Wo soll ich sie suchen? Auf Bergeshöhn? Im Schatten der Buchen? Wo werd' ich sie sehn?
Die Stunden verfliegen, Tag wechselt mit Nacht, Die Schmerzen besiegen, Die Freuden erliegen Der stürmenden Macht.
Ach! weiter, weiter ohne Stillstand, Hin wo der Strom braust, Wo von steiler moosger Felswand Wind und Woge niedersaust.
Wo Walddunkel schattet, Wo Wolken sich jagen, Und Nacht und banges Zagen Mit schwarzen Träumen sich gattet.
Thal nieder, bergauf, Echo spricht, und grüßt herüber, Ach! statt dieses Treibens, ende lieber, Ende, ende diesen trüben Lauf.
Wo ſoll ich ſie ſuchen? Auf Bergeshöhn? Im Schatten der Buchen? Wo werd' ich ſie ſehn?
Die Stunden verfliegen, Tag wechſelt mit Nacht, Die Schmerzen beſiegen, Die Freuden erliegen Der ſtürmenden Macht.
Ach! weiter, weiter ohne Stillſtand, Hin wo der Strom brauſt, Wo von ſteiler moosger Felswand Wind und Woge niederſauſt.
Wo Walddunkel ſchattet, Wo Wolken ſich jagen, Und Nacht und banges Zagen Mit ſchwarzen Träumen ſich gattet.
Thal nieder, bergauf, Echo ſpricht, und grüßt herüber, Ach! ſtatt dieſes Treibens, ende lieber, Ende, ende dieſen trüben Lauf.
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Wo ſoll ich ſie ſuchen?
Auf Bergeshöhn?
Im Schatten der Buchen?
Wo werd' ich ſie ſehn?
Die Stunden verfliegen,
Tag wechſelt mit Nacht,
Die Schmerzen beſiegen,
Die Freuden erliegen
Der ſtürmenden Macht.
Ach! weiter, weiter ohne Stillſtand,
Hin wo der Strom brauſt,
Wo von ſteiler moosger Felswand
Wind und Woge niederſauſt.
Wo Walddunkel ſchattet,
Wo Wolken ſich jagen,
Und Nacht und banges Zagen
Mit ſchwarzen Träumen ſich gattet.
Thal nieder, bergauf,
Echo ſpricht, und grüßt herüber,
Ach! ſtatt dieſes Treibens, ende lieber,
Ende, ende dieſen trüben Lauf.
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Tieck, Ludwig: Franz Sternbalds Wanderungen. Bd. 1. Berlin, 1798, S. 322. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_sternbald01_1798/333>, abgerufen am 27.07.2024.
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