Thomasius, Christian: Einleitung zu der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), 1691.und unwahrscheinlichen Dingen. scheinligkeit n. 19. Man muß zuförderst sehen/ ob et-was wahr oder falsch sey n. 20. Zwey criteria der Wahr- scheinligkeit n. 21. das I. eines andern Erfahrung n. 22. der mich nicht betrügen will und sich nicht betrogen hat n. 23. Nachdem das Vertrauen oder die Furcht zu ihm grösser ist/ nachdem kömmt mir auch die Sache wahr- scheinlich für oder nicht n. 24. 25. Hierbey ist zumer- cken n. 26. daß Menschliche autorität niemahls un- streitige Warheiten verursache n. 27. daß das Zeug- nüß der meisten oder gelehrtesten hier nicht in grosse consideration kommen könne/ n. 28. biß 32. Alte und neue testimonia n. 33. 34. Die Autorität eines Für- stens thut bey der Wahrscheinligkeit nicht viel n. 35. 36. 37. 38. aber die Erkantnüß der Menschen kan hier guten Nutzen schaffen/ n. 39. Die man in der Politic lernet n. 40. Einem Künstler soll man in seiner Kunst Glauben zustellen n. 41. 42. Einen sehenden Zeugen glaubt man mehr als einen hörenden n. 43. oder der die Sache von andern gehöret hat. n. 44. Was viel Menschen/ die mit einander keine Abreden nehmen können zugleich bezeugen/ ist sehr wahrscheinlich n. 45. 46. 47. Wo von alle Scribenten einer Zeit stille schwei- gen/ ist unwahrscheinlich. n. 48. 49. 50. II. Conceptus zufälliger Dinge. n. 51. 52. die bey vielen anzutreffen seyn/ machen eine Wahrscheinligkeit n. 53. und sind der propositioni universali am nähesien n. 54. 55. bey we- nigen aber oder nur einen eine Unwahrscheinligkeit n. 56. 57. Ob es müglich sey/ daß ein Mensch ideas vere universales haben könne/ n. 58. seq. Unterscheid zw@- schen denen ideis und conceptibus verosimilibus n. 59. biß 69. Anmerckung über den Beweiß der conclusio- num in wahrscheinlichen Sachen n. 70. biß 74. Eine qvasi demonstration n. 75. Regel von gantz unerkan- ten Dingen n. 76. 77. Nichtigkeit der gemeinen Loco- rum Dialecticorum. n. 78. 79. 1. Das
und unwahrſcheinlichen Dingen. ſcheinligkeit n. 19. Man muß zufoͤrderſt ſehen/ ob et-was wahr oder falſch ſey n. 20. Zwey criteria der Wahr- ſcheinligkeit n. 21. das I. eines andern Erfahrung n. 22. der mich nicht betruͤgen will und ſich nicht betrogen hat n. 23. Nachdem das Vertrauen oder die Furcht zu ihm groͤſſer iſt/ nachdem koͤmmt mir auch die Sache wahr- ſcheinlich fuͤr oder nicht n. 24. 25. Hierbey iſt zumer- cken n. 26. daß Menſchliche autoritaͤt niemahls un- ſtreitige Warheiten verurſache n. 27. daß das Zeug- nuͤß der meiſten oder gelehrteſten hier nicht in groſſe conſideration kommen koͤnne/ n. 28. biß 32. Alte und neue teſtimonia n. 33. 34. Die Autoritaͤt eines Fuͤr- ſtens thut bey der Wahrſcheinligkeit nicht viel n. 35. 36. 37. 38. aber die Erkantnuͤß der Menſchen kan hier guten Nutzen ſchaffen/ n. 39. Die man in der Politic lernet n. 40. Einem Kuͤnſtler ſoll man in ſeiner Kunſt Glauben zuſtellen n. 41. 42. Einen ſehenden Zeugen glaubt man mehr als einen hoͤrenden n. 43. oder der die Sache von andern gehoͤret hat. n. 44. Was viel Menſchen/ die mit einander keine Abreden nehmen koͤnnen zugleich bezeugen/ iſt ſehr wahrſcheinlich n. 45. 46. 47. Wo von alle Scribenten einer Zeit ſtille ſchwei- gen/ iſt unwahrſcheinlich. n. 48. 49. 50. II. Conceptus zufaͤlliger Dinge. n. 51. 52. die bey vielen anzutreffen ſeyn/ machen eine Wahrſcheinligkeit n. 53. und ſind der propoſitioni univerſali am naͤheſien n. 54. 55. bey we- nigen aber oder nur einen eine Unwahrſcheinligkeit n. 56. 57. Ob es muͤglich ſey/ daß ein Menſch ideas verè univerſales haben koͤnne/ n. 58. ſeq. Unterſcheid zw@- ſchen denen ideis und conceptibus veroſimilibus n. 59. biß 69. Anmerckung uͤber den Beweiß der concluſio- num in wahrſcheinlichen Sachen n. 70. biß 74. Eine qvaſi demonſtration n. 75. Regel von gantz unerkan- ten Dingen n. 76. 77. Nichtigkeit der gemeinen Loco- rum Dialecticorum. n. 78. 79. 1. Das
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n. 23. Nachdem das Vertrauen oder die Furcht zu ihm
groͤſſer iſt/ nachdem koͤmmt mir auch die Sache wahr-
ſcheinlich fuͤr oder nicht n. 24. 25. Hierbey iſt zumer-
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ſtreitige Warheiten verurſache n. 27. daß das Zeug-
nuͤß der meiſten oder gelehrteſten hier nicht in groſſe
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36. 37. 38. aber die Erkantnuͤß der Menſchen kan hier
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die Sache von andern gehoͤret hat. n. 44. Was viel
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46. 47. Wo von alle Scribenten einer Zeit ſtille ſchwei-
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propoſitioni univerſali am naͤheſien n. 54. 55. bey we-
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56. 57. Ob es muͤglich ſey/ daß ein Menſch ideas verè
univerſales haben koͤnne/ n. 58. ſeq. Unterſcheid zw@-
ſchen denen ideis und conceptibus veroſimilibus n. 59.
biß 69. Anmerckung uͤber den Beweiß der concluſio-
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ten Dingen n. 76. 77. Nichtigkeit der gemeinen Loco-
rum Dialecticorum. n. 78. 79.
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