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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 1. Berlin u. a., 1795.

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Vorrede.


Ich will und kann hier nur wenig sagen.
Diese Geschichte hat vielleicht für diejenigen
Leser einiges Interesse, die in einer Erzäh-
lung die Karaktere und ihre bestimmte
Zeichnung für die Hauptsache halten: dieje-
nigen, die sich daran gewöhnt haben, nur
abentheuerliche, unzusammenhängende Bege-
benheiten anziehend zu finden, werden dieses
Buch verdrüßlich aus der Hand werfen.
Ich wende mich hier vorzüglich an alle die


Vorrede.


Ich will und kann hier nur wenig ſagen.
Dieſe Geſchichte hat vielleicht fuͤr diejenigen
Leſer einiges Intereſſe, die in einer Erzaͤh-
lung die Karaktere und ihre beſtimmte
Zeichnung fuͤr die Hauptſache halten: dieje-
nigen, die ſich daran gewoͤhnt haben, nur
abentheuerliche, unzuſammenhaͤngende Bege-
benheiten anziehend zu finden, werden dieſes
Buch verdruͤßlich aus der Hand werfen.
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[[1]/0011] Vorrede. Ich will und kann hier nur wenig ſagen. Dieſe Geſchichte hat vielleicht fuͤr diejenigen Leſer einiges Intereſſe, die in einer Erzaͤh- lung die Karaktere und ihre beſtimmte Zeichnung fuͤr die Hauptſache halten: dieje- nigen, die ſich daran gewoͤhnt haben, nur abentheuerliche, unzuſammenhaͤngende Bege- benheiten anziehend zu finden, werden dieſes Buch verdruͤßlich aus der Hand werfen. Ich wende mich hier vorzuͤglich an alle die

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 1. Berlin u. a., 1795, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell01_1795/11>, abgerufen am 21.11.2024.