebenen Art vergleichend
darſtellen ſollen.
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