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Thomasius, Christian: Außübung Der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), [1691].

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Das 4. H. Von der Geschickligkeit
weder aus der Materie n. 25. öffters auff eine thörichte
Weise n. 26. 27. Oder aus dem Autore, worbey viel-
fältige Praejudicia vorzugehen pflegen; Als von dessen
Ruhm und Autorität n. 28. 29. 30. Von dessen Alter o-
der Tugend n. 31. Von dessen Nation n. 32. Profession
n.
33. Von der Secte der er zugethan n. 34. Von seinem
Stande und Vermögen n. 35. Von dem Weiblichen
Geschlechte n. 36. Von der Länge oder Kürtze der Zeit/
die ein Scribent in Verfertigung seines Buchs ange-
wendet n. 37. Von der Grösse und Menge der Bücher
eines Autoris n. 38. Von der Rarität der Bücher/ ihrer
Confiscation, der Belohnung oder Bestraffung des Au-
toris n.
39. Von denen Autoribus Anonymis und Pseu-
donymis n.
40. u. s. w. n. 41. Man muß ein Buch gantz
durchlesen/ und zwar mit einer Attention, wenn man
davon urtheilen wil n. 42. Denen Excerptis aus ande-
rer Leute Schrifften ist nicht zu trauen n. 43. Feurige
Ingenia können wohl geschwinde und gleichsam im
ersten Anblick von einem Buche uriheilen n. 44. IV.
Urtheile nicht von einem Buch/ wenn du
den
habitum interpretandi nicht besitzest n.
45. Diese Lection wird gar selten in acht genommen n.
46. Die Affecten hindern die Gelehrten mehrentheils/
daß sie von frembden Büchern nicht recht judiciren n.
47. V.
Urtheile nicht/ wenn du ein Buch
mit
Affecten durchlesen hast n. 48. Nemlich
mit Hochachtung oder Verachtung/ Liebe oder Haß des
Autoris n. 49. Diese Affecten bringet man entweder
mit/ ehe man noch die Bücher zu lesen anfänget n. 50. 51.
Oder man wird davon übereilet in dem man sie lieset
n. 52. 53. Kennzeichen eines Calumnianten der mit
Vorsatz die Schrifften gelehrter Leute übel ausleget/
und ungegründet davon urtheilet. n. 54--64.

1. Die-

Das 4. H. Von der Geſchickligkeit
weder aus der Materie n. 25. oͤffters auff eine thoͤrichte
Weiſe n. 26. 27. Oder aus dem Autore, worbey viel-
faͤltige Præjudicia vorzugehen pflegen; Als von deſſen
Ruhm und Autoritaͤt n. 28. 29. 30. Von deſſen Alter o-
der Tugend n. 31. Von deſſen Nation n. 32. Profeſſion
n.
33. Von der Secte der er zugethan n. 34. Von ſeinem
Stande und Vermoͤgen n. 35. Von dem Weiblichen
Geſchlechte n. 36. Von der Laͤnge oder Kuͤrtze der Zeit/
die ein Scribent in Verfertigung ſeines Buchs ange-
wendet n. 37. Von der Groͤſſe und Menge der Buͤcher
eines Autoris n. 38. Von der Raritaͤt der Buͤcher/ ihrer
Confiſcation, der Belohnung oder Beſtraffung des Au-
toris n.
39. Von denen Autoribus Anonymis und Pſeu-
donymis n.
40. u. ſ. w. n. 41. Man muß ein Buch gantz
durchleſen/ und zwar mit einer Attention, wenn man
davon urtheilen wil n. 42. Denen Excerptis aus ande-
rer Leute Schrifften iſt nicht zu trauen n. 43. Feurige
Ingenia koͤnnen wohl geſchwinde und gleichſam im
erſten Anblick von einem Buche uriheilen n. 44. IV.
Urtheile nicht von einem Buch/ wenn du
den
habitum interpretandi nicht beſitzeſt n.
45. Dieſe Lection wird gar ſelten in acht genommen n.
46. Die Affecten hindern die Gelehrten mehrentheils/
daß ſie von frembden Buͤchern nicht recht judiciren n.
47. V.
Urtheile nicht/ wenn du ein Buch
mit
Affecten durchleſen haſt n. 48. Nemlich
mit Hochachtung oder Verachtung/ Liebe oder Haß des
Autoris n. 49. Dieſe Affecten bringet man entweder
mit/ ehe man noch die Buͤcher zu leſen anfaͤnget n. 50. 51.
Oder man wird davon uͤbereilet in dem man ſie lieſet
n. 52. 53. Kennzeichen eines Calumnianten der mit
Vorſatz die Schrifften gelehrter Leute uͤbel ausleget/
und ungegruͤndet davon urtheilet. n. 54—64.

1. Die-
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[232/0258] Das 4. H. Von der Geſchickligkeit weder aus der Materie n. 25. oͤffters auff eine thoͤrichte Weiſe n. 26. 27. Oder aus dem Autore, worbey viel- faͤltige Præjudicia vorzugehen pflegen; Als von deſſen Ruhm und Autoritaͤt n. 28. 29. 30. Von deſſen Alter o- der Tugend n. 31. Von deſſen Nation n. 32. Profeſſion n. 33. Von der Secte der er zugethan n. 34. Von ſeinem Stande und Vermoͤgen n. 35. Von dem Weiblichen Geſchlechte n. 36. Von der Laͤnge oder Kuͤrtze der Zeit/ die ein Scribent in Verfertigung ſeines Buchs ange- wendet n. 37. Von der Groͤſſe und Menge der Buͤcher eines Autoris n. 38. Von der Raritaͤt der Buͤcher/ ihrer Confiſcation, der Belohnung oder Beſtraffung des Au- toris n. 39. Von denen Autoribus Anonymis und Pſeu- donymis n. 40. u. ſ. w. n. 41. Man muß ein Buch gantz durchleſen/ und zwar mit einer Attention, wenn man davon urtheilen wil n. 42. Denen Excerptis aus ande- rer Leute Schrifften iſt nicht zu trauen n. 43. Feurige Ingenia koͤnnen wohl geſchwinde und gleichſam im erſten Anblick von einem Buche uriheilen n. 44. IV. Urtheile nicht von einem Buch/ wenn du den habitum interpretandi nicht beſitzeſt n. 45. Dieſe Lection wird gar ſelten in acht genommen n. 46. Die Affecten hindern die Gelehrten mehrentheils/ daß ſie von frembden Buͤchern nicht recht judiciren n. 47. V. Urtheile nicht/ wenn du ein Buch mit Affecten durchleſen haſt n. 48. Nemlich mit Hochachtung oder Verachtung/ Liebe oder Haß des Autoris n. 49. Dieſe Affecten bringet man entweder mit/ ehe man noch die Buͤcher zu leſen anfaͤnget n. 50. 51. Oder man wird davon uͤbereilet in dem man ſie lieſet n. 52. 53. Kennzeichen eines Calumnianten der mit Vorſatz die Schrifften gelehrter Leute uͤbel ausleget/ und ungegruͤndet davon urtheilet. n. 54—64. 1. Die-

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Zitationshilfe: Thomasius, Christian: Außübung Der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), [1691], S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thomasius_ausuebungvernunfftlehre_1691/258>, abgerufen am 25.11.2024.