Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815.Der Schlag mußte also weniger an Kraft Schlag IV. Das Jahr 1807 kann nicht genau berech- Im Jahr 1810 gaben 100 M. Roggen 480 Sch. Dazu Drescherlohn 32 " Davon ab Einsaat 102 " Ertrag 410 " per Morgen 4,1 Sch. ziehen aus = 24,6. Die Tabelle ergiebt 19,92. Also mehr 4,68. Im Jahr 1812 gaben 81 M. Roggen 436 Sch. Dazu Drescherlohn 29,06 " Davon die Einsaat zum Theil gedrillet 72 " Ertrag 393,06 " per Morgen 4,85 Sch. ziehen aus = 29,1. Der Schlag mußte alſo weniger an Kraft Schlag IV. Das Jahr 1807 kann nicht genau berech- Im Jahr 1810 gaben 100 M. Roggen 480 Sch. Dazu Dreſcherlohn 32 ″ Davon ab Einſaat 102 ″ Ertrag 410 ″ per Morgen 4,1 Sch. ziehen aus = 24,6. Die Tabelle ergiebt 19,92. Alſo mehr 4,68. Im Jahr 1812 gaben 81 M. Roggen 436 Sch. Dazu Dreſcherlohn 29,06 ″ Davon die Einſaat zum Theil gedrillet 72 ″ Ertrag 393,06 ″ per Morgen 4,85 Sch. ziehen aus = 29,1. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0324" n="307"/> <p>Der Schlag mußte alſo weniger an Kraft<lb/> verlohren haben, wie in der Tabelle berechnet<lb/> worden = 10,64, was von dem Mißwachs<lb/> des Jahres 1814 herruͤhrt, und mit 71,64 Gr.<lb/> in das Jahr 1815 eingetreten ſeyn.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Schlag</hi> <hi rendition="#aq">IV.</hi> </head><lb/> <p>Das Jahr 1807 kann nicht genau berech-<lb/> net werden, da der Schlag mannigfaltiges Ge-<lb/> treide hatte, deſſen Ertrag bei der damals herr-<lb/> ſchenden Unordnung nicht mit Zuverlaͤſſigkeit be-<lb/> rechnet werden kann. Der Ertrag war im Gan-<lb/> zen ſo ſchlecht, wie er in der Tabelle nach Rog-<lb/> gen angegeben iſt.</p><lb/> <list> <item>Im Jahr 1810 gaben 100 M. Roggen 480 Sch.</item><lb/> <item>Dazu Dreſcherlohn <space dim="horizontal"/> 32 ″</item><lb/> <item>Davon ab Einſaat <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">102 ″</hi></item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> Ertrag <space dim="horizontal"/> 410 ″</item><lb/> <item>per Morgen 4,1 Sch. ziehen aus = 24,6.</item><lb/> <item>Die Tabelle ergiebt <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">19,92.</hi></item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> Alſo mehr <space dim="horizontal"/> 4,68.</item><lb/> <item>Im Jahr 1812 gaben 81 M. Roggen 436 Sch.</item><lb/> <item>Dazu Dreſcherlohn <space dim="horizontal"/> 29,06 ″</item><lb/> <item>Davon die Einſaat zum Theil gedrillet <hi rendition="#u">72 ″</hi></item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> Ertrag <space dim="horizontal"/> 393,06 ″</item><lb/> <item>per Morgen 4,85 Sch. ziehen aus = 29,1.</item> </list><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [307/0324]
Der Schlag mußte alſo weniger an Kraft
verlohren haben, wie in der Tabelle berechnet
worden = 10,64, was von dem Mißwachs
des Jahres 1814 herruͤhrt, und mit 71,64 Gr.
in das Jahr 1815 eingetreten ſeyn.
Schlag IV.
Das Jahr 1807 kann nicht genau berech-
net werden, da der Schlag mannigfaltiges Ge-
treide hatte, deſſen Ertrag bei der damals herr-
ſchenden Unordnung nicht mit Zuverlaͤſſigkeit be-
rechnet werden kann. Der Ertrag war im Gan-
zen ſo ſchlecht, wie er in der Tabelle nach Rog-
gen angegeben iſt.
Im Jahr 1810 gaben 100 M. Roggen 480 Sch.
Dazu Dreſcherlohn 32 ″
Davon ab Einſaat 102 ″
Ertrag 410 ″
per Morgen 4,1 Sch. ziehen aus = 24,6.
Die Tabelle ergiebt 19,92.
Alſo mehr 4,68.
Im Jahr 1812 gaben 81 M. Roggen 436 Sch.
Dazu Dreſcherlohn 29,06 ″
Davon die Einſaat zum Theil gedrillet 72 ″
Ertrag 393,06 ″
per Morgen 4,85 Sch. ziehen aus = 29,1.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |